Die Protokolle der Weisen von Zion: Geschichte einer jüdischen Weltverschwörung


Hausarbeit, 2002

17 Seiten, Note: 1,7


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

I. Einleitung

II. Theorien zur Entstehung der Protokolle
a. Von den Freimaurern zu den Juden
b. Vorläufer und „Original“
c. Die Protokolle verbreiten sich

III. Inhalt der Protokolle

IV. Verbreitung und Wirkungsgeschichte
a. Erste Schritte in Deutschland
b. Die Entdeckung der Fälschung und die Berner Prozesse
c. Henry Ford und die Protokolle
d. Die Protokolle und die Nationalsozialisten

V. Schluss

VI. Literatur

I. Einleitung

1879 erschuf der antijüdische Journalist Wilhelm Marr jenes Wort, unter dem die antijüdischen Stimmungen und Einstellungen von nun an subsumiert werden sollten: „Antisemitismus“[1]. Dieser Sammelbegriff fußte auf dem antiken und mittelalterlichen Judenhass, welcher hauptsächlich religiös motiviert war, und gab ihm erstmals einen wissenschaftlichen Anstrich[2]. In der Folge wurde der Antisemitismus verstärkt im politischen und rassischen Sinn benutzt. So gründeten sich im Deutschen Kaiserreich erstmals antisemitische Parteien, und Männer wie der protestantische Prediger Adolf Stoecker von der Christlich-Sozialen Partei trugen den Antisemitismus gezielt in die Bevölkerung. Wichtige Beiträge zum „rassischen Antisemitismus“ leistete unter anderem auch Houston Stewart Chamberlain, der in sein Werk Die Grundlagen des XIX. Jahrhunderts auch völkische Ideen übernahm[3].

In dieser Hausarbeit soll untersucht werden, warum eine primitive Fälschung, deren Ursprung schon wenige Jahre nach ihrer Entstehung aufgedeckt und literarisch aufbereitet wurde[4], so begierig aufgenommen werden konnte. Bei der Untersuchung der Herkunft der Protokolle soll weniger auf die mannigfaltigen jüdischen Verschwörungstheorien eingegangen werden, als vielmehr auf die tatsächliche Vorgeschichte, wobei auch eine wichtige Legitimierungsgrundlage, die Rede des Oberrabbiners von Prag aus dem Roman Biarritz, behandelt werden soll. Die abstrusen, sich zum Teil widersprechenden Aussagen der Hersteller, Verbreiter und Sympathisanten sollen hierbei außer acht gelassen werden[5].

Nach einer kurzen inhaltlichen Untersuchung wird im letzten Teil auf die Wirkung der Protokolle im Deutschen Reich und in den Vereinigten Staaten hingewiesen. Außerdem werden zwei wichtige Einschnitte, bei denen die Protokolle als Fälschung entlarvt und öffentlich bekannt gemacht wurden, untersucht.

Schließlich soll kurz auf die Gründe des weltweiten Erfolgs der Protokolle eingegangen werden.

II. Theorien zur Entstehung der Protokolle

a) Von den Freimaurern zu den Juden

Die Vorgeschichte der Protokolle beginnt weit vor der ersten Veröffentlichung 1903 in der russischen Zeitung Snamja (Das Banner)[6]. Schon seit dem 18. Jahrhundert existiert die These einer Weltverschwörung, die größtenteils unbemerkt die Geschicke der Menschheit leitet. Die Idee einer freimaurerischen Verschwörung verfolgte schon der französische Geistliche Abbé Barruel 1797 in seinem Werk Mémoire pour servir à l`histoire du Jacobinisme[7]. Diese bezog zwar die Juden nicht mit ein, jedoch wurde auch der Gedanke der Zusammenarbeit von Juden und Freimaurern von Barruel verbreitet. Denn aufgrund eines Briefes eines gewissen Hauptmannes Jean-Baptiste Simonini aus dem Jahre 1806, in dem Barruel eröffnet wurde, dass Juden den Freimaurer- und Illuminatenorden gegründet hatten, entwarf er seine Vision einer jüdisch-freimaurerischen Verschwörung, wobei er die Andeutungen Simoninis noch übertraf[8]. Somit war der Weg für zukünftige Verschwörungstheorien geebnet, wobei der Topos „jüdisch-freimaurerisch“ von nun an die Konstante sein sollte.

