Irreführende Texte, Clickbait und auch faktisch völlig falsche Artikel, allgemein als "Fake-News" bezeichnet, sind insbesondere seit der Wahl Donald Trumps im Jahr 2016 ein hoch diskutiertes Thema. "Wir waren dabei, diese Wahl zu gewinnen. Offen gesagt haben wir diese Wahl gewonnen." Zitate wie diese sorgen für weltweite Diskussionen über den Zerfall der politischen Kultur, über die Spaltung der Gesellschaft und über die Veränderung des politischen Diskurses. Nahezu jede Talkshow hat sich schon mit dem Thema der "Fake-News" beziehungsweise dem neuen politischen Diskurs beschäftigt. Doch was genau ist der politische Diskurs, die politische Kultur und wie hängen "Fake-News" damit zusammen? Haben "Fake-News" wirklich eine Auswirkung darauf und kann man sie vielleicht sogar in den Wahlergebnissen sehen? Wie es 2016 von vielen im Nachgang der Präsidentschaftswahlen gesagt wurde. Klar ist: "Fake-News" betreffen vor allem politische Themen und sind dort so unumgänglich und viel diskutiert wie noch nie.
Inhaltsverzeichnis
- Prolog
- Forschungsstand
- Theorie
- Charakteristik von „Fake-News“
- Soziale Kosten von „Fake-News“
- Unterstützende Faktoren
- Methodik: Hypothesen
- Hypothese 1
- Hypothese 2
- Hypothese 3
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit befasst sich mit dem Einfluss von „Fake-News“ auf demokratische Wahlergebnisse. Sie untersucht, wie „Fake-News“ die politische Kultur, den Diskurs und die öffentliche Meinung beeinflussen können. Ziel ist es, die Auswirkungen von „Fake-News“ auf das soziale Kapital, das Vertrauen in Medien und das Wahlverhalten zu analysieren. Die Arbeit basiert auf der Annahme, dass „Fake-News“ eine ernstzunehmende Bedrohung für demokratische Prozesse darstellen.
- Die Verbreitung und Wirkung von „Fake-News“ in sozialen Medien
- Die sozio-kulturellen Folgen von „Fake-News“
- Die Rolle von Algorithmen und Filterblasen bei der Verbreitung von „Fake-News“
- Der Einfluss von „Fake-News“ auf das politische Vertrauen und die Wahlentscheidungen
Zusammenfassung der Kapitel
Prolog
Der Prolog stellt die Relevanz von „Fake-News“ im Kontext der heutigen Informationsgesellschaft dar. Dabei wird auf die steigende Bedeutung der sozialen Medien und die wachsende Verbreitung von irreführenden Inhalten hingewiesen. Der Prolog stellt die grundlegende Problematik dar, die im weiteren Verlauf der Arbeit untersucht wird.
Forschungsstand
In diesem Kapitel wird ein Überblick über den aktuellen Forschungsstand zum Thema „Fake-News“ gegeben. Es werden verschiedene Studien und Experimente vorgestellt, die sich mit der Verbreitung, den Folgen und den Mechanismen von „Fake-News“ befassen. Die Ausführungen zeigen, dass die Forschung zu „Fake-News“ noch relativ jung ist und es noch viele offene Fragen gibt.
Theorie
Dieses Kapitel behandelt die theoretischen Grundlagen der Arbeit. Es werden die Charakteristika von „Fake-News“ definiert, die sozialen Kosten von „Fake-News“ erläutert und verschiedene Faktoren diskutiert, die die Verbreitung von „Fake-News“ begünstigen. Das Kapitel legt die theoretische Grundlage für die weitere Analyse.
Methodik: Hypothesen
In diesem Kapitel werden die Forschungsfragen und Hypothesen der Arbeit formuliert. Es wird dargestellt, wie die Fragestellung der Arbeit mit Hilfe von Hypothesen untersucht werden soll. Die Hypothesen geben einen klaren Rahmen für die Analyse und die Interpretation der Ergebnisse.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf die Analyse von „Fake-News“, ihren Einfluss auf das soziale Kapital, die demokratischen Prozesse und das Wahlverhalten. Wichtige Themenfelder sind die Verbreitung von „Fake-News“ in sozialen Medien, die Rolle von Algorithmen und Filterblasen, der Einfluss von „Fake-News“ auf das politische Vertrauen und die Veränderung des politischen Diskurses. Die Arbeit untersucht, inwieweit „Fake-News“ eine Bedrohung für demokratische Wahlergebnisse darstellen.
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- Nils Seynsche (Autor), 2021, Der Einfluss von "Fake-News" auf demokratische Wahlergebnisse, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1118603