Beeinflussung der Wähler durch Massenmedien


Pre-University Paper, 2003

11 Pages


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Inhaltsverzeichnis

I. Einleitung
1. Definition: Massenmedien

II. Wahlkampf
1. Definition: Wahlkampf
2. Wahlkampf - Vergleich: Früher und Heute

III. Wahlkampf und das Fernsehen
1. Amerikanisierung des Wahlkampfs 5 ff
2. TV-Duelle 8 ff

IV. Fazit

V. Literaturverzeichnis

VI. Erklärung

I. Einleitung

In einer solch weiträumigen Gesellschaft wie z.B. in der Bundesrepublik Deutschland ist es sehr schwierig die wahlberechtigten Bürger unmittelbar zu informieren. Deshalb übernehmen Massenmedien die Rolle der Masseninformation. Da wir fast täglich in Kontakt mit Massenmedien stehen, haben Massenmedien eine gewisse politische aber auch wirtschaftliche Macht auf uns. Wahlpropaganda und Werbung nutzen diese Macht nur zu oft aus, deshalb sollte man differenziert darauf achten, woher die Quellen stammen und wer die Unterstützer für z.B. den Verlag sind.

1. Definition: Massenmedien

„Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.“ 1

Dies ist ein Zitat aus dem Grundgesetzbuch und ist ein wichtiger Satz für eine Demokratie, denn nur wenn man sich äußern darf, kann man auch politische Ziele entwickeln und/oder unterstützen (durch Parteien, Bürgerinitiativen etc.).

Durch AV-Medien (Audiovisuelle Medien) werden Informationen schnell an ein breites Publikum vermittelt, meist geschieht dies durch die Presse, Fernsehanstalten und Rundfunkanstalten. Zu den meist verbreiteten Massenmedien gehören: Fernsehanstalten (Öffentlich-rechtliche Sender und Private Sender), Rundfunkanstalten (Radio), Printmedien/Presse (Zeitungen, Zeitschriften etc.) und das Internet.

Massenmedien stellen Massenkommunikation2 her, allerdings nur einseitige Kommunikation, denn man kann das Geschehen nicht aktiv beeinflussen und man hat keinen direkten Ansprechpartner (keine unmittelbare Kommunikation, da unsere Gesellschaft einfach zu weiträumig ist.

Die drei Grundfunktionen von Massenmedien sind:

- Information
- Meinungsbildung
- Kontrolle und Kritik

Durch seine „Kontrollfunktion“ werden Massenmedien des Öfteren auch als die „Vierte Gewalt“ bezeichnet.

II. Wahlkampf

1.Definition: Wahlkampf

„Der Wahlkampf ist die politische Auseinandersetzung von Parteien und Wählervereinigungen um Zustimmung des Bürgers zu Personen und Programmen.“3 Anders ausgedrückt geht es um die politische Herrschaft in einem Land (hier Deutschland). Da private Personen den Kostenaufwand sowie die personale Kapazität nicht aufbringen können, wird der Wahlkampf heute nur noch durch Parteinen vorgenommen. Die Zeit des Wahlkampfes ist alle vier Jahre, in der entweder die „alte“ Partei weiter an der Führung bleibt oder eine „neue“ Partei die Macht im Bundestag übernimmt.

Im Wahlkampf geht es darum, die potentiellen Wähler zu mobilisieren um durch sie die Mehrheit im Bundestag zu gewinnen. Die Aufgabe der Parteien ist unter anderem die Wähler zu informieren, aber da es sehr schwierig ist alle Wahlberechtigten einzeln zu informieren greifen Parteien auf Massenmedien (siehe oben) zurück, somit ist Wahlkampf auch eine Form von Kommunikation. Wahlberechtigte werden in drei Gruppen geteilt, in Stammwähler, Wechselwähler und Nichtwähler.

