Analyse von Michel Houellebecqs: Elementarteilchen (Les particules élémentaires)


Trabajo de Seminario, 2002

21 Páginas, Calificación: 1,3


Extracto


Inhalt

1. Einleitung

2. Zur Person Michel Houellebecq
2.1 Seine Biografie
2.2 Seine Karriere als Schriftsteller

3. „Les particules élémentaires“ („Elementarteilchen“)
3.1 Der Inhalt
3.2 Interpretation
3.2.1 Interpretation einiger Motive
3.2.1.1 Brunos sexuelles Dilemma
3.2.1.2 Michels autistisches Leben
3.3 Houellebecqs Thesen
3.3.1 Die Mutter als Repräsentantin der 68er- und der Hippie-Generation..
3.4 Ein Vergleich von Houellebecqs Biografie zu „Les particules élémentaires“

4. Stilanalyse
4.1 Zeitstruktur und Romanstil
4.2 Unterschiedliche Sprachstile

5. Mein Fazit

6. Bibliographie

1. Einleitung

In meiner Hausarbeit „Analyse von Michel Houellebecqs Les particules élémentaires “ werde ich als erstes auf die Biografie von Michel Houellebecq eingehen, seine Karriere als Schriftsteller kurz umreißen, mich dann mit dem Inhalt und der Interpretation seines Romans „Les particules élémentaires“, der im Deutschen unter dem Titel „Elementarteilchen“ erschienen ist, befassen, eine kurze Stilanalyse machen und mich schließlich zu einer These Houellebecqs äußern.

Ich werde bei der Interpretation des Romans nicht auf jedes Detail eingehen können, da es den Rahmen der Hausarbeit sprengen würde, weshalb ich mich lediglich auf die Aspekte beschränke, die meiner Ansicht nach am auffälligsten und wichtigsten sind.

2. Zur Person Michel Houellebecq

2.1 Seine Biografie

Michel Houellebecq wird am 26. Februar 1958 in La Réunion,[1] vor der Küste Madagaskars,[2] geboren, wo er bis zum Jahre 1964 lebt, bis er schließlich von seinen Eltern, einer Anästhesistin und einem Bergführer, die sich immer weniger für ihn interessieren, zu seiner Großmutter väterlicherseits geschickt wird. Zwei Jahre zuvor bekommt Houellebecq eine Halbschwester[3], die ein „vergleichbare[s] Schicksal“[4] wie er selbst erleidet.

Mit seiner kommunistischen Großmutter Henriette Houellebecq, deren Namen er als Pseudonym annimmt[5], lebt er zuerst in Dicy, im Department Yvonne, und später in Crécy-la-Chapelle[6]. Im Internat des Lycée von Meaux verbringt er sieben Jahre seines Lebens und besucht daraufhin die Vorbereitungskurse für die Grandes Écoles[7]. Zum Militärdienst wird Houellebecq wegen seiner Morphiumsucht nicht zugelassen.[8]

1978 stirbt seine Großmutter, zwei Jahre später erhält er sein Landwirtschaftsingenieur-Diplom[9], beginnt ein EDV Studium[10] und heiratet noch im selben Jahr Jacintha, die Schwester eines Freundes. Daraufhin folgt für ihn eine lange Periode der Arbeitslosigkeit[11], und er beginnt zu trinken.[12] 1981 dann wird sein Sohn Étienne geboren[13], 1985, nach einer 5-jährigen Ehe, lässt sich Houellebecq von seiner Frau scheiden und begibt sich, aufgrund seiner Depressionen, in Therapie[14], bis er schließlich 1991 einen Posten als EDV-Fachmann in der Verwaltung der Französischen Nationalversammlung bekommt.[15] Außerdem beginnt er seine Mitarbeit als Literaturkritiker bei diversen Zeitschriften, wie etwa „L’Atelier du roman“ und „Perpendiculaires“, aus „dessen Redaktion er (...) ausgeschlossen wird“[16] als der Roman „Les particules élémentaires“ erscheint, weil nicht auszuschließen sei, „dass diese [im Roman erwähnten] Ideen realen Standpunkten des Autors entsprächen.“[17]

