Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Die Allegorese als Interpretationstechnik
Die Übersetzungsgeschichte des saphan
Die Quelle Konrad von Megenberg: Das Buch der Natur
Der „Cyrogrillus“ im Buch der Natur
Wahrheitsgehalt der Aussagen über den Klippschliefer
Fazit
Literaturverzeichnis
Einleitung
In der heutigen Zeit sind die meisten Tierarten auf wissenschaftlicher Basis erforscht und durch eine Suchanfrage im Internet sind alle Eigenschaften und Besonderheiten der Tiere zusätzlich mit einem Bild abrufbar. Die Anfänge dieser Forschung liegen in der Antike, denn schon in dieser Zeit versuchten die Menschen die Natur, die sie umgab, zu erforschen und zu verstehen. Die mittelalterliche Forschung bezüglich der Naturkunde orientierte sich vorerst an den antiken Schriften, wie beispielsweise an der historia naturalis von Plinius dem Älteren. Durch die Rezeption der aristotelischen Schriften kam es zur Entwicklung eines neuen Verständnisses der Natur neben dem schöpfungstheologisch-allegorischen Naturverständnis.1
Aristoteles beschäftigte sich mit der allegorischen Naturkunde und prägte hierdurch das Naturverständnis. Die allegorische Naturkunde bezieht sich hierbei auf den Umstand, dass die Tiere durch die tiefreligiöse Prägung der Gesellschaft in einem göttlichen Zusammenhang gesehen wurden. Schlussendlich ist die Natur zur Zeit des christlichen Mittelalters unumstritten das Werk Gottes und somit auch eine Nachricht an die Gläubigen. Hier ist ebenfalls die Methodik des vierfachen Schriftsinns anzusprechen, durch den es zu unterschiedlichen Interpretationen von beispielsweise dem Alten Testament kommen kann. Sie können als historische Fakten, allegorische Aussagen oder als moralische Handelsanleitungen verstanden werden.2 Diese Art und Weise Situationen, Tiere und Menschen zu interpretieren, vermischte sich mit den Eigenschaften der Tiere. Somit wurden Tieren zum Teil Eigenschaften zugeschrieben, die sich in einem religiöschristlichen Zusammenhang erschlossen, die jedoch nicht in der Realität von den Tieren ausgeübt wurde.3 Beispielsweise wird in manchen geistlichen Kreisen über den Hund gesagt, dass dessen Zunge Menschen heilen könnte.
Diese Aussage kann dann beispielsweise im Bezug zum Priester gesehen werden, der die Sünden der Menschen heilt.4 Da die Zunge des Hundes keine heilenden Kräfte hat, wurde an dieser Stelle eine Eigenschaft hinzugefügt, die nicht der Wahrheit entspricht.
Innerhalb der vorliegenden Abhandlung wird es um die Beschreibung des Cyrogrillus, beziehungsweise des Klippschliefers gehen, der in verschiedenen Quellen eine unterschiedliche Repräsentation erfahren hat. Der Cyrogrillus wird beispielsweise im Alten Testament als Tier beschrieben, dessen Verzehr nicht von Gott gebilligt wird.5 Er ist ebenfalls im Buch der Natur von Konrad von Megenberg vorzufinden.6 Diese beiden Quellen werden als Grundbasis für die Analyse des Cyrogrillus genutzt. Das Ziel ist es, die allegorischen Bezüge rund um dieses Tier näher zu erörtern und zu analysieren. Es wird die Darstellung im Alten Testament und bei Konrad von Megenberg verglichen. Des Weiteren wird die wechselnde Bezeichnung des Cyrogrillus untersucht. Um die Hermeneutik des Alten Testaments greifbar zu machen, wird in dieser Abhandlung die kritische Erläuterung von Behrens thematisiert.7 Diese Abhandlung wird die Vorgehensweise der Allegorese als Auslegung eines Textes behandeln, sich jedoch nur auf die wichtigsten Inhalte der hermeneutischen Theorie beschränken.