2. Früher und Heute im Vergleich

In den 90er Jahren und Anfang des 21.Jahrhunderts gibt es einen Wandel der Methoden im Wahlkampf. Durch die Möglichkeiten der neuen Techniken (siehe Massenmedien) spricht man nun von „modernem Wahlkampf“ oder von der „Amerikanisierung“ des Wahlkampfs. Ein grundlegender Unterschied zwischen dem Wahlkampf heute und dem Wahlkampf früher ist die direkte Beteiligung der Bürger am Wahlkampf.

In den 50er Jahren besaßen im Vergleich zu heute nicht annähernd so viele Menschen einen Fernseher. Es war bedeutsam, sich mit Freunden und Bekannten zu treffen, um politische Ereignisse gemeinsam zu verfolgen. Dadurch entstanden Diskussionen und Politik lebte durch Interesse und Anteilnahme. Heute haben 98 von 100 Haushalten einen Fernseher4 (Tendenz steigend, auf mehrere Fernseher in einem Haushalt). Fernseher und die demzufolge vermittelten Inhalte werden als „normal“ abgestempelt. Dies birgt allerdings Gefahren in sich, nämlich die Beeinflussung der eigenen Meinung, sowie die Einschränkung der persönlichen Anteilnahme. Dieser weitere Punkt ergibt sich daraus, dass die Wahlberechtigten sich früher zum größten Teil selber engagierten. Wahlkampfreden, regionale Parteiprogramme und Wahlversammlungen wurden eigenwillig besucht. Es besteht ein grundlegender Unterschied zwischen der aktiven Beteiligung zum Parteiwahlkampf der eigenen Gemeinde, und den von diversen Fernsehsendern vorgesetzten Zusammenfassungen der sog. „wichtigsten Ereignisse“. Heutzutage lässt man sich nur zu gerne und oft „berieseln“, was gefährlich sein kann. Aufgrund dieser passiven Rolle fühlt man sich nicht 100% angesprochen. Nur zu leicht wird man von nicht repräsentativen Meinungsumfragen (Meinungspropaganda) beeinflusst (Bild, RTL etc.). Am Wahltag kommt es nun allzu oft, dass man seine zwei Stimmen5 leichtfertig abgibt ohne sich der Bedeutung bewusst zu sein.

III. Wahlkampf und das Fernsehen

1. Amerikanisierung des Wahlkampfs

Wie bereits erwähnt, stellte man in den letzten zehn Jahren in Deutschland fest, dass sich das Wahlverhalten im Laufe der Zeit veränderte. Die Anzahl der Stammwählerschaften der Parteien werden immer kleiner und im Gegensatz wird die Zahl der spontanen, wechselhaften und kurzfristig beeinflussten Wähler durch Massenmedien und Wahlpropaganda immer größer.

Doch wie sieht dieser Wandel im Detail aus? Darauf wird in folgenden Abschnitten eingegangen.

Der Wähler von heute interessiert sich nicht mehr so stark für das Programm einer Partei, sondern legt mehr Wert auf Spitzenkandidaten. Dies bedeutet, der Wähler möchte sich mit dem Kandidaten identifizieren können (unter anderem auch mit Slogans etc.). Ein Grund für diese Entwicklung ist vielleicht die „Amerikanisierung“. Eingeteilt ist sie in drei wichtige Grundbausteine:

1. Der Personalisierung
2. Die Medialisierung
3. Die Professionalisierung

Unter Personalisierung versteht man, dass die Parteien ihren Wahlkampf auf den Spitzenkandidaten ihrer Partei aufbauen. Ein guter Spitzenkandidat muss Vertrauen, Sachkompetenz und Glaubwürdigkeit ausstrahlen. Gute Beispiele hierfür sind: Helmut Kohl, Gerhard Schröder, Edmund Stoiber und Guido Westerwelle. Gerade bei der letzten Wahl standen sich fast nur die beiden Hauptkontrahenten Schröder und Stoiber gegenüber. Andere Parteimitglieder wurden zwar beachtet, aber nicht in vergleichbarem Ausmaßwie die oben genannten (siehe Kapitel TV-Duell) Personen.

Mit Medialisierung ist die Ausdehnung des Wahlkampfes auf Massenmedien6 gemeint.

