Wohmann, Gabriele - Konrad und was übrig bleibt - Interpretation


Exposé / Rédaction (Scolaire), 2003

5 Pages, Note: 2,0


Extrait


Interpretation: Konrad und was übrig bleibt [Gabriele Wohmann, 1968]

Die Autorin Gabriele Wohmann, vorwiegend Autorin von Kurzgeschichten, veröffentlicht im Jahre 1968 in dem in Berlin erschienen Band <Ländliches Fest und andere Erzählungen> die Kurzgeschichte <Konrad und was übrig bleibt>. Darin greift sie die Thematik vom Umgang mit einem gestörten Kind auf.

Es geht um den Jungen Konrad. Dieser sondert sich gegenüber seinen Geschwistern ab, denn er sieht anders aus, benimmt sich anders und hat einen überdimensionalen Kopf. Seine Eltern haben durch seine Störung Probleme mit der Erziehung des Kindes und weichen deshalb auf einen nahe Verwandten der Mutter aus, der sich tagsüber mit dem Kind beschäftigt. Eines Tages jedoch wird Konrad ermordet.

Konrad ist also eingeschränkt. Diese Feststellung der Kurzgeschichte zu entnehmen bereitet dem Leser anfänglich Schwierigkeiten. Man hat den Eindruck, mitten in ein Geschehen hineingeworfen zu werden, ohne den Anfang und das Ende überhaupt entschlüsseln zu können. Berücksichtigt man allerdings das literarische Erzählmittel, also die Kurzgeschichte, wird sehr schnell deutlich, dass hier Form und Stilmittel, einer typisch zu charakterisierenden Kurzgeschichte, vorliegen. Auch bleibt ein Stück weit unklar, welche Erzählperspektive vorliegt. Sehr schnell aber kommt man zu dem Schluss, es hier mit dem allwissenden, also dem auktorialen Erzähler zu tun zu haben. Dieser kennt den Konrad, dessen Eltern und Geschwister, sowie den Onkel der Familie. Gegliedert ist die Geschichte in sechs Abschnitte.

Einleitend erfährt der Leser etwas über die pelzgefütterte Wildlederjacke Konrads, die nicht „vorteilhaft“ an ihm aussehe und darüber, dass seine Geschwister den Eltern besser gefielen als Konrad. Nur der kleine, zweijährige Tillmann habe doch Ähnlichkeiten mit seinem Bruder Konrad, denn „Tillmanns Kopf allerdings scheint ebenfalls reichlich groß“(Z. 5-6) zu sein. Der Leser bekommt hier also einen Einblick in Konrads Familie, die namentlich nicht benannt wird. Die Autorin verpackt in diesem ersten Teil schon hintergründige Informationen über die optische Gestallt des Konrad – nämlich, wie zitiert, in der Person seines Bruders Tillmann. Es lässt sich schlussfolgern, dass der große Kopf ein erstes Anzeichen für Konrads Abnormität sein könnte, was sich dann im weiteren Geschehen der Geschichte auch nachvollziehen lässt. Denn ein zweiter, versteckter Hinweis könnte sein, dass man der Wöchnerin damals nichts erzählt habe, was sich aber nicht lange geheim halten ließe. (vgl. Z.3-4).