Die Allegorese als Interpretationstechnik
Bei der Allegorese handelt es sich um ein hermeneutisches Verfahren, das vermehrt von frühchristlichen Autoren praktiziert wurde. Im 13. Jahrhundert wurde die Vorgehensweise dieses Verfahrens konkretisiert und systematisiert. Man sprach hierbei vom sensus literalis und vom sensus spiritualis, die es zu unterscheiden gilt. Der sensus literalis ist das geschriebene Wort ohne den Bezug zu einer geistigen Ebene, währenddessen der sensus spiritualis auf mehrere geistigen Ebenen verweisen kann.8
Die Grundlage für dieses Verfahren ist, dass Gott der Ursprung aller Leben ist. Die Welt ist genauso errichtet, wie Gott sie sich vorgestellt hat und wie Gott die Ordnung haben wollte. Somit sind auch die Tiere und ihre Eigenschaften Gottes Werk und sind Boten göttlicher Aussagen.9
Die Allegorese wird vielfach in der Bibel benutzt und es gibt eine Vorstellung des „richtigen“ Verstehens der Bibel, das durch verschiedene Lesearten und Auslegungen der Heiligen Schrift erfolgt. „Richtig“ ist in diesem Fall jedoch immer etwas Individuelles, da eine Verallgemeinerung der Schriften nicht möglich ist.10 Der römisch-katholische Theologe Christoph Dohmen spricht beispielsweise von einer adäquaten Auslegung der Bibel und deutet somit an, dass es womöglich eine annährend allgemeingültige Interpretation geben könnte.11 Eine Quelle aus dem Jahr 396/7 n.Chr. behandelte beispielsweise schon die christliche Lehre. Die „De Doctrina Christiana" wurde von Augustinus von Hippo verfasst und beinhaltet vier Bücher. Der Inhalt der Bücher ist die Interpretation der heiligen Schrift und ihre Umsetzung.12 Es handelt sich also um ein semiotisches Wirklichkeitsverständnis, bei dem es nur ein res gibt.13 Augustinus erläuterte, dass für ein Verstehen der Bibel die Natur untersucht werden müsse. Er kritisierte auch die biblische Exegese, die ohne das nötige naturkundliche Verständnis durchgeführt wird.14 Die „De Doctrina Christiana“ zeigt, dass die Praktik, die Exegese mit der Naturkunde zu verknüpfen durchaus verbreitet war. Naturkunde und biblische Exegese sind somit zwei Bereiche, die in einer ständigen Wechselwirkung miteinander verbunden sind.15
Um die Bibel zu deuten werden hermeneutische Methoden genutzt. Der lutherische Theologe Achim Behrens spricht das „hermeneutische Problem des Alten Testaments“ an und beschreibt die Überlieferung des Alten Testaments.16
Behrens geht gesondert auf den Fakt ein, dass es sich beim Alten Testament um die gesamte Heilige Schrift der Juden handelt.17 Das Problem beschreibt er wie folgt: „Das hermeneutische Problem des Alten Testaments dreht sich um die richtige Verhältnisbestimmung von Geschichtlichkeit und gegenwärtiger Geltung im Hinblick auf diese Schriftensammlung“.18 Mit dieser Aussage geht Behrens auf den Umstand ein, dass es sich beim Alten Testament um eine vorchristliche Schriftsammlung handelt. Daraus lässt sich beispielsweise schließen, dass keine Interpretationsansätze angemessen sind, die Jesus Christus beinhalten. Daraus folgt die „historische Methode der Exegese“, die die chronologische Entstehung der Schriften des Alten und des Neuen Testaments in die Interpretation mit einbindet.19 Die Exegese kann sich laut diesem Prinzip nur noch auf ihren historischen, zeitlichen Rahmen beziehen.20
Dass es sich bei der Analyse des Alten Testaments um etwas handelt, was herausgefunden werden soll und was vom Autor impliziert ist, wird in der Exegese vorausgesetzt. Es gilt nun das Versteckte zum Vorschein zu bringen.21 Es gibt kaum mittelalterliche Aussagen zu der Theorie und dem Vorgehen der Allegorese. Nischik begründet diesen Umstand mit der Selbstverständlichkeit, dass die Aussagen der Heiligen Schrift immer eine tiefere Bedeutung haben.22 Die allgemeine Interpretationsart der Allegorese wird von Dietmar Peil mit der Zeichentheorie des Augustinus erklärt. Hierbei geht es um die Dichotomie zwischen den res und den signa. Augustinus differenziert zwischen der Sache, die nicht immer ein Zeichen ist und dem Zeichen, das immer eine Sache ist. Um eine Schrift zu verstehen, müssen alle doppeldeutigen Zeichen richtig gedeutet werden.23
Für eine naturkundliche Interpretation kann man ebenfalls die Theorie des Vierfachen Schriftsinnes anwenden. Laut dem Professor für das Neue Testament Gerd Theißen begann der Protestantismus mit einer exegetischen Analyse von Martin Luther.24 Mit dieser exegetischen Einsicht erklärt Theißen die Funktionen des Vierfachen Schriftsinn, da man laut ihm nur mit diesem zu einer endgültigen Erkenntnis gelangen kann.25 Weiterhin beschreibt er die Kriterien, die für eine theologische Aussage erfüllt sein müssen. Diese theologische Aussage sollte dann über „eine kerygmatische, existenzielle, kanonische und kritische Funktion“ verfügen.26 Durch diese Exegese der Bibel kam es, laut Theißen, zur „vierfache Funktion, Motivationskraft und Bedeutung“.27 Er spricht sich jedoch für einen neuen Vierfachen Schriftsinn aus.28 Die vorliegende Abhandlung wird sich jedoch mit dem derzeitig etablierten Vierfachen Schriftsinn beschäftigen.