Für das Ziel der Parteien, möglichst viele Wähler zu überzeugen, vor allem aber Wechselwähler anzusprechen, ist das Fernsehen ideal, da man auf Wahlversammlungen ohnehin überwiegend Stammwähler für diese Partei findet. Durch das Fernsehen erfährt auch der „Nicht Partei A-Wähler“ schnell und ohne Aufwand Informationen über „Partei B“.

Unter dem Begriff Fernsehwahlkampf fallen nicht nur Nachrichtensendungen, politische Diskussionen oder Wahlwerbespots, sondern auch der Haupterfolg von Fernsehwahlkampf liegt in Unterhaltungssendungen, denn dort ist die Einschaltquote am höchsten, da vielen Zuschauern reine Politikdiskussionen zu trocken sind. Ein weiterer Vorteil für die Partei ist der Kostenfaktor, denn PR-Aktionen7 sind nicht sehr Kostenaufwendig, erzielen jedoch den gleichen Erfolg, wenn nicht mehr.

Bei der Medialisierung liegt der „Noch“ -Bundeskanzler meistens in Führung (Beispiel 1994), denn erstens hat diese Partei mehr Geld durch den gewonnen letzten Wahlkampf und zweitens stand diese Partei die letzten vier Jahre überwiegend im Mittelpunkt der Medien. Media Control ermittelte im Jahre 1994, dass Helmut Kohl (CDU) 21 Stunden lang, sein Konkurrent Rudolf Scharping (SPD) jedoch nur 13,5 Stunden lang auf dem Bildschirm zu sehen war8. Hier bemerkt man eine Differenz von 7,5 Stunden, was mehr als die Hälfte der Wahlkampfsendezeit von Rudolf Scharping ausmacht. Folglich kann man feststellen, dass „Der Amtsbonus ein Fernsehbonus“9 ist.

Ein weiteres wichtiges Medium für Meinungsbildung im Wahlkampf ist das Internet. Auf der einen Seite ist das Internet ein Massenmedium durch das viele Benutzer gleichzeitig erreicht werden können (Laut der Nielsen/NetRatings10 sind 63 Prozent der Deutschen über 16 Jahren verbunden mit dem Weltweiten Netz der Netze11 ). Aber auf der anderen Seite ist es kein typisches „einseitiges Massenmedium“, denn das Internet bietet die Möglichkeit der Eigenbeteiligung. In sog. Foren, Chatroom’s, Gästebüchern und per E-Mail kann man seine Meinung kundtun und über politische Geschehnisse diskutieren. Daher spezialisieren sich die Parteien auch mehr auf das Internet und es gibt sogar Pressetermine für die Eröffnung von Internetseiten12. Fast alle Parteien verfügen heutzutage über eine gut ausgebaute Internetpräsenz.

Durch die wichtige Bedeutung der Massenmedien müssen die Kandidaten sich auch speziell auf den Wahlkampf vorbereiten, denn jeder Auftritt im Fernsehen muss ohne Fehler ablaufen, somit findet eine Professionalisierung statt.

So genannte „Wahlkampfberater13 “, welche aus den Bereichen Demoskopie/ Markforschung, Sozialwissenschaften, aber auch aus Werbung, Journalismus und Marketing kommen, stehen den Parteien im Wahlkampf ständig aktiv zur Seite. Der wohl bekannteste Wahlkampfberater Dick Morris (eigentlich tätig in den USA) äußerte sogar im deutschen Wahlkampf Kommentare und Tipps. Dick Morris stand Bill Clinton in seinem Wahlkampf zur Seite und verhalf ihm möglicherweise zur zweifachen Präsidentschaft in den USA. Deutsche Wahlkampfberater orientieren sich teilweise an Morris’ bekannter Wahlkampfzusammenfassung14.

Wahlkampfberater erzeugen Public Relation um den Kandidaten oder um die Partei, damit diese/r im Gespräch bleibt.