Durch den zweiten Abschnitt erfährt der Leser nun etwas über die Frisur des Konrad und über die berufliche Situation des Vaters, sowie über einige Details zur Freizeitgestaltung der Familie. Nebenbei sei erwähnt, Konrad fiele des Öfteren hin (vgl. Z.8), was sich wohl auf eine Ungeschicklichkeit oder um bei dem Gedanken zu bleiben, dass Konrad gestört sei, ferner auf letzteres zuträfe. Ohne großen Ehrgeiz schneide die Mutter dem Konrad sein Haar, welches abstehe. Im Vergleich gingen seine Geschwister aber zum Friseur. Wohmann benutzt in diesem Kontext das Substantiv „Ehrgeiz“ als abwertendes Stilmittel, indem sie diesem das Wort „ohne“ voranstellt, um zu verdeutlichen, dass die Mutter Konrad seine Haare sozusagen mit Widerwillen schneidet. Eine Mutter, die ihrem Kind die Haare mit Widerwillen schneidet und die ihre anderen Kinder zum Friseur schickt, scheint schon etwas merkwürdig zu sein. Von Abneigung gegenüber Konrad zu sprechen, scheint mit also nicht weit hergeholt. Dass offensichtlich eine Diskrepanz zwischen Konrad und seinen Eltern besteht untermauert Wohmann nun mit folgendem Satz: „Den Konrad zu be­schrei­ben, ist den Eltern schwer ge­fallen“(Z.10-11). Wenden wir uns jetzt der Freizeitgestaltung der Familie zu und nehmen zur Kenntnis, dass der Vater bereits sein „zweites Metzgergeschäft“ gegründet hat und die Familie in dem neu erworbenen Peugeot 404 am Wochenende durch die Gegend fährt. Es stellt sich doch automatisch die Frage, ob der Vater Anteil an der Erziehung der Kinder übernehmen kann, wenn er als Selbständiger zwei Metzgergeschäfte leitet. Ihm bleibt wohl einzig das Wochenende übrig, um seiner Familie, wenn überhaupt, Aufmerksamkeit zu schenken. Denn sollte sich ein geeigneter Ort zum Anhalten gefunden haben, insofern das Wetter überhaupt mitspielt, ruhe dieser sich lieber aus, oder aber spiele mit den Geschwistern des Konrad, nicht aber mit Konrad selbst (vgl. Z15). Offenbar ist es nicht nur die Mutter, die ihren Sohn Konrad nicht mag, sondern auch der Vater, wie am Beispiel des Spielens mit seinen Kindern gezeigt wird.

Wir haben also in den ersten beiden Abschnitten einige familiäre Begebenheiten zu Konrads Familie erfahren und weiterhin werden seine Eltern, wenn auch noch nicht vollständig, charakterisiert. Aber es gibt eine Person, die den Konrad besser kennt als seine Eltern. Im dritten Abschnitt wird Onkel Wachsmann vorgestellt, der ziemlich viel über den Konrad sagen könne. Wir haben es hier also mit einem Perspektivenwechsel zu tun.

