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Fertilität im umlagefinanzierten Rentensystem

Titel: Fertilität im umlagefinanzierten Rentensystem

Bachelorarbeit , 2008 , 51 Seiten , Note: 1,7

Autor:in: Robert Bernhardt (Autor:in)

VWL - Finanzwissenschaft
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Im Kontext des demografischen Wandels wird eine höhere Fertilität benötigt, um in der alternden Gesellschaft das umlagefinanzierte Rentensystem zu stabilisieren. Dieses ist charakterisiert durch Rentenleistungen zu einem Zeitpunkt, welche in genau diesem durch Steuern finanziert wird. In einem Alterssicherungsmodell ist die Anzahl der Kinder, die durch spätere Beiträge die Finanzierung des Rentensystems gewährleisten, zu gering. Sie bilden die Gruppe der Erwerbstätigen der nächsten Periode. Bei steigendem Bevölkerungsanteil der Rentner und konstanten Beiträgen zur Alterssicherung sinkt die Rentenhöhe. In der vorliegenden Arbeit werden an Hand zweier umlagefinanzierter Rentenmodelle mit endogener Fertilität drei Lösungsansätze vorgestellt und analysiert, wodurch die ökonomisch ideale Kinderzahl erreicht werden kann. Dabei wird gezeigt, dass Kindergeld, welches niedriger als die Gesamtkosten eines Kindes ist, und eine fertilitätsbezogene Rentenformel wirkungsvoll sind. Dahingegen stellt eine Beitragsreduzierung verbunden mit einer Steuererhebung zur Finanzierung der Staatsschulden bei vollständiger Aufrechterhaltung des Umlagesystems keinen Anreiz für die Individuen der Volkswirtschaft dar mehr Kinder zu bekommen.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Begriffsklärung
    • Umlagefinanzierung vs. Kapitaldeckung
    • Bismarck vs. Beveridge
  • Hintergrund
  • Modell van Groezen et al. (2001)
    • Annahmen
    • Das soziale Sicherungssystem
      • Individuelles Optimum
      • Optimum des sozialen Planers
      • Soziales vs. Individuelles Optimum
    • Staatliche Eingriffe
    • Umgestaltung der sozialen Sicherung
      • Einführung eines Kindergeldes
      • Reduzierung des Rentensystems
    • Fazit
  • Modell Fenge und Meier (2004)
    • Annahmen
    • Optimalbedingung der Haushalte
    • Komparative Statik
    • Optimaler Kindfaktor
    • Fazit
  • Zusammenfassung
  • Literaturverzeichnis
  • Mathematischer Anhang

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Frage, wie die Fertilität im umlagefinanzierten Rentensystem gesteigert werden kann. Ziel ist es, die ökonomischen Anreize für die Individuen zu analysieren, mehr Kinder zu bekommen, um so die Stabilität des Rentensystems im Kontext des demografischen Wandels zu gewährleisten. Die Arbeit untersucht verschiedene Lösungsansätze, die durch zwei umlagefinanzierte Rentenmodelle mit endogener Fertilität dargestellt werden.

  • Analyse der ökonomischen Anreize für die Fertilität im umlagefinanzierten Rentensystem
  • Untersuchung der Auswirkungen des demografischen Wandels auf das Rentensystem
  • Bewertung verschiedener Lösungsansätze zur Steigerung der Fertilität
  • Analyse der Auswirkungen staatlicher Eingriffe auf die Fertilität
  • Modellierung des Zusammenspiels von Fertilität, Rentensystem und Wirtschaftswachstum

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung führt in die Thematik der Fertilität im umlagefinanzierten Rentensystem ein und erläutert die Relevanz des Themas im Kontext des demografischen Wandels. Das zweite Kapitel definiert die zentralen Begriffe der Umlagefinanzierung und Kapitaldeckung sowie die beiden Modelle des Wohlfahrtsstaates nach Bismarck und Beveridge. Das dritte Kapitel beleuchtet den Hintergrund des Problems und stellt die Herausforderungen des demografischen Wandels für das Rentensystem dar.

Das vierte Kapitel analysiert das Modell von van Groezen et al. (2001), welches ein umlagefinanziertes Rentensystem mit endogener Fertilität modelliert. Es werden die Annahmen des Modells, das soziale Sicherungssystem, das individuelle und soziale Optimum sowie staatliche Eingriffe und die Umgestaltung der sozialen Sicherung untersucht.

Das fünfte Kapitel widmet sich dem Modell von Fenge und Meier (2004), welches ebenfalls ein umlagefinanziertes Rentensystem mit endogener Fertilität betrachtet. Es werden die Annahmen des Modells, die Optimalbedingung der Haushalte, die komparative Statik und der optimale Kindfaktor analysiert.

Schlüsselwörter

Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Fertilität, das umlagefinanzierte Rentensystem, den demografischen Wandel, die ökonomischen Anreize, das soziale Sicherungssystem, staatliche Eingriffe, Kindergeld, Rentenformel, Modell von van Groezen et al. (2001), Modell von Fenge und Meier (2004), komparative Statik, optimaler Kindfaktor.

Ende der Leseprobe aus 51 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Fertilität im umlagefinanzierten Rentensystem
Hochschule
Technische Universität Dresden  (Fakultät Wirtschaftswissenschaften, Lehrstuhl füf VWL, insb. Finanzwissenschaften)
Note
1,7
Autor
Robert Bernhardt (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2008
Seiten
51
Katalognummer
V112661
ISBN (eBook)
9783640199129
ISBN (Buch)
9783640204946
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Fertilität Rentensystem
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Robert Bernhardt (Autor:in), 2008, Fertilität im umlagefinanzierten Rentensystem, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/112661
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  51  Seiten
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