Die Übersetzungsgeschichte des saphan
Im hebräischen Urtext steht das Wort saphan, welches mit Klippdachs zu übersetzen ist.29 Dieses Wissen war jedoch nicht immer zugänglich, da es zu Übersetzungsproblemen kam. Die Quelle Septuaginta übersetzt den saphan als Cyrogrillus. Dieses Wort wurde jedoch für mehrere Tiere genutzt, beispielsweise für ein Stachelschwein.30 In der Vulgata wurde das Wort mit lepusculus, dem Hasen, übersetzt.31 Hieronymus unterschied bei seiner Übersetzung zwischen dem Proverbienwort, das er mit lepusculus übersetzt und dem Psalmwort, das er mit „ericius“ wiedergab.32
In einer lutherischen Inkunabel übersetzte ebendieser den safan mit „Caninchen“.33 Der Forscher Thomas Shaw revidierte jedoch die Übersetzung des Caninchens in seinem Werk „Travels, or, observations relating to several parts of Barbary and the Levant“ aus dem Jahr 1738. Er beschrieb in seiner Ausführung den „Daman Israel“, der laut ihm die Größe eines Kaninchens hat und in den Felsengebieten lebt.
Er unterschied jedoch das Kaninchen vom Daman Israel durch die dunklere Farbe des Fells und die kleineren Augen.34 Dass er mit dem Daman Israel, den sogenannten saphan identifiziert, macht er unmissverständlich klar.35 Die Bezeichnung Daman ist auf die missverstandene arabische Namensgebung „Ghanam Israel“ zurückzuführen.36 Im Jahr 1872 veröffentlichte Johann Christian von Schreber sein Werk „Die Säugthiere in Abbildungen nach der Natur mit Beschreibungen“ und widmete in diesem ein ganzes Kapitel dem Klippschliefer. Er beschreibt das Aussehen, den Lebensraum und die Verhaltensweisen.37 Er bezieht seine Aussagen teilweise auf die Augenzeugenberichte eines Ritter Bruce, der die Tiere selbst erforscht haben soll.38
Silvia Schroer beschrieb die Klippschliefer als „muntere Felsenbewohner“ in ihrem Werk „Die Tiere in der Bibel“ aus dem Jahr 2009.39 Sie geht hierbei auch auf den „schafan“ ein, wie sie ihn schreibt. Der Klippschliefer ist nach einem hohen Beamten zu der Regierungszeit von Joschija von Juda benannt. Schafan hatte zu dieser Zeit großen Einfluss und seine Familie stand dem Propheten Jeremia nah.40 Des Weiteren war er ein Wegführer zum israelischen Monotheismus und prägte die Joschijanische Reform.41 Die richtige Übersetzung und das richtige Tier steht nun in der heutigen Bibel des 21. Jahrhunderts.