Onkel Wachsmann wird dem Leser zunächst vorgestellt. Er ist ein obdachloser Mensch, der seine Nächte im Männerobdachlosenheim St. Theresien verbringt. Zudem sei er ein sehr unauffälliges Wesen (vgl. Z.21) und eigentlich zu „Unrecht“ zu seinem sozialen Status gekommen. Sein sozialer Status wird übrigens im Kontext mit Konrads Mutter, die eine Verwandte sei, dargestellt. Onkel Wachsmann als Wesen zu beschreiben, ist nicht gerade human, allerdings ein Wort, das seinen sozialen Status durchaus unterstreichen könnte. Dieser Onkel Wachsmann bietet nun an, da er ja sehr viel Tagesfreizeit hat, mit dem Konrad spazieren zu gehen. Allerdings kommt es zu diesem Angebot nicht grundlos. Zuvor nimmt man den Konrad aus dem Kindergarten – an dieser Stelle lässt sich nebenbei erstmals ein Rückschluss auf dessen Alter machen. Konrads Spielkameraden haben ihm „nachgestellt“, was soviel bedeuten kann, dass sie ihn einfach geärgert haben. Dies ist aber ein Grund, um Konrad aus dem Kindergarten zu nehmen. Aber seine Mutter empfindet Konrads Anwesenheit von nun an als erschwerlicht, denn er stände ihr bei der täglichen Arbeit eines Geschäftshaushaltes im Wege (vgl. Z.24-25). Zum Glück gibt es aber noch den Onkel Wachsmann, der ja genügend Zeit hat, sich um das Kind zu kümmern. Es lässt sich hier erneut die These aufstellen, dass Konrads Mutter eine Abneigung gegen ihren Sohn hat. Konrad ist ja nicht nur einfach da, also anwesend im Haushalt, sondern er steht im Weg. Nun könnte man sagen, dass seine Mutter sich obligatorisch um den Haushalt kümmern muss. Das hieße aber nicht, dass sie ihren Sohn als lästig empfände. Und wenn ein Mensch einem anderen im Wege steht ist das schon lästig. Auf der anderen Seite, stellt sich doch die Frage, warum Konrad ihr im Wege steht. Ein normales Kind sollte eigentlich begreifen was es heißt Rücksicht zu nehmen. Natürlich spielt die Erziehung da eine wesentliche Rolle, aber von gewollter Erziehung war bislang ohnehin keine Rede. Auch lässt sich kein Merkmal dafür finden, dass die Erziehung an Konrad mühsam sein könnte. Vielmehr ergibt sich das Bild, dass dieser Konrad eine nicht gewollte Erscheinung ist. Äußerlich nicht normal, innerlich ein Kind ohne Selbstbewusstsein, man denke nur an das Ärgern im Kindergarten oder das Hinfallen beim Gehen. Was sich ergibt, ist ein Kind ohne Fürsorge, Liebe und was sonst noch alles zur Erziehung dazu gehört. Zumindest Onkel Wachsmann wird fortan dazu beitragen den Jungen zu beschäftigen. Tagsüber ziehen sie in den Wintertagen durch Kaufhäuser, genießen das Hoch- und Runterfahren auf Rolltreppen und „bewundern“ die Angebote der verschiedenen Abteilungen. Für einen kurzen Moment gewinnt der Leser den Eindruck, ganz im Gegenteil zur bisherigen Handlung, erst an dieser Stelle zum ersten Mal mit etwas angenehmen konfrontiert zu sein. Das Verb „bewundern“ trägt dazu bei. Doch schon im zweiten Teil dieses Satzes muss man lesen:„der Konrad hat aber nie die Spielsachen angefasst“(Z.28). Die zuvor erwähnte Unsicherheit des Jungen könnte ein Folge seines Desinteresses am Spielzeug sein, was sich leicht mit Angst in Einklang bringen lässt. Denn Angst ist ein Mechanismus des Körpers, der eine Selbstschutzfunktion auslöst. Dieser Junge weist offenbar keine Neugier auf, wie das bei Kindern der Fall ist und auch eine gute Erziehung wird nicht das Ergebnis dieser Abwehrhaltung sein. Dass Onkel Wachsmann ein Verbot gegenüber Konrad ausspricht, wird an keiner Stelle explizit genannt. Ein Hähnchenwagen löst bei den beiden Hunger aus (vgl. Z.29). Ein Obdachloser wir nicht viel zu Essen haben und deswegen hungrig sein, aber ein Kind sollte von seinen Eltern eigentlich ausreichend ernährt werden. Im Übrigen scheinen die beiden auch nichts zu essen – zumindest wird das an keiner Stelle erwähnt. Sie sind also nur hungrig und haben eventuell nicht die finanziellen Mittel zur Verfügung, um sich das Essen leisten zu können. Nach dem Einkaufsbummel und Sparziergang bringt Onkel Wachsmann Konrad dann wieder nach Hause, schließlich müsse dieser sich von Konrad „erholen“ (vgl. Z33). Es wird aber gesagt, dass Wachsmann Konrad möge und somit bislang die einzige Person ist, die so etwas wie Zuneigung gegenüber Konrad empfindet (vgl. Z33). Wohmann hebt diese Zuneigung durch das Adverb „herzlich“ hervor.

Der inhaltlich sehr kurz gefasste, vierte Abschnitt greift in den Verlauf eines Samstagabend der Familie ein. Auch hier haben wir es wieder mit einem Perspektivenwechsel zu tun und es wird von Gewohnheiten an diesem besagten Tag gesprochen. Fernsehgucken im Bett der Eltern, das ist der Ablauf des Samstagabend. Nach und nach schlafen dann alle Kinder ein, nur Konrad sähe während des Schlafens nicht so „niedlich aus“ wie seine Geschwister, was die Eltern „kränkt“. Deutlicher kann eine Differenzierung zwischen den eigenen Kindern nicht gemacht werden. Konrads Eltern können nichts Schönes an ihm sehen, sie suchen scheinbar immer nur das Schlechte und dann fühlen sie sich auch noch gekränkt. Unerwartet schließen sich an die Bettszene folgende Sätze an: „David blieb doch auch immer wach“ und „Das sind jetzt so Erinnerungen“. Es lässt sich vermuten, dass die Eltern an ein Kind denken, dass David heißt oder hießund nicht mehr dabei ist. Das Verb „bleiben“ steht im Präteritum, was für eine abgeschlossene Zeitspanne steht. Ob es das eigene Kind war, ob es ein adoptiertes oder befreundetes Kind war, bleibt offen. Aber das wir es hier mit einer abgeschlossenen Tatsache zu tun haben, wird durch die „Erinnerungen“ ausdrücklich. Es bleibt dem Leser jedoch unmöglich zu diesem Zeitpunkt eine klare Interpretation zu verfolgen.

