Der folgende Aufsatz soll einen Einblick in die Thematik der Bilanzierung von langfristigen Fertigungsaufträgen nach HGB und IAS geben. Für ein besseres Verständnis des Sachverhalts wird zunächst der Begriff des langfristigen Fertigungsauftrags definiert und zugleich auf mögliche Risiken dieser Auftragsart eingegangen. Das zweite Kapitel beschäftigt sich dann mit der Bilanzierung nach deutschem Bilanzrecht, dem HGB, bevor im dritten Kapitel der Sachverhalt unter dem Licht Internationaler Rechnungslegungsstandards beleuchtet wird. Abschließend folgt ein kleines Rechenbeispiel. [...]
Inhaltsverzeichnis
- Inhaltsverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 1.1 Problemstellung
- 1.2 Definition, Merkmale und Risiken von langfristigen Fertigungsaufträgen
- 2 Langfristige Fertigung nach HGB
- 2.1 Realisations- und Vorsichtsprinzip
- 2.2 Gewinnermittlungsmethoden
- 2.3 Die Completed-Contract-Methode
- 3 Langfristige Fertigung nach IAS
- 3.1 Auftragserlöse und Auftragskosten
- 3.2 Vertragsarten
- 3.3 Bestimmung oder Ermittlung des Fertigstellungsgrades
- 3.4 Die Percentage-of-Completion-Methode
- 4 Ein Rechenbeispiel
- 5 Vergleich der Rechnungslegungskonzepte
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit befasst sich mit der Bilanzierung langfristiger Fertigungsaufträge nach HGB und IAS. Sie soll einen Einblick in die Thematik geben und die Unterschiede in der Rechnungslegung nach deutschem und internationalem Recht aufzeigen. Die Arbeit definiert den Begriff des langfristigen Fertigungsauftrags, beleuchtet die damit verbundenen Risiken und analysiert die verschiedenen Gewinnermittlungsmethoden nach HGB und IAS.
- Definition und Merkmale langfristiger Fertigungsaufträge
- Risiken von langfristigen Fertigungsaufträgen
- Gewinnermittlungsmethoden nach HGB
- Gewinnermittlungsmethoden nach IAS
- Vergleich der Rechnungslegungskonzepte
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Problemstellung der Arbeit dar und definiert den Begriff des langfristigen Fertigungsauftrags. Sie beleuchtet auch die damit verbundenen Risiken, wie z. B. die Komplexität der Planung, die Abhängigkeit vom Auftraggeber und die Gefahr der Zahlungsunfähigkeit.
Kapitel 2 behandelt die Bilanzierung langfristiger Fertigungsaufträge nach HGB. Es werden das Realisations- und Vorsichtsprinzip sowie die verschiedenen Gewinnermittlungsmethoden erläutert. Die Completed-Contract-Methode wird als die gängige Methode in Deutschland vorgestellt.
Kapitel 3 befasst sich mit der Bilanzierung nach IAS. Es werden die wichtigsten Punkte der Rechnungslegung, wie z. B. die Bestimmung des Fertigstellungsgrades und die Percentage-of-Completion-Methode, erläutert.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Bilanzierung langfristiger Fertigungsaufträge, das HGB, die IAS, die Completed-Contract-Methode, die Percentage-of-Completion-Methode, Realisations- und Vorsichtsprinzip, Gewinnermittlungsmethoden, Risiken von langfristigen Fertigungsaufträgen und die Unterschiede in der Rechnungslegung nach deutschem und internationalem Recht.
- Citation du texte
- Anja Rudolph (Auteur), 2006, Bilanzierung langfristiger Fertigungsaufträge nach IAS 11 und nach HGB, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/110197