1999 heiratet der Kettenraucher Houellebecq[18] Marie-Pierre Gauthier, mit der er seit Anfang der 90er Jahre eine Beziehung führt[19], in Deuil-la-Barre[20] und wohnt heute, im Jahre 2002, mit ihr und einem Hund[21] in der Grafschaft Cork in Irland, nahe Dublin, wo er auch arbeitet.[22]

2.2 Seine Karriere als Schriftsteller

Houellebecq startet seine literarische Karriere im Alter von 20 Jahren, und er „fréquente des cercles poétiques“[23]. Als er 1985 den Herausgeber der „Nouvelle Revue de Paris“, Michel Bulteau, kennen lernt, ist dieser so fasziniert von Houellebecqs Gedichten, dass er sie veröffentlicht. Die beiden werden Freunde, und Houellebecq verfasst, auf Bulteaus Vorschlag hin, 1991 das Buch „Lovecraft, contre le monde, contre la vie“. Im selben Jahr wird „Rester vivant, méthode“ („Am Leben bleiben“) und ein Jahr darauf Houellebecqs erster Gedichtband „La poursuite du bonheur“ („Suche nach Glück“), der 1992 mit dem Tristan-Tzara-Preis ausgezeichnet wird, publiziert.[24]

Mit seinem ersten, einem „schwarzen, verzweifelten, aber gleichzeitig humorvollen Roman“[25] „Extension du domaine de la lutte“ („Ausweitung der Kampfzone“) von 1994, erreicht Houellebecq eine wesentlich größere Leserschaft als zuvor, da er in mehrere Sprachen übersetzt wird.[26] Zwei Jahre später erhält er den Prix de Flore[27] für seinen zweiten Gedichtband „Le sens du combat“ („Die Bedeutung des Kampfes“), und 1998 wird ihm der Grand Prix national des Lettres Jeunes Talents für sein Gesamtwerk verliehen.[28] Im selben Jahr erscheinen „Interventions“ („Die Welt als Supermarkt“), eine Sammlung von Kritiken und Chroniken, wie auch sein zweiter Roman „Les particules élémentaires“, der in über 25 Sprachen übersetzt wird und für den er den Prix Novembre[29] erhält.[30]

1999 überarbeitet Houellebecq mit dem Regisseur Philippe Harel seinen Roman „Extension du domaine de la lutte“ für eine Verfilmung, und ein neuer Gedichtband mit dem Namen „Renaissance“ entsteht außerdem.[31] Neben seinem Debüt-Album „Présence humaine“, das im Frühjahr 2000 erscheint und auf dem er „mehrere seiner Gedichte in der Vertonung von Bertrand Burgalat“[32] singt, veröffentlicht er im selben Jahr ein Buch über Lanzarote und über die Kanarischen Inseln. 2001 kommt sein dritter Roman „Plateform“ („Plattform“) in die Buchhandlungen.[33]

3. „Les particules élémentaires“ („Elementarteilchen“)

3.1 Der Inhalt

Der Roman „Les particules élémentaires“ von Michel Houellebecq aus dem Jahre 1998 handelt von den zwei Halbbrüdern Michel und Bruno, die von unterschiedlichen Vätern stammen aber die selbe egoistische, lieblose und auf ihre sexuelle Freiheit bedachte Mutter haben. Beide Männer sind einsam und unfähig wirklich zu lieben. Während Bruno zum Opfer seiner sexuellen Gelüste wird, führt der Molekularbiologe Michel ein zurückgezogenes Forscherleben und klont schließlich in einem gentechnischen Institut Irlands das unsterbliche und geschlechtslose Individuum.