Die Exegese des Cyrogrillus im Alten Testament
Im gesamten Alten Testament sind Tiere stark vertreten und haben einen hohen Stellenwert.42 Der Cryogrillus wird in der Bibelfassung der Lutherübersetzung unter dem Namen Klippdachs erwähnt:
„Diese Tiere aber sollt ihr nicht essen unter denen, die wiederkäuen oder die gespaltene Klauen haben: Das Kamel, den Hasen und den Klippdachs, die wiederkäuen, deren Klauen aber nicht ganz durchgespalten sind; darum sollen sie unrein sein.“
Diese Textstelle klärt den Leser über die Reinheit von gewissen Tieren auf und darüber, welche Tiere unrein und somit nicht zum Verzehr gedacht sind. Dass der Klippdachs als unrein kategorisiert wird, wird mit den gespaltenen Klauen und dem Umstand, dass das Tier wiederkäuen würde, erklärt. Der Klippdachs verfügt nicht über beide Kriterien eines unreinen Tieres, ist jedoch durch das Wiederkäuen als ein unreines Tier einzuordnen.43 44 Die gleiche Aussage wird in 3 Buch von Moses thematisiert:
„(,..)den Klippdachs, denn er ist zwar ein Wiederkäuer, hat aber keine durchgespaltenen Klauen; darum soll er euch unrein sein.“45
Diese Aussage nach dem Vierfachen Schriftsinn auszulegen, gestaltet sich in der Praxis als problematisch. Auf der wörtlichen Ebene ist die Unreinheit des Tieres gleichzusetzen mit der Ungenießbarkeit oder dem Umstand, dass der Verzehr des Tieres eine Erkrankung nach sich ziehen würde. Auf der typologischen Ebene scheint die Unreinheit als etwas „Gottloses“. Das Wort unrein zieht die Assoziation von Schmutz, der durch den Verzehr womöglich auf einen geladen wird, nach sich. Die tropologische Ebene mit Sinn zu erfüllen, gestaltet sich schon komplizierter. Die oben genannten Interpretationen fußen auf keinen weiteren Quellen und sind lediglich ein Beispiel für einen Interpretationsversuch, der auf den Klippschliefer angewandt ist. Es gibt beispielsweise auch Interpretationsversuche, die Bezug auf die heutige Ausübung des christlichen Glaubens haben.46
[...]
1 BULANG, Tobias: Naturkonzeption und Spracharbeit im puch von den naturleichen dingen Konrads von Megenberg, in: Daphnis 43 (2015) 5-28, 2015, S. 7.
2 SPITZ, Hans-Jörg: Die Metaphorik des geistigen Schriftsinns : ein Beitrag zur allegorischen Bibelauslegung des ersten christlichen Jahrtausends, München, 1972, S. 9-10., vgl. BULANG, S. 7-8.
3 SCHNICKMANN, Heiko: Hund - B.2 Bibel und Bibelexegese, 2010: https://www.animaliter.uni- mainz.de/2010/11/23/hund-b-2-bibel-und-bibelexegese, aufgerufen am 20.10.20.
4 Ebd.: „In der Nachfolge Gregors probiert Garnerius, alle Bibelstellen über den Hund zu deuten. Er führt die negative Deutung Gregors an, kann aber auch den Hund als Sinnbild des Priesters erkennen, dessen Rede Sünden heilt, wie die Zunge des Hundes Wunden ( Gregerorianum 3 , 12, PL 193, 102f.).“
5 5 Moses 14, 07, LU.
6 VON MEGENBERG, Konrad: Das Buch der Natur. Die erste Naturgeschichte in deutscher Sprache, hg. von Franz PFEIFFER, Stuttgart, 1861.
7 BEHRENS, Achim: Das Alte Testament verstehen. Die Hermeneutik des ersten Teils der christlichen Bibel, in: Einführung in das Alte Testament 1, hg. von Andreas WAGNER, Göttingen, 2013.
8 MICHEL, Paul: Einige Grundbegriffe der mittelalterlichen Bibelauslegung, in: Tiersymbolik. Schriften zur Symbolforschung 7, hg von Paul MICHEL, Bern, 1991, S. 205-216.
9 NISCHIK, Traude-Marie: Das volkssprachliche Naturbuch im späten Mittelalter. Sachkunde und Dinginterpretation bei Jacob van Maerlant und Konrad von Megenberg, in: Hermaea Germanistische Forschungen Neue Folge, hg. von Hans FROMM und Hans-Joachim MÄHL, Tübingen 1986, S. 63.
10 DOHMEN, Christoph: Die Bibel und ihre Auslegung, 2011, S. 8.
11 Ebd., S. 8.
12 SCHULTHEIß, Jochen: Werkanalyse, in: Handbuch der Bibelhermeneutiken: Von Origenes bis zur Gegenwart, hg. von Oda WISCHMEYER und Michaela DURST, S. 48 - 49.
