Mit der Einführung der ersten europäischen Währung der Neuzeit am 1. Januar 1999 bzw. am 1. Januar 2002 als alleiniges Zahlungsmittel, dem Euro, haben die betroffenen nationalen Währungen ihre Bedeutung verloren. Einhergehend damit mussten die jeweiligen nationalen Zentralbanken (NZB) einen Grossteil ihrer Kompetenzen an die neugeschaffene Zentralbank, die Europäische Zentralbank (EZB), abtreten, welche damit die Geschicke der Europäischen Währungsunion (EWU) lenkt.
Die rechtliche Grundlage der EZB ist der sogenannte Maastricht-Vertrag (Vertrag über die Europäische Union).
Inhaltsverzeichnis
- I. Institutioneller Rahmen der Europäischen Geldpolitik
- 1. Geschichte/Hintergrund des ESZB
- 2. Institutionelle Struktur des ESZB
- 3. Unabhängigkeit des ESZB
- II. Geldpolitische Zielsetzungen und Vorgehensweisen
- 1. Preisstabilität als primäres Ziel der Geldpolitik
- 2. Aktivistische Geldpolitik und die damit verbundenen Probleme
- 3. Die Phillips-Kurve
- 4. Glaubwürdigkeitsdefizit aktivistischer Geldpolitik
- 5. Regelgebundene Geldpolitik
- 6. Zielregeln
- III. Die geldpolitische Strategie des ESZB
- 1. Preisstabilität als primäre Zielsetzung
- 2. Bedeutung der Geldmenge in der geldpolitischen Strategie des ESZB
- 3. Geldpolitische Strategie des ESZB
- 4. Effizienz und Transparenz der Strategie des ESZB
- 5. Wirkungskanäle der geldpolitischen Strategie
- IV. Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit befasst sich mit der Politik der Europäischen Zentralbank (EZB) und analysiert den institutionellen Rahmen, die geldpolitischen Zielsetzungen und Vorgehensweisen sowie die geldpolitische Strategie des Europäischen Systems der Zentralbanken (ESZB). Die Arbeit beleuchtet die Bedeutung der Preisstabilität als primäres Ziel der Geldpolitik und diskutiert die Herausforderungen und Probleme einer aktivistischen Geldpolitik. Sie untersucht die Rolle der Geldmenge in der geldpolitischen Strategie des ESZB und analysiert die Effizienz und Transparenz der Strategie.
- Institutioneller Rahmen der Europäischen Geldpolitik
- Geldpolitische Zielsetzungen und Vorgehensweisen
- Preisstabilität als primäres Ziel der Geldpolitik
- Aktivistische Geldpolitik und die damit verbundenen Probleme
- Die geldpolitische Strategie des ESZB
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel der Arbeit befasst sich mit dem institutionellen Rahmen der Europäischen Geldpolitik. Es beleuchtet die Geschichte und den Hintergrund des ESZB, die institutionelle Struktur des ESZB und die Unabhängigkeit des ESZB. Das zweite Kapitel analysiert die geldpolitischen Zielsetzungen und Vorgehensweisen. Es diskutiert die Preisstabilität als primäres Ziel der Geldpolitik, die Herausforderungen und Probleme einer aktivistischen Geldpolitik, die Phillips-Kurve, das Glaubwürdigkeitsdefizit aktivistischer Geldpolitik, regelgebundene Geldpolitik und Zielregeln. Das dritte Kapitel befasst sich mit der geldpolitischen Strategie des ESZB. Es analysiert die Bedeutung der Geldmenge in der geldpolitischen Strategie des ESZB, die Effizienz und Transparenz der Strategie und die Wirkungskanäle der geldpolitischen Strategie.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Europäische Zentralbank (EZB), das Europäische System der Zentralbanken (ESZB), die Geldpolitik, die Preisstabilität, die Geldmenge, die geldpolitische Strategie, die Unabhängigkeit der Zentralbanken, die Phillips-Kurve, die aktivistische Geldpolitik, die regelgebundene Geldpolitik und die Zielregeln. Die Arbeit analysiert die institutionellen Rahmenbedingungen der Europäischen Geldpolitik, die geldpolitischen Zielsetzungen und Vorgehensweisen sowie die geldpolitische Strategie des ESZB.
- Arbeit zitieren
- Matthias Reith (Autor:in), 2004, Die Politik der Europäischen Zentralbank, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/110699