b) Vorläufer und „Original“

Bei den verschiedenen Theorien, die es über die Entstehung der Protokolle gibt, gibt es immer eine Gemeinsamkeit: den Roman Biarritz. Der wegen Brieffälschung vorbestrafte ehemalige preußische Postsekretär Hermann Goedsche publizierte 1868 unter dem Pseudonym Sir John Retcliffe jenen Roman, dessen Kapitel Auf dem Judenkirchhof in Prag als erste konkrete Vorform der Protokolle gesehen wird[9], und der in der Zukunft vielfach für die Echtheit dieser bürgen sollte. „Der Form nach Schauerroman und dem Inhalt nach pornographisch“[10] gibt Goedsche dem bekannten Verschwörungsmythos ein Gesicht, indem er die Vorsitzenden der zwölf Stämme Israels (sowie den der „Verstoßenen und Wandernden“) als die Verschwörer ausgibt[11]. Trotz vieler weiterer Veröffentlichungen, welche die Aufdeckung einer jüdischen Weltverschwörung zum Thema hatten, wie die Enthüllungen über die Ermordung Zars Alexanders II. von Osman Bey[12], trug Biarritz doch am nachhaltigsten zur Massenverbreitung des Topos bei.

Die Fälscher der Protokolle machten sich bei ihrer Aufgabe nicht die Mühe, eine große Eigenleistung zu vollbringen. Denn sie plagiierten größtenteils ein schon 1864 erschienenes Buches namens Dialogue aux Enfers entre Montesquieu et Machiavel (Dialoge in der Unterwelt zwischen Montesquieu und Machiavelli) des Franzosen Maurice Joli, eine Streitschrift über das Regime Napoleons III.[13]. Ohne sich um die Verkehrung der Intention in den Protokollen zu kümmern - Jolis Buch richtete sich gegen die ablehnende Haltung Napoleons III. zum Liberalismus - übernahmen die Fälscher ein Großteil des Buches. Das genaue Fälschungsdatum der Protokolle lässt sich auch heute noch nicht feststellen, die Forschung geht von einem Zeitpunkt zwischen 1894 und 1898 aus.[14]

Die auch heute noch plausibelste Antwort auf die Frage nach dem Ursprung gibt Norman Cohn in seinem 1969 erschienenen Buch Die Protokolle der Weisen von Zion. Der Mythos von der jüdischen Weltverschwörung. Für Cohn ist die Hauptfigur bei der Entstehung der Protokolle der Auslandschef der russischen Geheimpolizei („Ochrana“) in Paris, Pjiotr Iwanowitsch Ratschkowski. Dieser wurde auch im Berner Prozess von 1933 von Zeugen der Anklage als Auftraggeber der Protokolle bezeichnet.[15]

Schon vorher als Fälscher und Intrigant aufgefallen, gab Ratschkowski 1891 in einem Brief an, eine Kampagne gegen die russischen Juden starten zu wollen[16]. Ein Jahr später wurde in Paris - wahrscheinlich von ihm - unter dem Pseudonym Jehan-Préval das Buch Anarchie et Nihilisme publiziert, das einige von ihm geschaffenen Fälschungen enthielt und das stark an die Protokolle erinnert[17].

Indirekt spielt auch der damalige russische Finanzminister Sergej Witte eine Rolle. Dieser machte sich durch eine Politik, die sich auf den Aufbau einer modernen Industrie stützte, Feinde bei den traditionellen Agrarkreisen. Unpopuläre Maßnahmen während der Wirtschaftskrisen 1898 verschafften ihm weitere Widersacher[18].

Einer davon war der russische Journalist Ilja Zion (in Frankreich bekannt unter dem Namen Elie de Cyon). De Cyon war erwiesenermaßen ein Gegner Wittes. Laut Cohn ist es am wahrscheinlichsten, dass er die Satire von Joli in eine Schmähschrift gegen Witte umschrieb[19]. Bei einem von Ratschkowski befohlenen Einbruch in De Cyons Haus sei nun diese Schrift gefunden worden und der Inhalt habe als Vorlage für die Protokolle gedient. Obwohl Ratschkowski Weggefährte Wittes war, scheint es, als habe er die Schmähung Wittes in Kauf genommen, da er wohl der Meinung war, die Protokolle fielen auf den – wenn auch getauften – Juden De Cyon zurück[20].

Cohns These beruht auf einigen Spekulationen. Aber bis heute ist sie anerkanntermaßen die plausibelste Erklärung der Fälschungsgeschichte[21]. Sicher ist jedoch, dass der erste Zionistenkongress 1897 in Basel den Protokollen den passenden Titel gab. Schon der Titel Die Protokolle der Weisen von Zion lässt den Zusammenhang deutlich werden, der auch in vielen Vorwörtern der Protokolle erwähnt wird[22].

c) Die Protokolle verbreiten sich

Maßgeblich an der Verbreitung der Protokolle beteiligt war der russische Mystiker Sergej Nilus. Eine von ihm herausgegebene Ausgabe, obwohl nicht die erste, bedeutete den Durchbruch für die Protokolle. Er gab sie als Teil seines Buches Er ist nahe, vor den Toren ... Es kommt der Antichrist und das Reich des Teufels auf Erden heraus, und zwar im Revolutionsjahr 1917[23]. Von diesem Zeitpunkt an verbreiteten sich die Protokolle in Russland und gelangten dann über russische Emigranten nach Deutschland[24].

