Der Erste Fünfjahresplan der Sowjetunion. Wie wirkte er sich auf die Bevölkerung aus?


Trabajo de Seminario, 2017

19 Páginas, Calificación: 1,0

Anónimo


Extracto


Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung

2 Schlüsselfiguren
2.1 Wladimir Iljitsch Lenin
2.2 Leo Trotzki
2.3 Josef Stalin

3 Vom Leninismus zum Stalinismus
3.1 Oktoberumsturz undBürgerkrieg
3.2 Die Gründung der UdSSR
3.3 Neue Ökonomische Politik (NÖP)
3.4 Stalins Machtergreifung
3.5 Stalinismus

4 Fünfjahresplan
4.1 Ziele
4.2 Kollektivierung und Kulakenverfolgung
4.3 Propaganda

5 Auswirkungen auf die Bevölkerung
5.1 Holodomor
5.2 Urbanisierung

6 Quellenverzeichnis

Vorwort

Aus Gründen der Einheitlichkeit und einfacheren Lesbarkeit werden alle Daten im Stil des Gregorianischen Kalenders angegeben, auch wenn in Russland beziehungsweise der Sowjetunion bis 1922 der Julianische Kalender geführt wurde.

1 Einleitung

Die Einleitung dieser Seminararbeit soll dem Zweck dienen, einen groben Überblick über die Situation schaffen, in der sich das Russische Zarenreich zu Beginn des Jahres 1917 befindet. Seit fast drei Jahren befindet sich das Land, auf Seiten der Entente ,im Ersten Weltkrieg gegen Österreich-Ungarn und Deutschland. Die wirtschaftliche Lage war angespannt, was sich durch die deutsche Ostseeblockade noch zuspitzte. Die Anforderungen dieses modernen Krieges überforderten die russische Wirtschaft. Durch schlechte Infrastruktur kam es zu Versorgungsengpässen bei Nahrungsmitteln und Heizmaterial, worunter auch die Hauptstadt Petrograd (bis 1914 St. Petersburg) zu leiden hatte. Da ein Großteil der Bauern an der Front kämpfte, sank außerdem die Produktivität der Landwirtschaft. Die katastrophalen Lebensumstände zu dieser Zeit führten, ausgelöst von einer Hungerdemonstration Petrograder Frauen, im Februar 1917 zur sogenannten „Februarrevolution“. Dabei zeigte sich, dass derZarismus, bis auf Teile des Klerus, Gutsbesitzer und Offiziere, kaum mehr Befürworter hatte. Dies zwang Zar Nikolaus II. letztlich dazu, am 16. März abzudanken. (Vgl. Nolte, 2012, S. 169f)

Als direkte Folge dieses Umsturzes wurde der Petrograder Arbeiter- und Soldatenrat (Sowjet) ins Leben gerufen. Dieser Rat bildet ab nun neben der Duma (dem seit 1906 bestehenden Parlament) das zweite Entscheidungszentrum. Die exekutive Macht bliebjedoch bei der Duma, der Sowjet hatte lediglich eine Art Vetorecht. Die wichtigsten Aufgaben der neuen Regierung unter Ministerpräsident Fürst Georgij L'vov bestanden darin, die neugewonnene politische Freiheit zu festigen , den Krieg zu beenden und eine Landreform umzusetzen. Die größten Schwierigkeiten zeigten sich bei den Friedensbemühungen. Zum einen weil ein Teil der Regierung immer noch expansionistische Ziele hatte, andererseits wollten die Liberalen die Beziehung zu den Bündnispartnern Großbritannien und Frankreich nicht aufs Spiel setzen, welche bei der Erhaltung der Demokratie eine positiven Rolle spielen könnten. Der Sowjet sprach sich hingegen für einen Kriegsaustritt aus. Am 18. Mai 1917 wird erstmals eine Koalition zwischen den bis dato regierenden Liberalen und den den Sowjet beherrschenden Parteien der Menschewiki und Sozialrevolutionären geschlossen, wodurch die radikale Linke als einzige Opposition übrigblieb.

Die neue Regierung musste machtlos zusehen, wie die Disziplin an der Front weiter abnahm und Massendesertionen immer häufiger wurden.

Auch die Umverteilung des Grundbesitzes funktionierte nicht so wie geplant, da die Liberalen einer Enteignung der Großgrundbesitzer nicht zustimmten. Von der Enttäuschung und Wut über dieses Versagen angetrieben, nahmen die Bauern ihr Schicksal selbst in die Hand, vertrieben die Grundbesitzer und gingen wieder der bäuerlichen Selbstverwaltung nach. Im Gegensatz zu den Bauern, waren die Arbeiter weitgehend zufrieden mit der Regierung. Sie bescherte ihnen unbeschränkte Organisationsfreiheit, betriebliche Mitsprache und den Achtstundentag. Außerdem wurden gemeinsam mit dem Petrograder Sowjet beachtliche Lohnerhöhungen erzielt.

