Die platonische Ideenlehre


Trabajo de Seminario, 2004

10 Páginas, Calificación: 1,7


Resumen o Introducción

In seinem Werk „Politeia“ lässt Platon Sokrates in dialogischer Form die Frage nach Gerechtigkeit und Glück erörtern. Eine zentrale Position innerhalb der „Politeia“ nimmt hierbei die platonische Ideenlehre ein, mit deren Hilfe Gerechtigkeit und somit Glück erreicht bzw. erkannt werden kann. Die Ideenlehre veranschaulicht Platon durch Gleichnisse und am Beispiel eines von seiner Figur Sokrates erdachten Staates.

Nach Platon befinden wir uns in einer zweigeteilten Welt, die sich zum Einen aus der Sinnenwelt und zum Anderen aus der Ideenwelt zusammensetzt.

Der Sinnenwelt kann als der Welt der Wahrnehmungen alles zugeordnet werden, das durch die Sinne erfasst bzw. aufgenommen werden kann. Über die Phänomene in der Sinnenwelt ist weder Wissen noch wahre Erkenntnis möglich, sondern lediglich Meinungen, durch die man jedoch die Wahrheit nicht erfassen kann. Diese Welt, die man auch als eine Welt der Erscheinungen und des Sichtbaren bezeichnen könnte, besteht Platon zufolge lediglich aus Abbildern übergeordneter Ideen; streng genommen ist die Sinnenwelt sogar selbst nur das Abbild der ihm gegengesetzten Ideenwelt.

Die Ideenwelt nun, ist ein Reich immaterieller, ewiger und unveränderlicher Wesenheiten, nämlich der Ideen, und ist nur dem Geist zugänglich. Während die Sinnenwelt aus vergänglicherem Material besteht, ist die Ideenwelt unvergänglich und somit keinerlei Wandel unterworfen.

Beide Welten lassen sich nun noch weiter aufspalten, so enthält die Sinnenwelt einerseits die sichtbaren Dinge selbst und andererseits Dinge wie Spiegelbilder und Schatten. Sowohl über direkt als auch über indirekt Wahrnehmbares können allerdings keine allgemeingültigen Aussagen gemacht werden, da sich die Sinne, die solche Dinge aufnehmen, täuschen können.

Die Ideenwelt hingegen besteht nun einerseits aus mathematischen Gegenständen wie Größen, Figuren und Formen und andererseits aus den Ideen, die nur durch Vernunft zugänglich sind. Die Aufspaltung der Welt und deren weitere Aufteilung will ich später anhand des Liniengleichnisses wieder aufgreifen.

Detalles

Título
Die platonische Ideenlehre
Universidad
University of Stuttgart
Curso
Platon, Politeia
Calificación
1,7
Autor
Año
2004
Páginas
10
No. de catálogo
V109017
ISBN (Ebook)
9783640072040
ISBN (Libro)
9783656055761
Tamaño de fichero
397 KB
Idioma
Alemán
Palabras clave
Ideenlehre, Platon, Politeia
Citar trabajo
Tatjana Titze (Autor), 2004, Die platonische Ideenlehre, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/109017

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Título: Die platonische Ideenlehre



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