Nationalsozialismus - Adolf Hitler: (von 20.04.1889-09.05.1945)


Presentation / Essay (Pre-University), 2002

10 Pages


Excerpt


Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung

2 Lebenslauf

2.1 Auszüge aus dem Buch mein Kampf von Adolf Hitler

3 Adolf Hitlers politischen Ziele

4 Die Hitlerjugend
4.1 Die Vorstellung Adolf Hitlers von der Jugend
4.2 BDM (Bund Deutscher Mädels)

5 Holocaust
5.1 Auszug aus dem Reichsbürgergesetz von 1935
5.1.1 Auszug aus dem Gesetz zum Schutz des deutschen Blutes
5.2 Verbote und Vorschriften für Juden
5.3 Opfer
5.4 Die Vernichtung der Juden

6 Der 2. Weltkrieg

6 Der 2. Weltkrieg

7 Literaturverzeichnis, Abbildungen, Versicherung

8 Anhang: Bilder

1. Einleitung

Mein Referat handelt von Adolf Hitler und seine Auswirkungen auf die Gesellschaft. Ich berichte über Adolf Hitlers Lebenslauf und wie alles seinen Anfang fand. Anschließend berichte ich über seine politischen Ziele, wie sein Bild von Deutschland aussah und wie er sein neues Reich verändern wollte. Daraufhin berichte ich über die Hitlerjugend, wie sie gegründet wurde und wie sie erzogen wurden. Der Holocaust spielt eine besondere Rolle in meinem Referat, er zeigt, wie grausam Adolf Hitler gewesen ist, wie er die absolute Zerstörung der Juden anstrebte und sie zum größten Teil auch umsetzte. Zu guter Letzt schreibe ich über die Entstehung und das Ende des 2. Weltkrieges, über die vielen Opfer und das Ende von Adolf Hitler.

2. Lebenslauf

Adolf Hitler wurde am 20.4.1889 in Braunau am Inn in Oberösterreich geboren. Sein Vater war Zollbeamter , er wollte das Adolf Hitler auch Zollbeamter wird, aber er wollte Kunstmaler werden. Aus Protest verweigerte er die Schulleistung, wofür er wiederum geschlagen wurde. 1903 stirbt sein Vater, was ihn erleichterte. 1907 geht Hitler nach Wien wohnt in Männer- und Obdachlosenheimen, geht zur Kunstakademie fällt aber bei der Aufnahmeprüfung zwei mal durch. Mit 24 Jahren geht er nach München um sich dem Militärdienst in Österreich zu entziehen, nimmt als Freiwilliger in der bayrischen Armee teil, war im 1. Weltkrieg Meldegänger und erhielt das Eiserne Kreuz. Herbst 1919 tritt er der DAP (Deutsche Arbeiter Partei) bei. Ein Jahr später benennt sich die Partei um in die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiter Partei die NSDAP. Er wird zum Vorsitzenden der Partei gewählt. 1923 gründet er den Deutschen Kampfbund mit Ludendorff an dessen Spitze er den Hitler-Putsch unternimmt der scheiterte, dafür ging Hitler 5 Jahre ins Gefängnis, während seiner Haft schrieb er das erste Band von „Mein Kampf“, Dezember 1924 wird Hitler vorzeitig entlassen, er übernimmt die Führung der wieder gegründeten Partei NSDAP. Bei den Reichtagswahlen 1928 gewinnt die NSDAP zuerst nur 12 Sitze. Später tut sich Adolf Hitler mit anderen rechten Parteien zusammen so, dass sie 1930 bei den Reichtagswahlen bereits 107 Sitze haben somit waren Sie die zweit stärkste Partei nach der SPD. 1932 erwirbt Hitler die Deutsche Staatsbürgerschaft. Nach den Wahlen im Juni 1932 wird die NSDAP die stärkste Partei mit bereits 230 Sitzen. Am 30.Januar 1933 ernannte Paul von Hindenburg Adolf Hitler zum Reichskanzler. Ein Jahr später nach Hindenburgs Tod übernimmt Hitler als „Führer und Reichskanzler“ auch das Amt des Reichspräsidenten und lässt sich als den Obersten Befehlshaber der Reichswehr vereidigen.1