Mitte des Jahres änderte sich die Stimmung im Land. Da die Wirtschafts- und Versorgungskrise nicht in den Griff zu bekommen war, mussten viele Betriebe schließen und es kam zu vielen Streiks und Demonstrationen. Politisch verschob sich die Sympathie der Massen von den gemäßigten Menschewiki und Sozialrevolutionären zu den radikalen Bolschewiki. Nach einem gescheiterten Putschversuch wurde die bolschewikische Zeitung verboten und der Vorsitzende der Partei, Wladimir Iljitsch Uljanow, besser bekannt als Lenin, musste nach Finnland fliehen. Doch die Lage änderte sich schlagartig, als der russische General L.G. Kornilov mit seiner Armee Richtung Petrograd marschierte, um eine Militärdiktatur zu errichten. Zur Verteidigung der Hauptstadt rief die Regierung die bolschewistischen Roten Garden zur Hilfe. Danach wurde Lenins Partei wieder zugelassen und hochrangige Mitglieder, darunter auch Lev D. Trotzki, aus der Haft entlassen. Die Veränderung der Machtverhältnisse spiegelte sich auch in den folgenden Wahlen zum Petrograder Sowjet wieder, in denen die Bolschewiki ihren Stimmanteil mit 31,4 % fast verdreifachen konnten. Der Höhepunkt war die Übernahme des Vorsitzes des Sowjets durch den Bolschewik Trotzki am 25. September 1917. (Vgl. Hildermeier, 2016, S, 9ff)

2 Schlüsselfiguren

In der linksradikalen bolschewikischen Partei war die Führungsspitze anfangs mit großen Theoretikern des Sozialismus besetzt. Nach dem Tod Lenins entbrannte ein Kampf um seine Nachfolge, welcher den Sozialismus in der Sowjetunion in seinen Grundfesten erschütterte. In diesem Kapitel sollen drei der wichtigsten Akteure aus dieser Zeit näher beschrieben werden.

2.1 Wladimir Iljitsch Lenin

Lenin wurde als Wladimir Iljitsch Uljanow 1870 in Simbirsk an der Wolga geboren. Er war eines von acht Geschwistern zu denen er eine enge Bindung hatte. Sein Vater, ein streng religiöser Mann, hatte es geschafft, sich aus einfachen Verhältnissen zum Volksschuldirektor hochzuarbeiten. Die deutschstämmige Mutter brachte etwas Wohlstand in die Familie. Lenins älterer Bruder, Alexander, wurde 1887 zum Tode verurteilt, nachdem er mit anderen Studenten ein Attentat auf Zar Alxander III. Geplant hatte. Die zaren- und monarchiefeindliche Grundhaltung war in Lenin seit dem fest verwurzelt. Er selbst wurde während der Zeit seines Jurastudiums in Kasan von Beginn an von der Gendarmerie überwacht.

Er machte Bekanntschaften, die seine politischen Ansichten teilten und gründete 1894 den PetersburgerKampfbund der Arbeiterklasse. Dort lernte er auch seine spätere Ehefrau, Nadesha Krupskaja, kennen, welche mit ihm zusammenarbeitete und ihm auch ins Exil in die Schweiz folgte. Lenin war in der Lage, auch komplizierte Zusammenhänge so darzulegen, dass sie leicht zu verstehen waren, wodurch er eine Schar loyaler, aber einfacher Gefolgsleute gewinnen konnte. Als in seiner Heimat die Revolution ausbrach, veranlasste ihn seine Ungeduld dazu,mit dem deutschen Generalstab zusammenzuarbeiten, um nach Russland geschleust zu werden. Die deutsche Militärführung, welche in Lenin einen Gegner des Krieges sah, erhoffte sich dadurch wachsende innere Unruhen und ,daraus folgend, eine rasche Kapitulation Russlands.

In den wenigen Jahren politischer Wirksamkeit, die Lenin bis zu seinem ersten Schlaganfall 1922 blieben, versuchte er den Sozialismus in Russland (beziehungsweise ab 1922 in der UdSSR) sowie international zu etablieren. Durch seine gesundheitlichen Probleme war er danach gezwungen zuzusehen, wie der für ihn „ zu grobe“ Stalin sich immer mehr Macht in der Partei sicherte. Lenin starb im Alter von 53 Jahren, am 21. Januar 1924, infolge seines vierten Schlaganfalls. (Vgl.Nolte, 2012, S. 186f)

2.2 Leo Trotzki

Leo Trotzki wurde als Lew Davidowitsch Bronstein im Jahre 1879 als Sohn eines jüdischen Bauern geboren. Aufgrund des damals bestehenden Ansiedlungsverbotes blieb seinem Vater nur die ukrainische Steppe, um seine Landwirtschaft zu betreiben, er konnte sich sogar zum Gutsbesitzer emporarbeiten. Die örtlichen Schule konnte sein Sohn nicht besuchen, weil er nicht jiddisch sprechen konnte, also ging Lew in der Hafenstadt Odessa in eine Realschule.

