Die These des Essays geht davon aus, dass eine Führungsperson eine gewisse Verantwortungshaltung gegenüber den Mitarbeitern einnehmen sollte, und diese als Person anerkennen muss.
Für ein Unternehmen ist die Zufriedenheit von Mitarbeitern ein signifikanter Erfolgsfaktor. Eine gesteigerte Mitarbeiterzufriedenheit kann neben höherer Profitabilität und Kundenzufriedenheit eine Kostenreduzierung durch gesunkene Fluktuation aufweisen.
Aufgabe einer führenden Managerpersönlichkeit ist folglich die Wertschätzung ihres Vorgesetzten für die Mitarbeiter. Die Unternehmensführung stärkt somit moralische Prinzipien der Würde einer Person und erkennt diese als gleichwertige Individuen an. Hilfreich ist zudem eine Definition des Personenbegriffs, wie sie von Dennett ausgeführt wurde.
Als Freiheitswesen unterliegt der Mensch nicht dem Instinkt. Demzufolge kann ein Mensch zwischen verschiedenen Begehrensbefriedigungen unterscheiden und hat die Wahl unterschiedliche Absichten zu verfolgen.
Inhaltsverzeichnis
- Der Personenbegriff Dennetts
- Die Bedingungen der Personalität
- Vernunftwesen
- Bewusstsein
- Haltungen und Einstellungen
- Reziprozität
- Sprache
- Selbstbewusstsein
- Führung und Person
- Moralische Verantwortung
- Mitarbeiterzufriedenheit
- Führung als Verhalten
- Unternehmenskultur
- Die Problematik des Personenbegriffs
- Schlussfolgerung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieses Essay analysiert die richtige Führungsperson im Management aus Sicht des Personenbegriffs von Daniel C. Dennett. Der Fokus liegt dabei auf der Verbindung zwischen Verantwortungsbewusstsein und der Definition von Person im Kontext der Führungspraxis.
- Dennetts Personenbegriff und seine Bedingungen
- Moralische und metaphysische Aspekte der Person
- Führungsrolle als moralische Verantwortung gegenüber Mitarbeitern
- Zufriedenheit und Leistung im Zusammenhang mit der Personenakzeptanz
- Unternehmenskultur und die Bedeutung eines klaren Personenbegriffs
Zusammenfassung der Kapitel
Der Essay beginnt mit einer Auseinandersetzung mit Dennetts Personenbegriff, wobei wichtige Merkmale wie Vernunftwesen, Bewusstsein, Einstellungen, Reziprozität, Sprache und Selbstbewusstsein beleuchtet werden. Es wird argumentiert, dass diese Bedingungen zwar dem Begriff der Person nahekommen, jedoch nicht alleinige Merkmale einer solchen darstellen.
Im nächsten Abschnitt wird der Zusammenhang zwischen dem Personenbegriff und der Führungsrolle erörtert. Es wird betont, dass eine Führungsperson ihre Mitarbeiter als Personen anerkennen und ihnen gegenüber eine moralische Verantwortung übernehmen sollte. Dabei wird die Bedeutung der Mitarbeiterzufriedenheit für den Unternehmenserfolg hervorgehoben.
Der Essay schließt mit der Analyse der Problematik des Personenbegriffs. Es wird gezeigt, dass es nicht immer eindeutig ist, ob man es mit einem Menschen oder einer Person zu tun hat. Dennoch wird betont, dass es in der Rolle eines Vorgesetzten wichtig ist, Menschen als rationale Personen wahrzunehmen.
Schlüsselwörter
Daniel C. Dennett, Personenbegriff, Personalität, Führung, Verantwortung, Moral, Mitarbeiterzufriedenheit, Unternehmenskultur, rationale Person, Kommunikation, Selbstbewusstsein.
- Quote paper
- Michal Hanna Göbel (Author), 2021, Das richtige Verhalten einer Führungsperson nach dem Personenbegriffs Dennetts. Eine kurze Darstellung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1128370