2.1 Auszüge aus dem Buch „Mein Kampf“ von Adolf Hitler

Zur Rassentheorie

„Der Arier ist nicht in seinen geistigen Eigenschaften an sich am größten, sondern im Ausmaße der Bereitwilligkeit, alle Fähigkeiten in den Dienst der Gemeinschaft zu stellen. Der Selbsterhaltungstrieb hat bei ihm die edelste Formerreicht, indem er das eigene Ich dem Leben des Gesamtheit willig unterordnet, und wenn die Stunde es erfordert, auch zum Opfer bringt...“2

Zum Führerprinzip

„Der erste Vorsitzende ist verantwortlich für die gesamte Leitung der Bewegung. Er teilt die unter ihm stehenden Kräfte in die zu leistende Arbeit ein. . Jeder dieser Herren ist damit für die ihm übertragenen Aufgaben restlos verantwortlich. Er untersteht nur dem ersten Vorsitzenden, der durch die Auswahl der Personen und Ausgabe allgemeinen Richtlinien die Zusammenarbeit selbst herbeiführen muss...“ 3

Zum Lebensraum - Ziel

„...dem deutschen Volk...den ihm gebührenden Grund und Boden auf dieser Erde zu sichern. Und diese Aktion ist die einzige, die...einen Bluteinsatz gerechtfertigt erscheinen lässt. Der grund und Boden, auf dem dereinst deutsche Bauerngeschlechter kraftvolle Söhne zeugen können, wird die Billigung des Einsatzes der Söhne von heute zulassen...“ 4

3. Adolf Hitlers politischen Ziele

Der Reichstag wurde immer machtloser, stattdessen regierte der 85-jährige Reichspräsident Paul von Hindenburg immer häufiger mit der Hilfe der Notverordnung nach Art. 48 der Verfassung. Auf der Straße führten die extremen Parteien, die Kommunisten auf der „linken“ und die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP) auf der „rechten“ Seite, erbitterte Kämpfe gegeneinander. Beide wollten das Ihnen verhasste parlamentarische „System“ zerstören. Angesichts des schwachen Parlaments, der zerstrittene Regierungsparteien und der schlechten Weltwirtschaftslage wurde der Ruf nach dem „starken Mann“ immer lauter. Als ein solcher trat der Redner der NSDAP und ihr späterer Vorsitzender Adolf Hitler auf. Er forderte u. a. :

- Kündigung des Versailler Vertrages
- Beseitigung des Parlaments
- Arbeit und Brot für alle
- Kampf gegen Juden und Kommunisten5

Am 30.1.1933, ernannte Paul von Hindenburg, Adolf Hitler zum Reichskanzler, obwohl er die Einstellung der Nationalsozialisten zur Demokratie kannte. Die lehnten die Demokratie ab.6

Aus einer Rede Hitlers von 1932

„Wonach ich strebe, ist die Macht und nicht ein Titel. Ich brauche keine staatlichen Bezüge. Ich verzichte von vornherein für alle Zukunft auf jedes staatliche Gehalt. Ich will nur die Macht. Wenn wir einmal die Macht bekommen, dann werden wir sie, so wahr uns Gott helfe, behalten. Wegnehmen lassen wir sie uns dann nicht mehr.“7

Am 27.2.1933 brannte in Berlin der Reichstag. Hitler machte für die Brandstiftung die Kommunisten verantwortlich. Er nutzte den Reichtagsbrand als Vorwand, die grundrechte der Verfassung außer Kraft zu setzen. In der Verordnung zum Schutz von Volk und Staat, der so genannten Reichtagsverordnung vom 28.2.1933 wurden die Artikel:

- Die Freiheit der Person ist unverletzlich.
- Die Wohnung jedes Deutschen ist...unverletzlich.
- Das Briefgeheimnis sowie das Post-, Telegraphen- und Fernsprechgeheimnis sind Unverletzlich.
- Jeder Deutsche hat das Recht...seine Meinung durch Wort, Schrift, Druck, Bild oder in sonstiger Weise frei zu äußern.
- Alle Deutsche haben das Recht, sich ohne Anmeldung oder besondere Erlaubnis friedlich und unbewaffnet zu versammeln.
- Alle Deutsche haben das Recht, zu Zwecken, die den Strafgesetzen nicht zuwiderlaufen, Vereine und Gesellschaften zu gründen. Dies Recht kann nicht durch Vorbeugungsmaßregeln beschränkt werden.8

Die Politiker anderer Parteien hofften, dass Hitler durch die verschiedenen Vorschriften und Gesetze gefesselt war z. B durch:

- Grundrechte - Rechtswehr - andere Parteien
- Vizekanzler - Reichstag - Macht der Länder
- Gewerkschaften - Reichspräsident9

4. Die Hitlerjugend

1922 wurde die Hitlerjugend von der aufblühenden Nazipartei gegründet, sie versprachen den deutschen jugendlichen Spannung, Kameradschaft, Abenteuer und eine große Zukunft in einem großen Deutschland. Nach einem vorübergehendem Verbot wurde die HJ 1926 neu gegründet. In den Adolf- Hitler- Schulen wurden die Führer der kommenden Generation herangebildet, wo sie zu seinem Gunsten erzogen wurden. 10

Hitler wollte, dass in seiner Schule, Kinder zu politischen Kämpfern erzogen werden. Sie sollen hart, stark, kriegstauglich und dabei noch kleine Rassisten werden. Mitfühlen und mitleiden sollten sie sich abgewöhnen, denn sie sollen nur hassen lernen. Die arische Rasse soll: Ordnung, Gehorsam und Disziplin enthalten. Die germanische Rasse sei die beste, stärkste und tüchtigste von allen, meinte Hitler. Viele Lehrer wurden damals entlassen, die sich gegen Hitler stellten. In den Schulen wurde den Kindern beigebracht, wie man Stammbäume der Familie erstellt, denn jeder der in HJ-Schulen wollte, musste einen Stammbaum vorzeigen, der beweisen konnte, dass derjenige ein Deutscher ist. Es durften nur Deutsche (Arier) in Hitlers Schulen gehen. Die Stammbäume wurden in Berlin überprüft, denn dort war das Rassenamt. Damals wurden Kinder angesehen, dessen Eltern Nationalsozialisten waren. Es wurden Schüler in den HJ-Schulen von ihren Mitschülern geschlagen, die sich nicht an die schulischen regeln gehalten haben. Die Erzieher der Kinder hatten kein besonders gutes Wissen, denn denen wurde auch früher nur etwas über Waffen, Militär und dem Krieg beigebracht. Wer stark und mutig in den HJ-Schulen war bekam einen Ehrendolch verliehen11

4.1 Die Vorstellung Adolf Hitlers von der Jugend

„ Meine Pädagogik ist hart. Das Schwache muss weggehämmert werden. Eine gewalttätige, herrische, unerschrockene, grausame Jugend will ich. Schmerzen muss sie ertragen. Es darf nichts Schwaches und Zärtliches an ihr sein. Stark und schön will ich meine Jugend. Ich werde sie in allen Leibesübungen ausbilden lassen. Mit Wissen verderbe ich mir die Jugend. Aber Beherrschung müssen sie lernen. Sie sollen mir in den schwierigsten Proben die Todesfurcht besiegen lernen. Das ist die Stufe der heroischen Jugend...“12

4.2 BDM (Bund Deutscher Mädels)

Die meisten Mädels zwischen 14 - 18 Jahren waren beim BDM (Bund Deutscher Mädels).