III. Inhalt

Die Protokolle sind in vierundzwanzig Abschnitte gegliedert, entsprechend den angeblichen Sitzungen der jüdischen Geheimregierung. Dabei weisen die Sitzungsprotokolle Eins bis Neunzehn große Ähnlichkeiten mit den Gesprächen von Joli auf und nur bei den Protokollen Zwanzig bis Vierundzwanzig handelt es sich um einen eigenständigen Text[25]. Meist beträgt der Umfang der Protokolle ca. 100 Seiten[26].

Die Protokolle selbst bestehen größtenteils aus altbekannten antisemitischen Klischees verbunden mit antidemokratischen und antiliberalen Motiven.[27]. Charakteristisch ist vor allem das immer wiederkehrende Motiv der „Judenpresse“ und des „Finanzjuden“. Die Art, in der die „Weisen“ über die Nichtjuden reden, zeigt zudem, wie plump die Fälscher ihren Hass auf die liberale Gesellschaft den „Weisen“ in den Mund legen. Die Nichtjuden werden als „Hammel“ mit „tierischem Verstand“[28] dargestellt und von den „Weisen“ genau so gesehen, wie die Juden von den fanatischen Antisemiten.

Trotz des verworrenen und unlogischen Stils lassen sich drei Hauptmotive erkennen. Die ersten neun Protokolle haben die Kritik am Liberalismus und die Methoden zur Erlangung der Weltherrschaft zum Thema, die restlichen fünfzehn beschäftigen sich mit der Beschreibung des künftigen Weltreiches[29].

Laut den Protokollen wird der Liberalismus von den Weisen nur als Mittel zur Machterlangung gesehen. Durch ihn wird die Macht der Gesetze und des Herrschers im Staat untergraben und kann durch das Recht des Stärkeren abgelöst werden[30]. Der Begriff „Recht“ ist durch nichts legitimiert. Macht geht vor Recht[31]. Die Grundlage der Macht ist der Besitz von Kapital[32], welches von den Weisen über lange Zeit angesammelt wurde und durch Monopolbildung noch vermehrt werden wird[33]. Eine wichtige Rolle zur Erlangung der Macht spielt das ständige Schüren von Unruhen innerhalb eines Staates und zwischen den Staaten[34]. Zu diesem Zweck unterstützen die Weisen alle Parteien und tarnen sich als Mitstreiter der Arbeiter, behalten aber durch Preissteigerungen deren schlechte Lebensbedingungen aufrecht[35]. Außerdem beeinflusst die Presse, welche allein in jüdischer Hand ist, die Menschen im Sinne der Weisen[36]. Zwischen den Staaten werden Kriege angezettelt, die allerdings keiner Seite nutzen dürfen. Im Falle einer Allianz gegen die Juden muss ein Weltkrieg entfesselt werden; alle Unruhen werden erst beseitigt, wenn jede Regierung der Welt die Herrschaft der Weisen anerkannt hat[37]. Für den Fall der Aufdeckung der Pläne wurde ein letztes Mittel bereitgestellt: die Sprengung aller Hauptstädte der Welt durch die Tunnel der U-Bahnen[38]. Die Weisen sehen sich auf einem guten Weg zu ihrem Ziel. Sie haben den christlichen Glauben zerstört, die Autorität der Regierungsführer untergraben und die Wirtschaft zerrüttet[39].

Das künftige Weltreich unter der Herrschaft eines Sohnes des Hause Davids wird ein autoritär geführter jüdischer Gottesstaat sein, bei dem jede persönliche Freiheit stark eingeschränkt ist. Ständige Bespitzelung ist an der Tagesordnung und Opposition gegen das Regime wird schwer bestraft werden. Soziale Maßnahmen wie eine stufenweise ansteigende Besitzsteuer und die Beseitigung der Arbeitslosigkeit werden dazu beitragen, den Rückhalt im Volk zu sichern[40]. Durch diese und viele weitere Maßnahmen werde das jüdische Weltreich „für alle Zeiten“[41] fortbestehen.

[...]


[1] BERDING, Helmut: Moderner Antisemitismus in Deutschland; Frankfurt a.M. 1988, S. 85 (Im Folgenden: BERDING: Antisemitismus).

[2] Ebd.; S. 85.

[3] Ebd.; S. 148f.

[4] Vgl. hierzu das 1924 erschienene Buch Die Protokolle der Weisen von Zion, kritisch betrachtet, eine Erledigung von Benjamin Segel.