Angriffswahlkampf:

Ganz nach dem Motto „Angriff ist die beste Verteidigung“ achten die Wahlkampfberater nicht nur auf das Image des eigenen Kandidaten, sondern versuchen auch das Image des Kontrahenten der anderen Partei unglaubwürdig zu machen. Dies kann dann zu einer „Schlammschlacht“ führen, da von beiden Seiten mit „Dreck“ geworfen wird. Wenn man das Image des Kandidaten in den Dreck zieht, nimmt die Glaubwürdigkeit in den Kandidaten ab. Dementsprechend verringert sich mit dem verlorenen Vertrauen in den Spitzenkandidaten15 auch die Zahl der Wähler. Denn bei einer Wahl stimmt man nicht nur für eine Partei sondern auch gegen alle anderen Parteien. In der Fachsprache nennt man dieses Verhalten „Negativ-Campaining“ und wurde auch in England von Tony Blair angewendet. Beim „Negativ-Campaining“ dient der Fernseher als ideales Medium, da sehr viele Zuschauer erreicht werden. So werden potentielle Wähler beeinflusst ein weiterer Nachteil im Gesamtbild.

Zwischenfazit:

Man kann also festhalten, dass sich der Wahlkampf gerade durch die Amerikanisierung stark verändert hat. Früher sprach man von dem sog. „Parteienwahlkampf“. Schwerpunkt waren hier die Themen der Parteien. Seit 1990 bekommt der Wahlkampf eine zweite Achse und zwar die Medien, man spricht auch vom Medienwahlkampf, gutes Beispiel dafür ist die Bezeichnung Gerhard Schröders als den „Medienkanzler“.

2. TV-Duelle im Wahlkampf

TV-Duell: Gerhard Schröder (SPD) und Edmund Stoiber (CDU/CSU) standen sich, unter Aufsicht von zwei Moderatoren, zweimal gegenüber. Einmal am 28 August 2002 auf RTL und Sat.1 und am 8 September 2002, um über aktuelle Wahlkampfthemen (Steuern, Schulden, Arbeitsmarkt, Energie, Zuwanderung, Bundeswehreinsatz im Irak oder Großer Koalition usw.) zu diskutieren (sich zu „duellieren“). Allerdings nach bestimmten vorher festgelegten Regeln16. Anschließend fanden Umfragen und Analysen statt, wer der „Gewinner“ des Duells war.

TV-Duelle waren in der Wahl 2002 ein elementarer Baustein. Zum einen waren sie Neuland für die Parteien und für die Wähler, aber auch für die Medien an sich. Zum anderen wurden die TV-Duelle von den Medien sehr in den Mittelpunkt gehoben. Ein Beweis hierfür sind die Einschaltquoten der jeweiligen TV-Duelle. Das erste TV-Duell erreichte circa 15 Millionen Zuschauer und das zweite Duell auf ARD und ZDF erreichte sogar 300000 mehr Zuschauer. Bemerkenswert ist hierbei das auffallend vermehrte Zuschalten zum Ende der Sendung hin (2. TV-Duell). Somit spielten die TV-Duelle eine sehr wichtige Rolle, denn vor der Wahl 2002 ergaben Umfragen17, dass 19% der Wähler noch unentschlossen seien und daher das Wahlergebnis sehr knapp ausfallen würde (1 bis 2% werden die Wahl entscheiden). Folglich wurden die zwei TV-Duelle als weitere Stimmenfänger gerne von den Parteien angenommen.

Die TV-Duelle sind ein Vorzeigebeispiel für die „ Personalisierung “ des Wahlkampfes. Denn bei den TV-Duellen standen nur die zwei Spitzenkandidaten im Mittelpunkt. In Umfragen und Analysen nach dem Duell wurden Fragen an Zuschauer gestellt, wie z.B. „Wer hatte das bessere Outfit?“, oder „Wen fanden sie am sympathischsten?“. Offensichtlich ist hierbei die Zusammenhanglosigkeit zu politischen Themen. Durch solche Fragen, Umfragen und Analysen beeinflussen die Medien den Wähler unbewusst, um auf für die Politik irrelevante Äußerlichkeiten zu achten. TV-Duelle fördern somit die „ Personalisierung “ und der Wahlkampf driftet immer weiter in Richtung „ Politainment18 ab.