Anstatt des eigentlich geplanten Mathematikstudiums, gründete er gemeinsam mit Studienkolleginnen und -kollegen den Südrussischen Arbeiterbund. Von diesem Zeitpunkt an musste er ständig vor der Exekutive fliehen, beziehungsweise im Exil leben. Im Gefängnis von Odessa fand er zum Marxismus. Lenin wurde auf den hervorragenden Redner und Schreiber aufmerksam und rezipierte aus seinen Schriften. Unter dem Decknamen Trotzki war er 1905 für kurze Zeit im Exekutivkomitee des Petrograder Sowjets und 1917 wurde er Mitglied der Bolschewiki. Dort spielte er im Aufstand und Bürgerkrieg eine tragende Rolle, da er für die Organisation der Roten Armee verantwortlich war.

Im Machtkampf um die Parteiführung nach Lenins Tod, fehlten ihm die Voraussetzungen. Er war zu sehr Theoretiker und die Benutzbarkeit seiner Konzepte war daher nicht überzeugend genug, um Stalin herauszufordern. 1927 wurde Trotzki aus der Partei ausgeschlossen und zwei Jahre später nach Mexiko verbannt. Doch nicht einmal in seinem Exil, war er vor Stalins Säuberungen sicher. Im Jahr 1940 erschlug ihn ein sowjetischer Agent mit einem Eispickel in Mexiko-Stadt.

(Vgl.Nolte, 2012, S. 187f)

2.3 Josef Stalin

Josef Wissarionowitsch Dshugaschwili wurde 1879 als erstes und einziges Kind eines in Armut lebenden Schusters in Georgien geboren. Sein Vater, der den Jungen aus Vergnügen verprügelte, starb als er zehn Jahre alt war. Josef vergötterte seine Mutter, welche die kleine Familie nach dem Tod des Vaters mit Näharbeiten über die Runden zu bringen versuchte. Er erhielt ein Stipendium für das theologische Seminar in Tiflis, wo er in Kontakt zu georgischen Nationalisten kam, was auch der spätere Grund für seinen Ausschluss aus dem Priesterseminar war.

Um 1900 ging er , als einer der ersten, die wirklich aus armen Verhältnissen kam, unter die Berufsrevolutionäre der Sozialdemokratie. 1903 heiratet er ein Mädchen aus seiner Heimat. Sein Sohn Jakow stammte aus dieser Ehe. Der Tod seiner Frau 1907 zerstörte die letzte Bindung zu seiner Heimat und zur gleichen Zeit begann, unter dem Decknamen Stalin, seine politische Karriere. Im Jahr 1912 wurde er Mitglied der Bolschewiki, wurdejedoch bei der Oktoberrevolution von Trotzki, der zu diesem Zeitpunkt erst sehr kurz in der Partei war, in den Schatten gestellt, was er diesem nie verziehen hat.

Im Kampf um Lenins Nachfolge nutzten ihm sein Verhältnis zur Gewalt und sein Umgang mit Macht. Stalin bekleidete seit 1922 den Posten des Generalsekretärs und erkannte als einer der ersten die Verwaltungsmacht, die in der Sowjetunion so hohes Potenzial hatte. Bis 1934 hatte er durch Säuberungen und Terror gegen den Parteikader jegliche politische Opposition aus dem Weg geräumt und daraufhin eine Diktatur mit ihm selbst an der Spitze eingerichtet.

(Vgl. Nolte, 2012, S. 244f)

3 Vom Leninismus zum Stalinismus

3.1 Oktoberumsturz und Bürgerkrieg

Bereits einen Tag nachdem Lenin im April 1917in einem plombierten Waggon aus dem Schweizer Exil nach Petrograd zurückkehrte, teilte der Parteiführer der Bolschewiki seinen Genossen seine Pläne mit, die Regierung stürzen zu wollen und eine sozialistische Revolution zu beginnen. Am 7. November (25. Oktober alten Stils) war es so weit und die Rote Garde besetzte die wichtigsten Plätze und Institutionen Petrograds. Auch der Winterpalast, in welchem sich die Regierung befand, wurde belagert. Als nach ihrer Kapitulation der Putsch vollzogen war, wandten sich Trotzki und Lenin mit den Worten „Alle Macht dem Sowjet“ an das begeisterte Volk. Die Bolschewiki gingen eine Koalition mit den Linken Sozialrevolutionären ein, um im Rat eine Mehrheit zu erlangen.

