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Die Identität als prozesshafte Interaktion. Unterschiedliche Sichtweisen

Eine kurze Darstellung

Título: Die Identität als prozesshafte Interaktion. Unterschiedliche Sichtweisen

Ensayo , 2021 , 7 Páginas , Calificación: 2,3

Autor:in: Michal Hanna Göbel (Autor)

Filosofía - Otras
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Diese Arbeit beschäftigt sich mit der mit der Frage, inwiefern die Identität als prozesshafte Interaktion mit anderen Personen zu verstehen ist.

Schließlich wird Identität in diesem Essay als etwas prozesshaftes in Interaktion mit anderen Personen begriffen. Ricoeur geht vom Primat der dritten Person in der Erzählung über die eigene Identität aus. Die Identitätsbestimmung entsteht dabei durch die Auffassung der anderen, während externe Zuschreibungen schwer loszuwerden sind.

Der Philosoph geht dabei von der empirisch-feststellbaren Gültigkeit der objektiven Perspektive, gegen eigene Fehleinschätzungen, aus. Zwar ist das Primat der dritten Person nicht eindeutig beantwortbar, da sich diese Problematik mit Machtfragen auseinandersetzt, doch gehe ich im Folgenden von der Bedeutung der Perspektive der anderen aus. Denn das Zurücktreten von der Ich-Perspektive durch einen objektiven Zugang ist zwar eher unmöglich, dennoch ist eine Aussprache mit Außenstehenden möglicherweise ausschlaggebend für die Konzeption narrativer Identität.

Extracto


Inhaltsverzeichnis

  • Identität als prozesshafte Interaktion
  • Narrative Identität nach Ricoeur
    • Das Primat der dritten Person
    • Das Gedankenexperiment von Williams
    • Kontinuität und Wandel
  • Narrative Identität und Lebensgeschichte
    • Gleichheit und Unveränderlichkeit
    • Identität und Ipseität
    • Der narrative Diskurs
    • Identität in der Erzählung
    • Identitätsfindung und Selbsterkenntnis
  • Steuerpflichtigkeit und narrative Identität
  • Erklärung und Selbsterkenntnis
  • Narratives Denken und Selbstfindung
  • Die Suche nach der objektiven Wahrheit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Dieses Essay erkundet das Konzept der Identität als einen dynamischen Prozess, der in ständiger Interaktion mit anderen Personen stattfindet. Insbesondere wird die Frage untersucht, wie die eigene Identität im Laufe der Zeit in Verbindung mit sich wandelnden Erfahrungen und Umgebungen gefunden und gestaltet wird. Das Essay basiert auf der Theorie der narrativen Identität von Paul Ricoeur und setzt sich mit der Spannung von Beharrlichkeit und Wandel innerhalb der Identität auseinander.

  • Identität als prozesshafte Interaktion
  • Bedeutung der Perspektive der anderen
  • Spannung zwischen Beharrlichkeit und Wandel
  • Narrative Identität und Lebensgeschichte
  • Selbstfindung und Selbsterkenntnis durch narrative Prozesse

Zusammenfassung der Kapitel

  • Identität als prozesshafte Interaktion: Der Essay beginnt mit der Definition von Identität als prozesshafte Interaktion mit anderen Personen. Er bezieht sich auf die philosophischen Ansätze von Bernard Williams und Paul Ricoeur, die Identität in Verbindung mit der Zeit sehen.
  • Narrative Identität nach Ricoeur: Dieser Abschnitt beleuchtet Ricoeurs Theorie der narrativen Identität. Die Betonung liegt auf dem Primat der dritten Person in der Erzählung über die eigene Identität und der Bedeutung externer Zuschreibungen.
  • Narrative Identität und Lebensgeschichte: Hier werden die Konzepte von Gleichheit und Unveränderlichkeit im Zusammenhang mit Identität diskutiert. Der Essay stellt die Unterschiede zwischen Identität und Ipseität heraus und erörtert den narrativen Diskurs als Bedingung für die Zuweisung einer Lebensgeschichte.
  • Steuerpflichtigkeit und narrative Identität: Dieser Abschnitt analysiert, wie sich Veränderungen in der Lebensumgebung, wie beispielsweise ein Wohnortwechsel, auf die narrative Identität auswirken können.
  • Erklärung und Selbsterkenntnis: Der Essay erklärt, wie die narrative Identität dazu beitragen kann, persönliche Erfahrungen in der Zeit zu ordnen und zu einem Verständnis des eigenen Selbst zu gelangen.
  • Narratives Denken und Selbstfindung: Dieser Abschnitt befasst sich mit der Bedeutung des narrativen Denkens für die Selbstfindung und die Überwindung der Kluft zwischen Vergangenheit und Gegenwart.
  • Die Suche nach der objektiven Wahrheit: Im letzten Abschnitt wird die Herausforderung der Selbstfindung im Kontext von unterschiedlichen Meinungen und Wertvorstellungen des zeitgenössischen Menschen beleuchtet.

Schlüsselwörter

Die zentralen Themen des Essays umfassen narrative Identität, prozesshafte Interaktion, Beharrlichkeit und Wandel, die Perspektive der anderen, Selbstfindung, Selbsterkenntnis, Lebensgeschichte, Steuerpflichtigkeit, zeitgenössisches Menschenbild und die Objektivität des Selbst.

Final del extracto de 7 páginas  - subir

Detalles

Título
Die Identität als prozesshafte Interaktion. Unterschiedliche Sichtweisen
Subtítulo
Eine kurze Darstellung
Universidad
LMU Munich
Calificación
2,3
Autor
Michal Hanna Göbel (Autor)
Año de publicación
2021
Páginas
7
No. de catálogo
V1128371
ISBN (Ebook)
9783346495297
Idioma
Alemán
Etiqueta
Person Ricoeur Identität
Seguridad del producto
GRIN Publishing Ltd.
Citar trabajo
Michal Hanna Göbel (Autor), 2021, Die Identität als prozesshafte Interaktion. Unterschiedliche Sichtweisen, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1128371
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