Kritiker19 behaupten, das Duell sei zu steril verlaufen und der Kanzler sowie der Herausforderer seien zu „plattgecoacht“ gewesen. Diese Aussage macht die Professionalisierung der Kandidaten (Wahlkampf im allg.) deutlich.

Das folgende Diagramm20 zeigt ein Umfrageergebnis vor der Wahl 2002, welches die enorme Wirkung der TV-Duelle auf die Wähler veranschaulicht.

Gerhard Schröder befindet sich in den Punkten Glaubwürdigkeit, Sympathie und Siegertyp an der Spitze. Das deutet auf eine breit gefächerte persönliche Akzeptanz hin, womit er den Namen Medienkanzler erlangte.

Hier ein weiteres, aus der Zeit vor der Wahl 2002 stammendes Schaubild21.

Die CDU/CSU liegt in den Hauptwahlkampf-themen augenscheinlich vorne.

Vergleicht man nun Schaubild 1 mit Schaubild 2, stellt sich die Frage warum die SPD trotz der Statistik nach verlorenen Hauptwahlkampfthemen die Wahl gewinnt, was ein Zeichen für das Gewicht der Medien im heutigen Wahlkampf und dessen durch Beeinflussung manipulierende Wirkung darstellt!

IV. Fazit

Medien haben eine beeinflussende Wirkung auf den Wähler, das sieht man ganz klar an den zwei Schaubildern. Die inhaltlich dominante Partei (CDU, siehe Diagramm 2), welche die Wahl am Ende verloren hat, weil die Wähler manipuliert wurden nur auf die Spitzenkandidaten zu achteten, stand am Ende nicht sehr gut da. Der von den Wahlkampfberatern sympathisch gemachte Kanzler (SPD, siehe Diagramm 1) gewinnt die Wahl auf Grund von Glaubwürdigkeit, Sympathie und Siegertyp. Diese Punkte haben aber rein gar nichts mit der Politik zu tun. Dieses Denken ist entscheidend und man sieht wie mächtig und gefährlich die Medien und Spindoctors sind.

Man bedenke, dass wir in Deutschland nicht wie in den USA den Präsidenten (hier den Bundeskanzler) wählen, sondern eine Partei. Genau das müssen die Wähler voneinander trennen.

Aus diesem Grund bin ich nicht überzeugt von TV-Duellen, da sie die Amerikanisierung und die darin enthaltene Personalisierung, Medialisierung und Professionalisierung fördern. Demzufolge kann sich der Wähler/ Zuschauer kein klares, unverfälschtes, „objektives“ Bild von einer Partei machen. Wahlkampf wird nicht von einzelnen privaten Personen getragen, sondern von der Zusammenarbeit mehrerer Leute innerhalb der Parteien.

Ich persönlich sehe eine Zukunft für das Internet, da durch das Internet zahlreiche Informationen schnell und offen verfügbar sind. Das Internet wird eine noch bedeutendere Rolle im Wahlkampf erhalten. Ein Indiz hierfür ist die Zahl von 63 Prozent der über 16 Jährigen Deutschen die einen Interzugang haben. Zum anderen ermöglicht das Internet, wie vor der „TV-Ära“ eine Möglichkeit von Eigeninitiative, durch Foren und Chatrooms, was dem Wähler Vergleichsmöglichkeiten zu anderen Parteien bietet, denn sie sind ja nur einen Klick weit entfernt.