Sie sollten dort antreten und marschieren lernen, sowie Lieder singen, basteln, politisch geschult, sportlich trainiert, im Stegreif geübt und für kriegswichtige Arbeiten engagiert werden. Es gab aber auch andere Seiten. Viele dieser Kinder vertrauten sich der BDM- Führerin an, Kinder die aus muffigen Häusern der Innenstadt stammten. Nur wenige der Mädels waren Oberschülerinnen aus guten Geschäftshäusern der Kaufstraßen. Von denen wurde von Anfang an mehr Einsatz und Pflicht verlangt. Der größte Teil war aber arm. Viele waren stark vernachlässigt, nicht alle hatten Väter, die meisten bewohnten mit der ganzen Familie nicht mehr als ein bis zwei Zimmer. So hatten die BDM-Führer meist mehr zu betreuen als zu führen.13

BDM- und Jungmädels wurden immer stärker an der Heimatfront eingesetzt, bis viele von ihnen schließlich an die Kampffront gestellt wurden und über alle Arten des Sterbens mehr gelernt hatten als über die Dinge des Lebens.14

5. Holocaust

Kurz nach Hitlers Machtübergreifung 1933, wurden jüdische Mitbürger durch die Nationalsozialisten öffentlich diskriminiert und beleidigt. Bereits nach dem letzten Reichtagswahlen vom 5. März 1933, fanden zahlreiche Übergriffe auf jüdische Personen statt viele wurden verletzt, misshandelt oder sogar ermordet. Sie überfielen auch ihre Geschäfte, etliche Synagogen wurden in Brand gesteckt die meisten vernichtet, sowie zahlreiche Wohnungen und jüdische Friedhöfe verwüstet wurden. 1935 schufen die Nationalsozialisten auf dem Parteitag in Nürnberg die „Rechtsgrundlage“ für ihr handeln gegenüber den Juden15. „Am 15. September erlangten die Nürnberger Gesetze Rechtskraft.“16

5.1 Auszug aus dem Reichsbürgergesetz von 1935

Reichsbürger ist nur der Staatsangehörige, deutschen und artverwandten Blutes, der durch sein Verhalten beweist, dass er gewillt und geeignet ist, in Treue dem deutschen Volk und Reich zu dienen...

Der Reichsbürger ist der alleinige Träger der vollen politischen Rechte...17

5.1.1 Auszug aus dem Gesetz zum Schutz des deutschen Blutes

Eheschließungen zwischen Juden und Reichsbürgern sind verboten. Trotzdem geschlossene Ehen sind nichtig...

Außerehelicher Verkehr zwischen Juden und Reichsbürgern ist verboten...

Juden dürfen weibliche Reichsbürger unter 45 Jahren nicht in ihrem Haushalt beschäftigen...18

Jeder Deutsche musste ein „Ariernachweis“ vorlegen. Darin wurde festgestellt, ob einer seiner Vorfahren jüdischer Abstammung war oder nicht. Der sogenannte Nicht- Arier wurde nun in folgende Kategorien eingeteilt:

- „in Volljuden, die mindestens zwei jüdische Großeltern hatten und am 15. September 1935 der jüdischen Religion angehörten oder mit einem Juden verheiratet waren.“
- „ In „Mischlinge 1. Grades“, die zwei jüdische Großeltern hatten, aber am 15. September 1935 nicht mehr der jüdischen Religion angehörten und auch nicht mit einem Juden verheiratet waren.“
- In „Mischlinge 2. Grades“ die nur einen jüdischen Großelternteil hatten.19

5.2 Verbote und Vorschriften für Juden

- Juden mussten einen Zusatznamen in ihrem Paß eintragen lassen. Die Frauen hießen zusätzlich „Sara“, die Männer „Israel“.
- Der Besuch von öffentlichen Einrichtungen so wie z. B Theater, Kino, Konzerte, Parks oder auch deutsch Schulen durften von Juden nicht betreten werden.
- Sie durften auch keine Zeitungen abonnieren oder am Kiosk kaufen, einkaufen durften sie nur in wenigen, besonders gekennzeichneten Geschäften.
- Juden durften keine öffentlichen Verkehrsmittel benutzen, aber auch kein eigene Auto oder sogar Fahrrad besitzen.
- Sie durften keine elektrischen Geräte im Haushalt besitzen.
- Sie durften zwischen 20.00 Uhr abends und 5.00Uhr morgens das Haus nicht verlassen und mussten ihre Haustür mit einem Davidstern markieren.20

