„Im Jahrhundertsommer der Kunst kennen die Sammler kein Halten mehr. Auf dem
Kunstmarkt jagt ein Rekord den nächsten.“
Diese und ähnliche Schlagzeilen erscheinen in letzter Zeit verstrkt in den namenhaften Zeitungen weltweit. Flankierend dazu steigen die Umstze auf dem weltweiten Kunstmarkt stark an. Allein im Zeitraum von 2002 bis 2006 um 95% auf € 43,3 Mrd. Des Weiteren werden laufend neue Auktionsrekorde am Kunstmarkt aufgestellt und immer mehr vermögende Privatanleger beschftigen sich mit der Anlageklasse Kunst.
Doch gerade für den neu interessierten vermögenden Privatanleger erscheint die Anlageklasse Kunst am Anfang ein Buch mit sieben Siegeln zu sein. Es kommen schnell Fragen nach Charakteristika der Anlageklasse Kunst, grundsätzlicher Struktur des Kunstmarktes, Preisfindung und möglichen Anlageformen auf. Jedoch erscheint der Markt gerade bei diesen Fragen rätselhaft und bizarr. Es ist festzustellen, dass der Kunstmarkt einer der verschwiegensten und undurchsichtigsten Märkte überhaupt ist, was viele Interessenten abschreckt und Chancen, die die Anlageklasse Kunst bietet, ungenutzt bleiben.
Inhaltsverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
- Abbildungsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 1.1 Ausgangslage
- 1.2 Zielsetzung der Seminararbeit
- 1.3 Aufbau der Seminararbeit
- 2 Anlageklasse Kunst
- 2.1 Grundlegende Charakteristika
- 2.2 Attraktivität von Kunst als Anlage
- 3 Der Kunstmarkt
- 3.1 Struktur des Kunstmarktes
- 3.2 Akteure am Kunstmarkt
- 3.3 Effizienz des Kunstmarktes
- 4 Preisbeeinflussende Faktoren
- 4.1 Qualität
- 4.2 Marktfrische
- 4.3 Weitere Faktoren
- 5 Anlageformen
- 5.1 Direktanlage
- 5.2 Geschlossene Fonds
- 6 Resümee
- Literaturverzeichnis
- Eidesstattliche Versicherung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit befasst sich mit der Anlageklasse Kunst und analysiert deren Attraktivität für vermögende Privatkunden. Sie soll einen umfassenden Überblick über die grundlegenden Eigenschaften, die Struktur des Kunstmarktes und die Preisbeeinflussenden Faktoren liefern. Darüber hinaus werden verschiedene Anlageformen beleuchtet, die eine Partizipation an den positiven Eigenschaften von Kunst als Anlage ermöglichen.
- Charakteristika der Anlageklasse Kunst
- Struktur und Funktionsweise des Kunstmarktes
- Preisbeeinflussende Faktoren im Kunstmarkt
- Mögliche Anlageformen für Kunst
- Attraktivität von Kunst als Anlage für vermögende Privatkunden
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Ausgangslage dar und erläutert die Zielsetzung und den Aufbau der Seminararbeit. Kapitel 2 beleuchtet die grundlegenden Charakteristika der Anlageklasse Kunst und deren Attraktivität. Kapitel 3 befasst sich mit der Struktur des Kunstmarktes, den Akteuren und der Effizienz des Marktes. Kapitel 4 analysiert die preisbeeinflussenden Faktoren, wie Qualität, Marktfrische und weitere relevante Aspekte. Kapitel 5 stellt verschiedene Anlageformen vor, die eine Partizipation an den positiven Eigenschaften von Kunst als Anlage ermöglichen.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Anlageklasse Kunst, den Kunstmarkt, die Attraktivität von Kunst als Anlage, Preisbeeinflussende Faktoren, Anlageformen, vermögende Privatkunden, Direktanlage, Geschlossene Fonds und die Struktur des Kunstmarktes. Die Seminararbeit analysiert die Eigenschaften und Strukturen des Kunstmarktes und beleuchtet die Attraktivität von Kunst als Anlage für vermögende Privatkunden. Sie untersucht die Preisbeeinflussenden Faktoren und stellt verschiedene Anlageformen vor, die eine Partizipation an den positiven Eigenschaften von Kunst als Anlage ermöglichen.
- Quote paper
- Bjoern Quast (Author), 2008, Kunst als Anlage im Portfolio vermögender Privatkunden, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/113231