Ziel der Arbeit ist es, einen Einblick in konstruktivistische Lerntheorien und eine Alternative zu einseitiger Wissensvermittlung zu geben. Hierfür wird auf die Komplexität des Lernbegriffs Bezug genommen und dieser thematisch skaliert. Es wird dargelegt, inwieweit didaktische Grundparadigmen revolutioniert und erkenntnistheoretisch neu interpretiert wurden. Bezugnehmend auf die Konzeptionen von Jean Piagets genetischer Epistemologie und dessen ausschlaggebenden Einfluss für eine erkenntnistheoretische Neubewertung werden die daraus resultierenden Konsequenzen für Lehr – Lern – Situationen beispielhaft erläutert und der Blickwinkel des Subjektbezuges verdeutlicht. Darüber hinaus wird eine Einbettung in den historischen und gesellschaftlichen Kontext vorgenommen und auf die Ausdifferenzierung verschiedener Interpretationen und Perspektiven innerhalb des Konstruktivismus eingegangen. In diesem Zusammenhang werden voranging die Ausdifferenzierungen durch Konzeptionen des radikalen Konstruktivismus nach Ernst von Glaserfeld sowie des sozial internationalistischem Konstruktivismus nach Kersten Reich vorgestellt.
I. Titelblatt
II. Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Skalierung des Lernbegriffs
3. Konstruktivismus - von der Epistemologie zur Lerntheorie
4. Einfluss vorangegangener Lerntheorien
5. Grundsteinlegung Jean Piagets
6. Perspektivische Ausdifferenzierung innerhalb des Konstruktivismus
7. Konsequenzen für den Lehrenden
8. Resümee
III. Literaturverzeichnis
- Quote paper
- Martin Wolff (Author), 2020, Konstruktivismus als Lerntheorie. Eine Alternative zu einseitiger Wissensvermittlung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1118763
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