13 HEYDEN, Katharina: Liber creaturae und sacra scriptura. Zur Bedeutung der Naturkunde für die Bibelexegese der lateinischen Kirchenväter, in: Christus in natura, hg von. Zbynëk Kindschi GARSKY und Rainer HIRSCH-LUIPOLD, Berlin, 2019, S. 162-164. Quellen, Hermeneutik und Rezeption des Physiologus, in: Studies of the Bible and Its Reception (SBR), 1, hg. von Zbynëk Kindschi GARSKY und Rainer HIRSCH-LUIPOLD, 2020, S. 162 - 163.
14 BULANG, S. 9-10.
15 Ebd., S. 10.
16 BEHRENS, S. 27.
17 Ebd., S. 27 - 28.
18 Ebd., S. 28.
19 Ebd.
20 Ebd., S. 22.
21 Ebd., S. 31.
22 NISCHIK, S. 49.
23 PEIL, Dietmar: Zur Allegorese im Buch der Natur Konrads von Mengenberg, in: Konrad von Mengenberg (1309- 1374) und sein Werk. Das Wissen der Zeit, hg von Claudia MÄRTL, Gisela DROSSBACH und Martin KINTZINGER, München, 2006, S. 271-273.
24 THEIßEN, Gerd: Protestantische Exegese. Plädoyer für einen neuen vierfachen Schriftsinn. Für Hannelis Schulte, 2007, S. 1.
25 Ebd.: „Es waren nicht exegetische Einzelargumente, sondern vier Funktionen, die seine Erkenntnis erfüllte und aus denen wir vier Kriterien einer protestantischen Exegese und einer theologischen Exegese überhaupt ableiten können. Sie begründen einen neuen vierfachen Schriftsinn.“
26 Ebd., S. 2.
27 Ebd., S. 4.
28 Ebd., S. 18-22.
29 REUTER, Marianne: Text und Bild im Codex 132 der Bibliothek von Montecassio „Liber Rabani de originibus rerum“. Untersuchungen zur mittelalterlichen Illustrationspraxis, in: Münchener Beiträge zur Mediävistik und Renaissance-Forschung, hg. von Gabriel SILAGI, München, 1984, S. 111.
30 FISCHER, Martin S.: Hyracoidea, Band, in: Handbuch der Zoologie, Berlin, 1992, S. 1.
31 Ebd.
32 REUTER, S. 111-112.
33 REUTER, S. 111.
34 SHAW, Thomas: Travels, or, observations relating to several parts of Barbary and the Levant, Oxford, 1738, S. 376, https://www.biodiversitylibrary.org/item/68051#page/436/mode/1up, aufgerufen am 22.12.20.
35 Ebd.: „we have so far a more presumptive Proof that this Creature is the Saphan (...) .“
36 FISCHER, S. 1.
37 SCHREBER, Johann Christian Daniel: Die Säugthiere in Abbildungen nach der Natur mit Beschreibungen. Vierter Teil. Erlangen, 1792, S. 923-926.
38 Ebd., S. 924.
39 SCHROER, Silvia: Die Tiere in der Bibel. Eine kulturgeschichtliche Reise, Freiburg, 2009, S. 116-117.
40 Ebd.
41 Ebd.
42 SCHROER, Silvia: Tiere und ihre Symbolik im Alten Testament, in: Liber creaturae und sacra scriptura. Zur Bedeutung der Naturkunde für die Bibelexegese der lateinischen Kirchenväter, in: Christus in natura Quellen, Hermeneutik und Rezeption des Physiologus, in: Studies of the Bible and Its Reception 1 (SBR), hg. von Zbynëk Kindschi GARSKY und Rainer HIRSCH-LUIPOLD, 2020, S. 55.
43 5 Moses 14, 07, LU.
44 RIEDE, Peter: Klaue, 2019, https://www.bibelwissenschaft.de/wibilex/das- bibellexikon/lexikon/sachwort/anzeigen/details/klaue/ch/92b34ed3e29f8786bad548e950023250/, aufgerufen am 20.12.20.
45 3 Mose 11,5, LU.
46 Ein Beispiel aus einer stark subjektivierten Sicht: https://www.bibelpraxis.de/index.php?article.270, aufgerufen am 10.01.21: „Das Wiederkäuen spricht von der Art und Weise der Nahrungsaufnahme. Es lässt uns an den natürlichen Prozess des Verdauens der aufgenommenen Speise denken. Die Speise des Christen ist das Wort Gottes, so dass es hier also um die Frage geht, wie wir Gottes Wort innerlich verarbeiten; wie wir es lesen, aufnehmen und wie wir es uns zu eigen machen.“