Bruno Clément wird im Jahre 1956 geboren, zwei Jahre bevor sich sein Vater Serge und seine Mutter Janine scheiden lassen. Im gegenseitigen Einvernehmen schicken sie Bruno im selben Jahr zu seinen Großeltern mütterlicherseits nach Algier, bei denen er aufwächst. Zum selben Zeitpunkt ist Janine bereits wieder schwanger, und zwar von Marc Djerzinski, den sie kurz vor ihrer Scheidung von ihrem ersten Ehemann kennen lernt, und mit dem sie 1958 einen Sohn, Michel, bekommt. Auch Michel wächst nicht bei seinen Eltern, sondern, von seinem zweiten Lebensjahr an, bei seiner Großmutter auf. Janine wird die Geliebte von dem Kommunengründer Francesco di Meola und geht nach Kalifornien, um dort mit ihm zu leben.

Nach dem Tod seiner Großeltern wird Bruno von seinen Eltern in ein Internat geschickt, wo er Demütigungen und Erniedrigungen von anderen Schülern über sich ergehen lassen muss. Bruno ist isoliert und leidet unter sexuellen Minderwertigkeitskomplexen. Seine körperliche Lust beherrscht ihn fast sein gesamtes Leben hindurch. Er wird Lehrer und begehrt seine wesentlich jüngeren Schülerinnen, besucht in seiner Freizeit Swinger-Clubs und macht Urlaub auf FKK-Campingplätzen. Als er Mitte 20 ist, zeugt er einen Sohn, heiratet und lässt sich fünf Jahre später wieder scheiden. Mit knapp 30 Jahren fängt er an zu schreiben und verfasst unter anderem Pamphlete mit rassistischem Inhalt. Bruno beginnt zu Prostituierten zu gehen, wobei er seinen Vater das erste Mal nach langer Zeit wieder trifft, und begibt sich zur selben Zeit in psychiatrische Behandlung. Erst spät in seinem Leben verliebt sich Bruno in Christiane, die seine sexuellen Bedürfnisse befriedigen kann. Als diese jedoch durch eine Krankheit querschnittsgelähmt wird, gibt Bruno sie auf, woraufhin sie Selbstmord begeht. Seine restliche Zeit verbringt Bruno in einer Psychiatrie.

In der neunten Klasse freundet sich Michel mit der schönen Annabelle an, die sich in ihn verliebt, zu der er allerdings nur eine platonische Beziehung aufbauen kann, was dazu führt, dass beide den Kontakt zueinander verlieren. Er macht Karriere als Molekularbiologe, lässt sich mit 40 Jahren vorübergehend beurlauben und trifft in dieser Zeit Annabelle wieder, mit der er eine asexuelle Beziehung beginnt. Da wird Michel die Leitung eines gentechnischen Projekts in Irland angeboten. Er entscheidet sich für seinen Beruf und gegen Annabelle, die kurze Zeit später an Krebs stirbt, und schafft schließlich die Grundlagen für die Erschaffung einer Spezies von Lebewesen, denen der menschliche Seelenschmerz völlig fremd ist. Am Ende, so wird vermutet, stirbt Michel durch Selbstmord im Meer in Irland.

Houellebecq hat mit „Les particules élémentaires“ einen provozierenden Thesenroman geschaffen, in dem die Einsamkeit und die Versuche ihr zu entfliehen zentrale Aspekte sind. Außerdem geht es darum inwieweit man seinem persönlichen Schicksal, das einem bereits in der frühen Kindheit vorherbestimmt zu sein scheint, entkommen kann. Wenn man als Kind keine Liebe erfahren hat, so eine Kernaussage, fällt es einem auch im späteren Leben schwer solche Gefühle zu empfangen, geschweige denn zu empfinden.

Houellebecqs Schreibstil ist recht nüchtern und leicht zu verstehen, wenn man auch streckenweise den Überblick im verwirrenden Dickicht aus biotechnischen, naturwissenschaftlichen oder philosophischen gedanklichen Ausflügen des Autors verlieren kann. Im großen und ganzen ist es aber ein lesbarer und durchaus gelungener Roman, der fesselt und nachdenklich macht.

3.2 Interpretation

3.2.1 Interpretation einiger Motive

Im folgenden werde ich einige Motive aufgreifen, wobei ich für die beiden Protagonisten jeweils einen Kerngedanken herausgearbeitet habe, der besonders ins Auge springt.