5.3 Opfer

Gegen Ende des Jahres 1941 waren große teile Europas, von deutschen Truppen besetzt. Hitler und die Nationalsozialisten beschlossen nun die endgültige Vernichtung alle Juden und anderer „minderwertiger Rassen“ in Europa.21

An erster Stelle standen die

- jüdischen Kriminellen
- Zigeuner
- Jüdische politische Schutzhäftlinge
- Kriminelle
- Asoziale
- Homosexuelle

zur Vernichtung.22

5.4 Die Vernichtung der Juden

Das größte Massaker ereignete sich in Kiew, dort mussten die Juden erst ihr eigenes Massengrab ausheben, sich dann nackt ausziehen, sich an den Rand des Grabes stellen, wo sie dann erschossen wurden. Oft Tausende von Menschen an einem Tag, Frauen mit ihren Kindern, Männer, alte und junge Leute, es gab keinen Unterschied.23

In manchen Konzentrationslagern fanden mit Juden unmenschliche Quälereien statt. Es wurden medizinische Experimente mit Bakterien und Viren durchgeführt. Versuche mit Fleckfieber- Viren, Malaria, Typhus oder Hepatitis waren keine Seltenheit. Die meisten Operationen fanden bei vollem Bewusstsein statt. Sowie Sterilisationsexperimente bei Sinti- und Roma Frauen wie aber auch bei Jüdinnen. Josef Mengele hingegen experimentierte mit Zwillingen und kleinwüchsigen Menschen z. B versuchte er genetisch Haar- und Augenfarbe von Zwillingen zu verändern, konnten die Versuchspersonen die Experimente nicht mehr durchstehen, ließ er sie töten.24

Birkenau stellte das eigentliche Vernichtungslager dar. Hier war auch der Gleisanschluß, wenn die überfüllten Züge ankamen, wurden die arbeitsfähigen von denen getrennt die gleich durch Gas sterben sollten. Man raubte ihnen all ihr Habe, auch die Kleidung und man schor ihnen die Haare. Sie wurden in keine Liste erfasst, diese Menschen starben und waren verschwunden als hätte es sie nie gegeben. Im September 1941 wurde im Stammlager der erste Versuch durchgeführt, Menschen mit Gas umzubringen. 1942 begann man mit dem Ausbau der Krematorien. Die Gaskammern wurden als Duschen getarnt, nebenan mussten die Opfer sich entkleiden, Wertgegenstände wie Brillen, Schuhe, Koffern, Kleider und Haare zur Wiederverwendung abgeben. In den Jahren 1942 -1944 befahl Himmler alle Konzentrationslager zu vernichten, um keine Spuren des barbarischen Tuns zu hinterlassen. In Ausschwitz wurden etwa eine Million Menschen ermordet.25

6. Der 2. Weltkrieg

Hitlers Entscheidung den Krieg zu entfesseln hatte mehrere Gründe. Der eine Grund war das er schon 50 Jahre alt war und einen gewissen Zeitdruck empfand. Außerdem befand sich das Reich Wirtschafts- und finanzpolitisch in einem kritischen Bereich.26

Er wollte zunächst seine Ziele durchsetzen, er traute dies keinem anderen Nachfolger zu.

