Mit dem Beginn des 21. Jahrhunderts haben die USA eine einmalige Stellung in der Welt inne, mit der keines der antiken Imperien gleichziehen kann. Die USA sind militärisch, wirtschaftlich, in Wissenschaft und Technologie, ja sogar in der Popkultur dominant und richtungweisend. Während des letzten Jahrzehnts des 20. Jahrhunderts waren die USA Garant für Stabilität in der Welt, Vermittler in internationalen Konflikten und „Ursprungsnation“ der Demokratie. Amerikanische Truppen sind in der Folge überall in der Welt stationiert worden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Amerikanische Außenpolitik nach dem 2. Weltkrieg
- Imperien
- Definition
- Nationalstaat vs. Imperium
- Vergleich der USA mit den antiken Imperien Rom und Athen
- Das demokratische Imperium?
- Definition
- Fazit
- Literatur
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Frage, ob die USA ein Imperium sind oder lediglich eine Führungsnation. Sie analysiert die Rolle der USA in der Welt nach dem Zweiten Weltkrieg und untersucht, ob die USA die Herausforderungen der neuen Weltordnung bewältigen können oder ob ihr Ansehen gefährdet ist.
- Die dominante Stellung der USA in der Welt
- Die amerikanische Außenpolitik nach dem Zweiten Weltkrieg
- Der Vergleich der USA mit den antiken Imperien Rom und Athen
- Die Frage nach dem demokratischen Imperium
- Die Herausforderungen für die USA in der Zukunft
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die These auf, dass die USA eine einmalige Stellung in der Welt innehaben, die mit keinem der antiken Imperien vergleichbar ist. Die USA sind militärisch, wirtschaftlich, wissenschaftlich und technologisch dominant und prägen die Weltkultur. Die Arbeit untersucht, ob die USA tatsächlich einen imperialen Anspruch verfolgen oder ob es sich nur um die Rolle einer Führungsnation handelt.
Das zweite Kapitel befasst sich mit der amerikanischen Außenpolitik nach dem Zweiten Weltkrieg. Es wird die Entwicklung der amerikanischen Außenpolitik von der Zeit des Isolationismus bis zur Interventionistischen Tradition dargestellt. Die Arbeit beleuchtet die unterschiedlichen Ansichten von Alexander Hamilton und Thomas Jefferson sowie die Bedeutung des One-World-Konzepts für die amerikanische Außenpolitik.
Das dritte Kapitel definiert den Begriff „Imperium“ und stellt die USA den antiken Imperien Rom und Athen gegenüber. Es wird untersucht, ob die USA ein demokratisches Imperium darstellen und welche Herausforderungen sich aus dieser Rolle ergeben.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die USA als Weltmacht, amerikanische Außenpolitik, Imperium, Führungsnation, Demokratie, Rom, Athen, Vergleich, Herausforderungen, Zukunft.
- Quote paper
- Corinna Patrizia Franiek (Author), 2007, Die USA - Imperium oder Führungsnation, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/113250