John Locke: Theorie der Erkenntnis


Dossier / Travail, 1992

10 Pages, Note: 1,0


Résumé ou Introduction

Lockes Philosophie wird noch heute allgemein als platter "Empirismus" mißverstanden, wobei `Empirismus' in dieser Auffassung charakteristischerweise reduziert wird auf die angebliche Lehre von "Sinnesdaten", die analog zu Dingen im Raume von dem Bewußtsein als einer Art Behälter aufgenommen würden. Dieses Mißverständnis wird auch dem häufig zitierten Leitspruch des Empirismus: "Nihil est in intellectu quod non (prius) fuerit in sensibus" untergeschoben. Eine genauere Betrachtung der Philosophie Lockes führt dagegen zu einem tieferen Verständnis der Weise, in der das in der Wahrnehmung "Gegebene" als Bewußtsein "erfahren" wird und führt so aus einem tieferen Verständnis der Sache zu einer Distanz zu den üblichen Verstellungen des Verständnisses der Lockeschen Philosophie, die selbst oftmals Ausdruck einer das Unverständnis hervorrufenden Unaufmerksamkeit sind.

Résumé des informations

Titre
John Locke: Theorie der Erkenntnis
Université
Johannes Gutenberg University Mainz
Cours
Fachbereich 12: Philosophie/Pädagogik
Note
1,0
Auteur
Année
1992
Pages
10
N° de catalogue
V110722
ISBN (ebook)
9783640088836
ISBN (Livre)
9783656370055
Taille d'un fichier
368 KB
Langue
allemand
Mots clés
John, Locke, Theorie, Erkenntnis, Fachbereich, Philosophie/Pädagogik
Citation du texte
Martin Gabel (Auteur), 1992, John Locke: Theorie der Erkenntnis, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/110722

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