Demnach war Deutschland neben den vereinigten Staaten, Japan und Großbritannien schon zur vierten Weltmacht aufgestiegen. Am 21. März 1939 schlug Hitler Warschau (Polen) ein Angebot vor was, Warschau aber am 26. März ablehnte, daraufhin erteilte Hitler den Befehl den Angriff auf Polen vorzubereiten. Er wollte den Krieg, möglichst ohne britische Beteiligung. Am 1. September 1939 war es dann soweit 1.500.000 Deutsche traten gegen 1.300.000 Polen an.27

Am 3. September erklärten die Westmächte (Großbritannien, Frankreich) im Hinblick ihrer Bündnisverpflichtung, Deutschland den Krieg.28

„Hitler verfolgte mit dem Überfall auf Polen, nicht nur das ziel 1918 verloren gegangenen Gebiete zurück zu gewinnen. Er wollte ganz Polen unter deutsche Herrschaft bringen.“29 Es gab einen Blitzkrieg gegen Polen, der mehr Platz unter anderem durch Tötung der Zivillisten, und mehr Lebensraum für die Deutschen schaffen sollte. Nachdem Hitler Polen erobert hatte, hatte er den Gedanken, auch England noch anzugreifen. Allerdings scheiterte er an den kläglichen Luft- und Seestreitkräften Deutschlands.30

So machte Deutschland nach der Eroberung Polens, den Westmächten ein Friedensangebot.31

Im Jahre 1940 besetzte Deutschland Dänemark, diese leisteten keinen Widerstand, dann marschierten die Deutschen Truppen nach Norwegen weiter, wo Norwegen große Verluste erlitt, die Panzerverbände und die Deutsche Luftwaffe hatten bereits im Krieg gegen polen ihre Überlegenheit gezeigt. Am 14.5.1940 marschierten die deutschen Truppen in Paris ein, im Juni trat dann Italien dem Krieg bei, am 22.08.1940 wurde dann die schweizerische Grenze erreicht, Deutschland machte Frankreich ein Friedensangebot, aber es wurde abgelehnt. Italien kämpfte an der Seite von Deutschland, sie sprachen sich am 28.10 über die Eroberung von Griechenland und Ägypten ab. 1941 wurden die ersten Deutschen Truppen in Nordafrika eingesetzt, zu dieser Zeit wurde Jugoslawien und Griechenland besetzt. Kreta wurde durch die Luftlandetruppen erobert, die Ausrottung des Gegners war eingeplant. Die Sowjetunion wurde von Deutschland angegriffen, am 22. Juni standen bereits ca. 3.000.000 Soldaten an der Grenze zu Sowjetunion, die Deutschen Truppen konnten sich nur bis 40 Km vor Moskau durch kämpfen. Da die Temperaturen von bis zu - 40°C den Angriff zum erliegen brachten. Die Deutschen wurden zurückgedrängt, gleichzeitig trat die USA dem Krieg bei. England unterstützte den Waffentransport der Sowjetunion, zusätzlich bekam die Sowjetunion Waffen, Munition und Fahrzeuge von den USA. Die US-Marine versenkte ohne Ankündigung alle deutschen U- Boote und wichtige Exporte von Deutschland und Japan wurden durch die USA gesperrt. Daraufhin am 11.12.1941 erklärte Deutschland den USA den Krieg. Im Jahr 1942 befahl Hitler den Angriff auf Stalingrad und die Erdölfelder von Baku zu zerstören. Es begann der amerikanisch- britische Luftkrieg gegen Deutschland. Am 5. September begann die russische Gegenoffensive in Stalingrad. Kurz danach schloss die Rote Armee knapp 300.000 Soldaten der 6 deutschen Armeen in Stalingrad ein. In der Zeit vom 14- 26.Januar 1943 kam der Befehl zur Kapitulation in Stalingrad, da die gefangenen nicht mehr versorgt werden konnten, kurz darauf am 18.02.1943 rief Goebbels hingegen den Totalen Krieg aus. Am 10. Juli landeten britische und amerikanische Einheiten in Italien, woraufhin Italien 15 Tage später kapitulierte. 1944 landeten die Briten und die Amerikaner in Nordfrankreich, zur Bezwingung des „Atlantikwalls“. Langsam zogen sich die deutschen Truppen im Westen zurück, dann am 21. Oktober war es soweit, Aachen war als erste deutsche Stadt erobert worden. Im letzten Jahr des Krieges in März 1945 überquerten die britischen und amerikanischen Truppen den Rhein, einen Monat darauf am 30.04.1945 begann Hitler mit seiner Ehefrau Eva Braun, die er einen Tag zuvor geheiratet hat, im Führerbunker Selbstmord. Am 2. Mai kapitulierte Berlin, ab dem 9. Mai war der Krieg beendet, es gilt Waffenruhe an allen europäischen Fronten.32