Bruno und Michel, deren jeweiliges Leben als eine Art Doppelbiografie in Rückblicken, Unterhaltungen und Selbstanalysen geschildert wird, teilen die selbe unglückliche Ausgangslage miteinander. Ihr Leben ist eine Abfolge von Ablehnungen und Verletzungen, durch die sie bis zum Lebensende kein wirklich menschliches Dasein führen können: Beide sind vernachlässigte Kinder einer ichsüchtigen Elterngeneration, denen die „liberté personnelle“[34] wichtiger ist als die eigenen Sprösslinge. Im Stich gelassen von der gemeinsamen hippiebewegten Mutter, die sich ihren sexuellen Obsessionen und dem Drogenkonsum hingibt, und von ihren jeweiligen Vätern, die unfähig sind eine Beziehung zu ihren Söhnen herzustellen, wachsen Bruno und Michel getrennt voneinander bei ihren Großmüttern auf. Beide schweben wie Elementarteilchen durch die allumfassende Leere, die mit ihrer inneren Leere übereinzustimmen scheint.

3.2.1.1 Brunos sexuelles Dilemma

Für den zur Fettleibigkeit neigenden Bruno ist „son adolescence en générale (…) un échec lamentable“[35]. Seine sexuellen Minderwertigkeitsgefühle, die er seit seiner Jugendzeit verspürt und die Isolation durch die Gesellschaft versucht er zeit seines Lebens durch Rassismus und Emanzipationsfeindlichkeit zu kompensieren. Bei seinem ersten Annäherungsversuch an ein Mädchen namens Caroline Yessayan, den er aus dem einfachen Wunsch heraus macht „de toucher un corps aimant [et] de serrer entre des bras aimants“[36], sieht sich Bruno rückblickend als einen Jungen, der einfach nur ein Zärtlichkeitsbedürfnis und nicht eine erotische Lust stillen wollte. Die Tatsache, dass er, aufgrund einer zu offensiven und falschen Geste gegenüber dem Mädchen - er berührt ihren nackte Schenkel - abgewiesen wird, sieht er aber als einen solchen Misserfolg an, dass „tout devenait beaucoup plus difficile“[37]. Als er älter wird glaubt er „une toute petite bite“[38] zu haben, weshalb er Komplexe hat, sich der Konkurrenz auf dem Geschlechtermarkt nicht gewachsen sieht und beginnt „à haïr les nègres“[39]. Brunos Hass überzieht die gesamte Gesellschaft, und er empfindet eine „vide sidéral“[40], von der er sich durch „une chose chaude, que les femmes [ont] entre les jambes“[41] eine zumindest kurzzeitige Befreiung von dem Gefühl der Trostlosigkeit und Melancholie verspricht, das sein Leben zu prägen scheint. Aber schnell wird ihm klar, dass er nicht zu den Männern gehört, mit denen Frauen gerne Geschlechts- oder Oralverkehr haben, weshalb sich seine sexuellen Handlungen im wesentlichen aufs Onanieren beschränken, ob nun im „autorail“[42] hinter einem Schnellhefter oder, später als Lehrer, im Klassenraum hinter seinem Pult.

[...]


[1] Vgl. http://www.houellebecq.info/deutsch.php3

[2] Vgl. http://www.mythenmaschine.de/12_archiv/Houllebecq.htm

[3] Vgl. http://www.houellebecq.info/deutsch.php3

[4] http://www.france.diplomatie.fr/label_france/DEUTSCH/LETTRES/houellebecq/houellebecq.html

[5] Vgl. http://houellebecq.fr.fm/

[6] Crécy-la-Chapelle liegt im Department Seine-et-Marne auf der Ile de France (vgl. hierzu: http://www.tourisme.fr/

office-de-tourisme/crecy-la-chapelle.htm)

[7] Die Grandes Écoles sind staatlich anerkannte Hochschulen (Anmerkung der Verfasserin)