Bereits am Morgen des nächsten Tages sicherten sie sich die Unterstützung der ländlichen Bevölkerung, durch die Verabschiedung zweier Dekrete. Einerseits dem Dekret über Grund und Boden, das die bereits durchgeführten, illegalen Umverteilungen des Landes anerkannte. Andererseits das Dekret über den Frieden, welches zum sofortigen Kriegsende ohne Anspruch auf Landgewinn verpflichtete. Mit dem Oktoberumsturz wurden die Weichen in Richtung einer Räteverfassung und dem sozialistischen Experiment in Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur gestellt. Am 18.März 1918 wurde im Vertrag von Brest-Litovsk zwar der Frieden, aber auch der Verlust der Ukraine unterzeichnet. Dies nahmen die Sozialrevolutionäre zum Anlass,aus der Koalition auszutreten und sich auf den nahenden Bürgerkrieg vorzubereiten.

Die erste von drei großen Phasen des Bürgerkrieges hatte ihr Zentrum an der mittleren Wolga und dauerte bis Ende 1918. Die Sozialrevolutionäre waren die treibende Kraft, im ordnen der Batallione und der Planung eines erneuten Machtwechsels. Die Liberalen traten erst unter Nachdruck der Briten und Franzosen in das Geschehen ein. Die Rote Armee konnte sich unter der Führung Trotzkis allerdings schnell wieder aus der Defensive befreien und erkämpfte sich die die Region um die Mittelwolga zurück.

In der zweiten Phase des Bürgerkriegs im Jahre 1919 griffen die „Weißen“ Truppen von an drei Fronten an. Die größte Gefahr ging dabei vom Gebiet der Donkosaken im Süden aus, wo die größte antirevolutionäre Armee, bestehend aus Freiwilligen und Kosaken (Elitesoldaten im Zarenreich) entstand. Ihre Truppenstärke reichtejedoch nicht, um bis nach Petrograd vorzustoßen.

Der große Siegeszug der Roten Armee fand in der dritten Kriegsphase 1920 statt. Vom Schwarzen Meer bis zum Kaukasus und bis nach Mittelasien drang sie vor. Kleinere Niederlagen, die den Verlust von Teilen Weißrusslands und der Ukraine an Polen zur Folge hatten, standen großen Gebietsgewinnenim Südenund Südosten entgegen. (Vgl. Heidelmeier, 2016, S. 13-17)

3.2 Die Gründung der UdSSR

„Der Bürgerkrieg hatte einen internationalen Charakter, von England über Frankreich nahmen bis zu Japan fast alle Mächte der Zeit daran teil. Es konnte nicht in Frage stehen, dass die theoretisch souveränen Sowjetrepubliken Russland, Ukraine, Lettland, Litauen, und Belorussland Zusammenarbeiten mussten, und 1919 gründeten sie gemeinsame Institutionen für Wehrwesen, Wirtschaft, Finanzen und Verkehr.f...] 1922 begann die Parteijedoch eine Diskussion über eine institutionelle Vereinigung der bestehenden Sowjetrepubliken. Stalin votierte dafür, sie in die RSFSR aufzunehmen und ihnen einen Autonomiestatus zu verleihen, derjenem der autonomen Gebiete entsprach; Lenin setzte dagegen die Gründung eines ganz neuen Staates durch - der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken.“ (Nolte, 2012,S.215f)

3.3 Neue Ökonomische Politik (NÖP)

„Erst 1921, als die letzte weiße Arme unter der Leitung des baltischen Barons General Wrangel von der Krim vertrieben war, stellte das Land der Stadt die Bündnisfrage: Was wollt ihr uns eigentlich geben, dass wir euch ernähren?“

(Nolte, 2012, S. 181)

[...]

Final del extracto de 19 páginas

Detalles

Título
Der Erste Fünfjahresplan der Sowjetunion. Wie wirkte er sich auf die Bevölkerung aus?
Universidad
PH Oberoesterreich
Calificación
1,0
Año
2017
Páginas
19
No. de catálogo
V1066349
ISBN (Ebook)
9783346477095
ISBN (Libro)
9783346477101
Idioma
Alemán
Palabras clave
Geschichte, Sowjetunion, Fünfjahresplan, Kommunismus, UdSSR, Stalin
Citar trabajo
Anónimo, 2017, Der Erste Fünfjahresplan der Sowjetunion. Wie wirkte er sich auf die Bevölkerung aus?, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1066349

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