7. Literaturverzeichnis:

Bücher:

- Brandersen, Uwe ,Ingo von Münch. Gesetze des NS - Staates. Paderborn: Schöningh Verlag, 1982
- Microsoft Encarta . Zeittafel: Adolf Hitler, 1993 - 2000
- Gilbert, Martin. Der2. Weltkrieg. Gütersloh: Süddeutscher Verlag GmbH & Co. KG München, 1989
- Görlitz, Walter. Persönlichkeit und Geschichte Adolf Hitler. Band 21 - 22. Göttingen, Berlin, Frankfurt: Musterschmidt - Verlag, 1960
- Koch, Hansjoachim. W.. Geschichte der Hitlerjugend. Erste Auflage. Am
Starnbergersee. R. S. Schulz, 1975
- Koch, H. W.. Hitlerjugend. Gütersloh: Süddeutscher Verlag, München, 1981
- Krink, Alfred. Leben im 3. Reich. 13. Auflage. Bonn: Süddeutscher Verlag, 1991
- Gerhard Schreiber. Der 2. Weltkrieg. Nördlingen: C. H. Beck o. H. G., München,
- Staudte-Lauber, Annalena. Holocaust. Augsburg: GmbH & Co. KG, München, 1997
- Stefan, Harald. Hitler. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt Taschenbuch verlag GmbH, 1983
- Westermann. Durchblick GSW Geschichte / Politik/ Erdkunde 9. 1. Auflage. Braunschweig: Westermann, 1999
- www.Hausarbeiten.de/faecher/hausarbeit/gec/19585.html

Abbildungen:

Titelbild: Görlitz, Walter. Titelbild vom Buch Abb. 1: Stefan,Harald. Seite:20,21,108

Abb. 2: Stefan,Harald. Seite:13

Abb. 3: Westermann 9. Seite:15

Abb. 4: Ralph Lewis,Brenda. Seite:31

Abb. 5: Ralph Lewis,Brenda. Seite:97

Abb. 6: Westermann 9. Seite:16

Abb. 7: Staudte - Lauber, Annalena. Seite 24

Abb. 8: Staudte - Lauber, Annalena. Seite 53

Versicherung

Hiermit erkläre ich (Name), dass das Referat von mir eigenständig verfasst wurde. Die Quellen bestehen aus Literaturbüchern die ich im Referat genau und übersichtlich markiert habe.

[...]


1 Microsoft Encarta . Zeittafel: Adolf Hitler, 1993 - 2000, Seite 1

2 Westermann. Durchblick GSW Geschichte / Politik/ Erdkunde 9. 1. Auflage. Braunschweig: Westermann, 1999, Seite 17

3 Westermann. Durchblick GSW Geschichte / Politik/ Erdkunde 9. 1. Auflage. Braunschweig: Westermann, 1999, Seite 17

4 Westermann. Durchblick GSW Geschichte / Politik/ Erdkunde 9. 1. Auflage. Braunschweig: Westermann, 1999, Seite 17

5 Görlitz, Walter. Persönlichkeit und Geschichte Adolf Hitler. Band 21 - 22. Göttingen, Berlin, Frankfurt: Musterschmidt - Verlag, 1960, Seite 83

6 Westermann. Durchblick GSW Geschichte / Politik/ Erdkunde 9. 1. Auflage. Braunschweig: Westermann, 1999, Seite 14

7 Stefan, Harald. Hitler. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt Taschenbuch verlag GmbH, 1983, Seite 93

8 Görlitz, Walter. Persönlichkeit und Geschichte Adolf Hitler. Band 21 - 22. Göttingen, Berlin, Frankfurt: Musterschmidt - Verlag, 1960, Seite 91

