Diese Arbeit wirft die Frage auf, welche Rolle das Lernen im Team für eine lernende Organisation spielt und wie dieses Verhalten gefördert werden kann. Um sich dieser Fragestellung anzunähern, wird zuerst ein genauerer Blick auf des organisationale Lernen und die fünf Disziplinen nach Senge geworfen. Die meisten Menschen haben wohl schon mal den Spruch "Team – Toll ein anderer macht’s" gehört. Um Klarheit in diesen Begriff zu bringen, wird als nächstes betrachtet, was man unter einem Team versteht. Bevor sich diese Arbeit dem Teamlernen widmet, wird noch ein kurzer Blick auf die Entstehung eines Teams geworfen. Abschließend wird noch ein kritischer Ausblick in Form eines Fazits gegeben.
In der heutigen Welt kann man den Eindruck bekommen, dass alles von einem stetigen Wandel geprägt ist. Dies betrifft nicht nur das Klima und die damit verbundenen ökologischen und politischen Veränderungen, sondern auch die wirtschaftlichen Gegebenheiten. Für eine Organisation ist es in solchen Zeiten besonders wichtig, dass sie eine gewisse Flexibilität besitzt und sich an die Änderungen der Umwelt anpassen kann. Eine Möglichkeit um dies zu erreichen, ist das organisationale Lernen. Eine Organisation besitzt allerdings kein Gehirn und kann somit die kognitive Leistung des Lernens nicht vollbringen. Vielmehr besteht solch ein Unternehmen aus einer Vielzahl von Individuen, die gemeinschaftlich auf ein bestimmtes Ziel hinarbeiten.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Organisationales Lernen
- Die fünf Disziplinen der lernenden Organisation nach Senge
- Team
- Teambildung
- Teamlernen
- Diskussion
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Rolle des Teamlernens im Kontext des organisationalen Lernens. Die Arbeit untersucht, inwieweit das Lernen im Team eine entscheidende Rolle für die Entwicklung einer lernenden Organisation spielt und wie dieses Verhalten gefördert werden kann.
- Organisationales Lernen und seine Definitionen
- Die fünf Disziplinen der lernenden Organisation nach Peter Senge
- Team und Teambildung
- Teamlernen und seine Bedeutung für das organisationale Lernen
- Diskussion und kritische Analyse
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung stellt den Kontext des organisationalen Lernens in einer sich ständig verändernden Welt dar. Sie betont die Bedeutung von Flexibilität und Anpassungsfähigkeit für Organisationen und führt das Zitat von Senge ein, das die Verbindung zwischen individuellem und organisationalem Lernen hervorhebt.
- Organisationales Lernen: Dieses Kapitel bietet eine kurze Einführung in das Konzept des organisationalen Lernens und die verschiedenen Definitionen und Erklärungsansätze. Es konzentriert sich auf die Theorie von Argyris & Schön, die organisationales Lernen als einen Prozess der Problemlösung durch kognitive Prozesse beschreibt.
- Die fünf Disziplinen der lernenden Organisation nach Senge: Dieses Kapitel erläutert die fünf Disziplinen, die nach Senge die Grundlage einer lernenden Organisation bilden. Es beschreibt jede Disziplin und ihre Bedeutung für die Entwicklung von Fähigkeiten und die Anwendung von Methoden im Kontext der Organisation.
- Team: Dieses Kapitel definiert den Begriff "Team" und befasst sich mit der Teambildung. Es erklärt die Prozesse, die zur Entstehung eines Teams führen und die Bedeutung von Teamarbeit.
Schlüsselwörter
Die zentralen Schlüsselwörter dieser Arbeit sind: organisationales Lernen, lernende Organisation, Teamlernen, Teambildung, Senge, Argyris & Schön, Personal Mastery, Mentale Modelle, gemeinsame Vision, Teamarbeit. Die Arbeit untersucht den Einfluss des Teamlernens auf die Entwicklung und Weiterentwicklung von Organisationen.
- Quote paper
- Frederick Rumi (Author), 2020, Die Rolle des Teamlernens für das organisationale Lernen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1130982