In diesem Essay wird auf die Epidemie-Erfahrungen der Gegenwart und der Vergangenheit eingegangen, welche zur Frage haben, was heutzutage anders ist als in früheren Zeiten der Epidemie beziehungsweise was die Menschheit aus vorherigen Epidemie- Erfahrungen gelernt oder auch nicht gelernt hat.
Im gesamten Essay stehen vier ausgewählte Grundquellliteraturen mit besonderer Berücksichtigung im Vordergrund, auf dessen Autoren und Inhalte ich im weiteren Verlauf detaillierter eingehen werde. Die Grundquellliteraturen ergeben sich aus dem Text „Gefangene der Zeit“ von Christopher Clark (2020), den von Astrid Viciano im Jahr 2018 geschriebenen wissenschaftlichen Zeitungsartikel „Neue Angst vor alten Seuchen“, den Tagebucheinträgen von Samuel Pepys (1982) in „Das geheime Tagebuch“ sowie dem Aufsatz von Manfred Skopec im Jahr 1996 über „Die Cholera in Wien“.
Inhaltsverzeichnis
- Gefangene der Zeit - Christopher Clark
- Auswirkungen der COVID-19 Geschehnisse
- Verschwörungstheorien und historische Parallelen
- Neue Angst vor alten Seuchen - Astrid Viciano
- Gerüchte um die Spanische Grippe und wissenschaftliche Erkenntnisse
- Die Rolle der Medien und die Verbreitung von Informationen
- Das geheime Tagebuch - Samuel Pepys
- Tagebucheintrag vom 14.09.1665
- Parallelen zu den aktuellen Lockdown-Beschränkungen
- Die Cholera in Wien - Manfred Skopec
- Militärische Kordone und vergleichbare Maßnahmen
- Entwicklung der medizinischen Testverfahren
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieser Essay untersucht die Erfahrungen mit Epidemien in der Vergangenheit und Gegenwart, um herauszufinden, was sich im Vergleich zu früheren Zeiten geändert hat und welche Lehren die Menschheit aus vergangenen Epidemien gezogen hat. Der Essay konzentriert sich dabei auf vier ausgewählte Grundquellliteraturen, deren Autoren und Inhalte im Detail beleuchtet werden.
- Die Auswirkungen von Epidemien auf das gesellschaftliche Leben und die menschliche Psyche
- Die Entstehung und Verbreitung von Verschwörungstheorien im Kontext von Epidemien
- Die Rolle der Medien in der Kommunikation von Gesundheitsrisiken und -informationen
- Der Vergleich von Maßnahmen und Reaktionen auf Epidemien in verschiedenen historischen Epochen
- Die Bedeutung von sozialer Verantwortung und die Stärkung des Gesundheitswesens
Zusammenfassung der Kapitel
Gefangene der Zeit - Christopher Clark: Der Autor beleuchtet die Auswirkungen der COVID-19 Pandemie auf das Alltagsleben und stellt Parallelen zu historischen Epidemien her. Er beschreibt die Entstehung von Verschwörungstheorien und zeigt, wie diese in der Geschichte immer wieder auftauchen.
Neue Angst vor alten Seuchen - Astrid Viciano: Der Zeitungsartikel analysiert die Gerüchte, die im Zusammenhang mit der Spanischen Grippe aufkamen, und beleuchtet die wissenschaftlichen Erkenntnisse der damaligen Zeit. Die Rolle der Medien und die Verbreitung von Informationen im digitalen Zeitalter werden thematisiert.
Das geheime Tagebuch - Samuel Pepys: Der Tagebucheintrag vom 14.09.1665 zeigt die Auswirkungen der Pest auf das Leben eines Londoners und liefert wertvolle Einblicke in das Verhalten und die Gedanken der Menschen in dieser Zeit. Der Vergleich mit den aktuellen Lockdown-Beschränkungen zeigt Parallelen und Unterschiede in den Reaktionen auf Epidemien.
Die Cholera in Wien - Manfred Skopec: Der Aufsatz behandelt die Maßnahmen, die in Wien zur Eindämmung der Cholera-Epidemie ergriffen wurden, und vergleicht diese mit den heutigen Testverfahren und Reisebestimmungen. Der Autor zeigt die Fortschritte in der medizinischen Forschung und die Entwicklung neuer Testmethoden auf.
Schlüsselwörter
Epidemien, COVID-19, Spanische Grippe, Cholera, Verschwörungstheorien, Medien, Digitalisierung, Globalisierung, Gesundheitswesen, soziale Verantwortung, Lockdown-Beschränkungen, Testverfahren, Schutzmaßnahmen, Antibiotikaresistenz.
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- Anonym (Autor), 2021, COVID-19 Geschehnisse. Im Vergleich zu anderen Pandemiegeschehnissen, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1127113