[8] Vgl. http://www.lyrikwelt.de/autoren/houellebecq.htm

[9] Vgl. http://www.houellebecq.info/deutsch.php3

[10] Vgl. http://www.autor-info.net/autoren-informationen_h/michel-houellebecq.html

[11] Vgl. http://www.houellebecq.info/deutsch.php3

[12] Vgl. http://www.mythenmaschine.de/12_archiv/Houllebecq.htm

[13] Vgl. http://www.houellebecq.info/deutsch.php3

[14] Vgl. http://kultur.orf.at/orfon/kultur/020208-7229/7230txt_story.html

[15] Vgl. http://www.autor-info.net/autoren-informationen_h/michel-houellebecq.html

[16] http://kultur.orf.at/orfon/kultur/020208-7229/7230txt_story.html

[17] http://www.genepeace.ch/new/dummkoepfe.htm

[18] Vgl. http://www.freitag.de/2001/38/01381701.php

[19] Vgl. http://kultur.orf.at/orfon/kultur/020208-7229/7230txt_story.html

[20] Vgl. http://houellebecq.fr.fm/

[21] Vgl. http://kultur.orf.at/orfon/kultur/020208-7229/7230txt_story.html ; http://www.freitag.de/2001/38/01381701.php

[22] Vgl. http://www.lyrikwelt.de/autoren/houellebecq.htm

[23] http://houellebecq.fr.fm/

[24] Vgl. http://kultur.orf.at/orfon/kultur/020208-7229/7230txt_story.html

[25] http://www.houellebecq.info/deutsch.php3

[26] Vgl. http://www.houellebecq.info/deutsch.php3

[27] Der Prix de Flore wurde 1994 ins Leben gerufen und zeichnet vielversprechende Autoren aus. Vgl. hierzu:

http://www.amazon.fr/exec/obidos/tg/feature/-/65555/ref%3Ded%5Fcp%5F2%5F11%5Fb/171-2761842-5534668

[28] Vgl. http://kultur.orf.at/orfon/kultur/020208-7229/7230txt_story.html

[29] Der Prix Novembre, der neuerdings Prix Décembre heißt, wurde 1989 ins Leben gerufen, ist mit 200 000 Francs

dotiert und „a toujours fait figure d’anti-Goncourt“. Vgl. hierzu: http://www2.tagesspiegel.de/archiv/1998/11/25/li-

ne-15513.html und http://www.amazon.fr/exec/obidos/tg/feature/-/65555/ref%3Ded%5Fcp% 5F2%5F11%5Fb/171-

2761842-5534668

[30] Vgl. http://www.houellebecq.info/deutsch.php3

[31] Vgl. http://kultur.orf.at/orfon/kultur/020208-7229/7230txt_story.html

[32] http://kultur.orf.at/orfon/kultur/020208-7229/7230txt_story.html

[33] Vgl. http://kultur.orf.at/orfon/kultur/020208-7229/7230txt_story.html

[34] Houellebecq, M., Les particules élémentaires, S. 37

[35] s.o., S. 79

[36] Houellebecq, M., Les particules élémentaires, S. 68

[37] s.o.

[38] s.o., S. 238

[39] s.o.

[40] s.o., S. 78

[41] s.o., S. 79

[42] s.o., S. 80

Final del extracto de 21 páginas

Detalles

Título
Analyse von Michel Houellebecqs: Elementarteilchen (Les particules élémentaires)
Universidad
Humboldt-University of Berlin  (Institut für Romanistik)
Curso
Extreme Gegenwart - Der zeitgenössische französische Roman
Calificación
1,3
Autor
Año
2002
Páginas
21
No. de catálogo
V11293
ISBN (Ebook)
9783638174916
Tamaño de fichero
599 KB
Idioma
Alemán
Palabras clave
Analyse, Michel, Houellebecqs, Elementarteilchen, Extreme, Gegenwart, Roman
Citar trabajo
Hanna M. Stoll (Autor), 2002, Analyse von Michel Houellebecqs: Elementarteilchen (Les particules élémentaires), Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/11293

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