[5] BRONNER, Stephen Eric: Ein Gerücht über die Juden. Die „Protokolle der Weisen von Zion“ und der alltägliche Antisemitismus; Berlin 1999; S. 81 (Im Folgenden: BRONNER: Ein Gerücht).

[6] COHN, Norman: Die Protokolle der Weisen von Zion. Der Mythos von der jüdischen Weltverschwörung; Köln – Berlin 1969; S. 82 (Im Folgenden: COHN: Mythos).

[7] Ebd., S. 32f.

[8] Ebd., S. 38f.

[9] Ebd., S. 42.

[10] BRONNER: Ein Gerücht; S. 86.

[11] BENZ, Wolfgang: Das Konstrukt der jüdischen Verschwörung gegen die Welt. Die „Protokolle der Weisen von Zion“, in: BENZ, Wolfgang: Bilder vom Juden. Studien zum alltäglichen Antisemitismus; München 2001, S. 27-43; S. 27f (Im Folgenden: BENZ: Antisemitismus).

[12] LAQUEUR, Walter: Deutschland und Russland; Köln – Berlin 1965; S. 110 (Im Folgenden: LAQUEUR: Russland) Laqueur stellt dazu fest: „Eines der bemerkenswertesten Bücher, die je außerhalb des Irrenhauses geschrieben wurden“.

[13] BENZ: Antisemitismus; S. 29.

[14] Ebd.; S. 30; Desgleichen COHN: Mythos; S. 131 und BRONNER: Ein Gerücht; S. 85.

[15] LÜTHI, Urs: Der Mythos von der Weltverschwörung. Die Hetze der Schweizer Frontisten gegen Juden und Freimaurer – am Beispiel des Berner Prozesses um die „Protokolle der Weisen von Zion“; Basel und Frankfurt a. M. 1992, S. 47f (Im Folgenden: LÜTHI: Berner Prozess).

[16] COHN: Mythos; S. 102.

[17] Ebd.; S. 104.

[18] Ebd.; S. 132.

[19] COHN: Mythos; S. 135.

[20] Ebd.; S. 135.

[21] Vgl. hierzu: BENZ: Antisemitismus; S. 30. Benz kritisiert die fehlenden Beweise Cohns für seine Hypothese, findet jedoch auch keine bessere Erklärung. Er deutet jedoch Cohns Forschung dahingehend, dass Ratschkowski auf Anordnung Wittes die Fälschung herstellte.

[22] COHN: Mythos; S. 131.

[23] Ebd.; S. 84.

[24] LAQUEUR: Russland; S. 118.

[25] BRONNER: Ein Gerücht; S. 91.

[26] COHN: Mythos; S. 76.

[27] BENZ: Antisemitismus; S. 31.

[28] ZUR BEEK, Gottfried (Hrsg.): Die Protokolle der Weisen von Zion; München 1929; S. 53 u. 75 (Im Folgenden: ZUR BEEK: Protokolle).

[29] Ebd.; S. 76. Vgl. BRONNER: Ein Gerücht, S. 91. Nach Meinung Bronners haben nur die letzten fünf Kapitel das neue Weltreich zum Thema.

[30] ZUR BEEK: Protokolle; S.32.

[31] Ebd.

[32] COHN: Mythos; S. 77; Vgl. ZUR BEEK: Protokolle; S. 38.

[33] ZUR BEEK: Protokolle: S. 43.

[34] COHN: Mythos; S. 77f.

[35] ZUR BEEK: Protokolle: S. 36f; Vgl. S. 44.

[36] Ebd.; S. 55.

[37] Ebd.; S. 44 u. 47.

[38] ZUR BEEK: Protokolle; S. 47.

[39] COHN: Mythos; S. 79.

[40] ZUR BEEK: Protokolle; S. 71 u. 79.

[41] Ebd.; S. 79.

Ende der Leseprobe aus 17 Seiten

Details

Titel
Die Protokolle der Weisen von Zion: Geschichte einer jüdischen Weltverschwörung
Hochschule
Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf  (Historisches Seminar II Lehrstuhl für neuere Geschichte)
Veranstaltung
Die Entwicklung des modernen Antisemitismus in Deutschland 1871 bis 1918
Note
1,7
Autor
Jahr
2002
Seiten
17
Katalognummer
V11235
ISBN (eBook)
9783638174466
Dateigröße
568 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Protokolle, Zion, Weisen, Weise, Antisemitismus, Verschwörung, Weltverschwörung, Juden, Judenhass, Geschichte, Henry Ford, Hitler, Freimaurer, Fälschung
Arbeit zitieren
Lucas Ahrweiler (Autor:in), 2002, Die Protokolle der Weisen von Zion: Geschichte einer jüdischen Weltverschwörung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/11235

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