Abschnitt fünf befasst sich nun wieder mit Konrads Leben, insbesondere mit seinem künftigen, schulischen Lebensabschnitt, den er in einer Sonderschule verbringen wird. Seine Eltern planen diese Zeit peinlich genau, denn Onkel Wachsmanns Aufgabenbereich wird fortan erweitert. (vgl. Z41-46). Er wird den Jungen morgens zur Schule bringen, nach Schulschluss den Jungen abholen und sich danach drei Stunden mit ihm in den Kaufhäusern oder im Park – je nach Jahreszeit – beschäftigen. Die Sonderschule stellt hier erneut einen Hinweis auf Konrads Störung dar. Es wird dem Leser von Zeile zu Zeile klarer worum es in dieser Geschichte geht und das zwischenmenschliche Verhältnis zwischen Konrad und seinen Eltern, sowie zu seinem Onkel weisen nach und nach eine gewisse Transparenz auf. Nicht ausdrücklich erwähnt, aber trotzdem Bestandteil ist, dass Konrad nicht mit seinen Geschwistern spielt, was unter normalen Umständen zu erwarten wäre. Dieses Kind ist nicht nur isoliert, sondern lästig.

Schließlich kommt es im sechsten Abschnitt zu Konrads Tod. Er wird ermordet. Ganz zur Verwunderung seiner Eltern. Man habe sich um den Konrad gekümmert wie ein „wohlgelungenes Kind“. Nicht nur das dieser Satz ausdrückt, dass Konrads Eltern überhaupt nicht verstehen was es heißt ein Kind zu erziehen, nein sie denken sogar ihn wie ein wohlgelungenes Kind“ behandelt zu haben. Der gesamte Text zeigt an keiner Stelle etwas über eine gewollte, positive Erziehung. Es lässt sich auch im letzten Abschnitt keine Trauer oder dergleichen entdecken; die Eltern wundern sich stattdessen, dass keines der „anziehenderen“ Kinder zum Opfer eines Verbrechens wurde. Ja, sie versuchen sogar zu verstehen, was den „Triebtäter“ dazu bewegt haben könnte so einen „merkwürdigen Geschmack“ haben zu können, sich an Konrad zu vergehen (vgl. Z. 47-53). Einleuchtend welch emotionsloses Verhalten der Eltern hier an den Tag gelegt wird, begreift der Leser die absolute Unwürdigkeit derer. Dann ist noch die Rede davon, dass Onkel Wachsmann Konrad vermisse. Indes hier erneut der Kontext berücksichtigt werden sollte, in dem er dieses Gefühl zum Ausdruck bringt. Zitat: Der Onkel Wachs­mann ver­misst den früher manch­mal doch etwas lästi­gen Konrad, denn immer­hin war er ein Ge­fährte, und einen Hund an­zu­schaf­fen - sein Lebens­wunsch - ver­bietet man ihm, der auch Ver­ständ­nis für diesen Punkt der Haus­ord­nung be­sitzt (Z. 53 ff). Konrad ist also nicht mehr da, dann kann doch auch ein Hund an seine Stelle treten, denn „etwas lästig“ war Konrad ja schon. So oder etwas anders lässt sich dieser Satz wohl interpretieren. Vor Gericht ist Konrads Mutter dann fest davon überzeugt sein eigenes Kind immer „identifizieren“ zu können. Dies betont einerseits, dass Konrad sehr entstellt sein muss und andererseits, dass seine Mutter hier mehr ein rhetorisches Mittel zum Ausdruck von mütterlicher Hingabe vor Gericht nutzen könnte. Denn die Offenheit des Vaters vor Gericht, nämlich dass er jetzt erst Konrad so richtig lieb habe, missachtet seine Frau (vgl. Z.61ff). Mit dieser Äußerung nehme er Partei innerhalb der Kinder ein und das dürfe ein Vater nicht. Eine von Konrad genutzte Leier wird von der Mutter nun an den „Tillmann“ übergeben. Damit endet die Geschichte. Zur Erinnerung: Tillmann ist der jüngere Bruder Konrads mit dem ebenso „dicken Kopf“.