9 Westermann. Durchblick GSW Geschichte / Politik/ Erdkunde 9. 1. Auflage. Braunschweig: Westermann, 1999, Seite 15

10 Koch, H. W. Hitlerjugend. Gütersloh: Süddeutscher Verlag, München, 1981, Seite 9

11 Krink, Alfred. Leben im 3. Reich. 13. Auflage. Bonn: Süddeutscher Verlag, 1991, Seite 3

12 Krink, A. Die NS-Diktatur: Diesterweg. Frankfurt/M. , Berlin, 1973, Seite 114

13 Krink, Alfred. Leben im 3. Reich. 13. Auflage. Bonn: Süddeutscher Verlag, 1991, Seite 6

14 Koch, Hansjoachim W.. Geschichte der Hitlerjugend. Erste Auflage. Am Starnbergersee. R. S. Schulz, 1975, Seite 200

15 Vgl. Staudte-Lauber, Annalena, a.a. O. Seite 16

16 Vgl. Staudte-Lauber, Annalena, a.a. O. Seite 20

17 Vgl. Staudte-Lauber, Annalena, a.a. O. Seite 20

18 Brandersen, Uwe. Ingo von Münch. Gesetze des NS - Staates. Paderborn: Schöningh Verlag, 1982, Seite 122

18 Brandersen, Uwe. Ingo von Münch. Gesetze des NS - Staates. Paderborn: Schöningh Verlag, 1982, Seite 122

19 Vgl. Staudte-Lauber, Annalena, a.a. O. Seite 21

20 Krink, Alfred. Leben im 3. Reich. 13. Auflage. Bonn: Süddeutscher Verlag, 1991, Seite 3

2 Vgl. Staudte-Lauber, Annalena, a.a. O. Seite 151

22 Vgl. Westermann, a. a. O. Seite 17

23 Vgl. Staudte-Lauber, Annalena, a.a. O. Seite 46

24 Vgl. Staudte-Lauber, Annalena, a.a. O. Seite 59

25 Vgl. Staudte-Lauber, Annalena, a.a. O. Seite 58

26 Gerhard Schreiber. Der 2. Weltkrieg. Nördlingen: C. H. Beck o. H. G., München, 2002, Seite 17

27 Vgl. Gerhard Schreiber, a. a. O., Seite 18

28 Martin Gilbert. Der2. Weltkrieg. Gütersloh: Süddeutscher Verlag GmbH & Co. KG München, 1989, Seite 2

29 Vgl. Martin Gilbert, Seite 2

30 Vgl. Martin Gilbert, Seite 126

31 Vgl. Gerhard Schreiber, a. a. O., Seite 34

32 www.Hausarbeiten.de/faecher/hausarbeit/gec/19585.html

Excerpt out of 10 pages

Details

Title
Nationalsozialismus - Adolf Hitler: (von 20.04.1889-09.05.1945)
College
Real Centro Universitario Maria Cristina
Author
Year
2002
Pages
10
Catalog Number
V107273
ISBN (eBook)
9783640055463
File size
422 KB
Language
German
Notes
Referat mit Literaturverzeichnis, Bilder fehlen.
Keywords
Nationalsozialismus, Adolf, Hitler
Quote paper
Katherina Martin (Author), 2002, Nationalsozialismus - Adolf Hitler: (von 20.04.1889-09.05.1945), Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/107273

Comments

  • guest on 4/12/2007

    Kommentar.

    hat mir sehr geholfen über für meinen vortrag!! :)

  • Simon Wiengarten on 1/28/2003

    Nationalsozialismus - Adolf Hitler.

    Der Beitrag ist ganz gut, aber Adolf Hitler hat bis zum 30.04.1945 gelebt und nicht bis zum 09.05.1945

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