Literaturverzeichnis

1. Wichard Woyke, Stickwort Wahlen, Bundeszentrale für politische Bildung

2. Karl-Rudolf Korte, Wahlen in der Bundesrepublik Deutschland – Politik kurzgefaßt, Bundeszentrale für politische Bildung

3. Eckart Thurich, Die öffentliche Meinung Arbeitsheft 10, Bundeszentrale für politische Bildung,

4. Bundeszentrale für politische Bildung, Informationen zur politischen Bildung – Massenmedien 260,

Internet (Ausdruck beigefügt):

5. Heise Zeitschriften Verlag GmbH & Co. KG, www.heise.de Herausgeber: Christian Heise, Verfasser: anw@ct.heise.de 580 Millionen Nutzer sind weltweit online http://www.heise.de/newsticker/data/anw-21.02.03-003/

6. pol-di.net e.V. / politik-digital www.politik-digital.de, Vorsitzender: Dr. Christoph Bieber
- "Das zweite TV-Duell" mit Jo Groebel und Christoph Bieber http://www.politik-digital.de/salon/transcripte/groebieb.shtml
- Die Bilanz des TV-Duells http://www.politik-digital.de/wahlkampf/bundestagswahl2002/tv6.shtml
- Show oder Politik? http://www.politik-digital.de/wahlkampf/bundestagswahl2002/tv5.shtml
- In der Amerikanisierungsfalle http://www.politik-digital.de/wahlkampf/bundestagswahl2002/tv7.shtml

7. Forschungsgruppe Wahlen e.V. http://www.forschungsgruppewahlen.de, Vorstand: Manfred Berger, Matthias Jung, Dieter Roth, http://www.forschungsgruppewahlen.de/Ergebnisse/Letzte_Wahl/Analyse_Bundestagswahl_2002.pdf

8. ZDF, Leiter www.ZDF.de Ferdinand Utner,
- Schröder deutlicher Gewinner des zweiten TV-Duells http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/0,1872,2014094,FF.html
- TV-Duell: Umfragen sehen Kanzler als Sieger http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/0,1872,2013993,00.html

Erklärung

Hiermit erkläre ich dass ich die vorliegende Arbeit selbstständig und ohne fremde Hilfe verfasst und keinen anderen als die im Literaturverzeichnis angegebenen Hilfsmittel verwendet habe.

Ich versichere, dass ich alle wörtlichen und sinngemäßen Übernahmen aus anderen Werken als solche kenntlich gemacht habe.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Ort, Datum Unterschrift

[...]


1 Grundgesetzbuch, Artikel 5

2 Ausnahme kann hier das Internet sein, da es auch aktive Beeinflussung bietet

3 Bundeszentrale für politische Bildung - Stichwort: Wahlen – Seite 95

4 Informationen zur politischen Bildung – Massenmedien - Seite 39 Diagramm

5 1.Stimme und 2.Stimme

6 Fernsehen, Rundfunk, Film/Kino, Internet

7 Public Relation (Öffentlichkeitsarbeit)

8 Wahlen in der Bundesrepublik Deutschland - Seite 108

9 Radunksi S.42

10 www.nielsen-netratings.com

11 weltweit hatten Ende 2002 580 Millionen Menschen einen Internetzugang

12 z.B. www.stoiber.de kurz vor er „heißen Wahlkampfphase“ mit Pressetermin eröffnet

13 Spindoctors (engl. spin = drall)

14 „Behind the Oval Office“ von Dick Morris

15 siehe Personalisierung

16 Zeitlimit etc.

17 gestartet von der Forschungsgruppe Wahlen e.V.

18 Wortmischung aus Politik und Entertainment

19 Alice Schwarzer, C. Schlingesief etc.

20 Forschungsgruppe Wahlen – Umfrage vor der Wahl Sep. 2002

21 Forschungsgruppe Wahlen – Umfrage vor der Wahl Sep. 2002

Excerpt out of 11 pages

Details

Title
Beeinflussung der Wähler durch Massenmedien
Author
Year
2003
Pages
11
Catalog Number
V107770
ISBN (eBook)
9783640804177
File size
530 KB
Language
German
Notes
Hier meine Arbeit ich würde mich über Kommentare / Kritik freuen :) Philipp
Keywords
Beeinflussung, Wähler, Massenmedien
Quote paper
Philipp Raasch (Author), 2003, Beeinflussung der Wähler durch Massenmedien, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/107770

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