Der letzte Abschnitt spricht weitgehend für sich selbst und auch die Rolle der Mutter wird gerade zum Schluss hin immer klarer. Gabriele Wohmann scheint hier zweierlei ausdrücken zu wollen. Ihre Intention könnte sowohl ein Hinweis auf die Missstände innerhalb einer Familie sein, aber auch die Inkompetenz mit einem vielleicht sogar behindertem Kind umzugehen. Es wird an keiner Stelle in der Kurzgeschichte explizit auf eine Behinderung aufmerksam gemacht, aber Indizien dazu habe ich ausdrücklich hervorgehoben und mich deshalb bei der Charakterisierung des Konrad auf die Wörter Störung und Einschränkung gestützt.

Christian Kotecki

Fin de l'extrait de 5 pages

Résumé des informations

Titre
Wohmann, Gabriele - Konrad und was übrig bleibt - Interpretation
Université
Real Centro Universitario Maria Cristina
Note
2,0
Auteur
Année
2003
Pages
5
N° de catalogue
V107757
ISBN (ebook)
9783640059898
Taille d'un fichier
368 KB
Langue
allemand
Annotations
Kommentar - Eine ausführliche, systematische und insgesamt gute Hausarbeit
Mots clés
Wohmann, Gabriele, Konrad, Interpretation
Citation du texte
Christian Kotecki (Auteur), 2003, Wohmann, Gabriele - Konrad und was übrig bleibt - Interpretation, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/107757

Commentaires

  • invité le 18/11/2008

    Leider ....

    In dem Text finden sich viele inhaltlich Fehler.
    Dies ist kein Beispiel für eine gute Interpretation.
    Nur zwei Beispiele:
    "Schließlich kommt es im sechsten Abschnitt zu Konrads Tod." -&gt; Der GESAMTE Text wird rückblickend erzählt. Konrads Tod liegt also schon vor dem Beginn der Erzählung. Dies ist insofern von entscheidender Bedeutung, als dass der Leser etwas über den ERZÄHLER erfährt, WIE dieser das Geschehen darstellt undamit auch bewertet (Und natürlich steht dann die Frage, wer der Erzähler eigentlich ist - in diesen Falle kann man beruhigt sagen "Volkes Stimme") Wie wird ein solcher Vorfall von der Öfffentlichkeit reflektiert/ wahrgenommen/ bewertet.

    "Im dritten Abschnitt wird Onkel Wachsmann vorgestellt, der ziemlich viel über den Konrad sagen könne. Wir haben es hier also mit einem Perspektivenwechsel zu tun."
    Quatsch - mit einem Perspektivwechsel hat dies nix zu tun.

    Für 8. Klasse ok - ansonsten kein Beispiel zum Kopieren!!!!!

  • invité le 8/11/2003

    Hm. Ganz zufriedenstellend, wenn man von den Rechtschreibfehlern absieht und dem einen, falsch interpretierten Satz:
    "Onkel Wachsmann als Wesen zu beschreiben, ist nicht gerade human,..."
    Das ist falsch, im Text steht folgendes:
    "... denn so lange bleibt die Pforte des Heims, in dem man sein ruhiges unauffälliges Wesen schätzt, für ihn verschlossen."
    Mit "Wesen" ist hier das Verhalten des Onkels gemeint, also sein Verhalten ist positiv, nicht negativ wie es im Text lautet.

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Titre: Wohmann, Gabriele - Konrad und was übrig bleibt - Interpretation



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