Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema „Erkennung von Depressionen bei Kindern und Jugendlichen“. Die schwierige und häufig zu spät erfolgende Diagnose ist ein Grund, warum Depressionen zu den meist unterschätzten Krankheiten gehören. Insbesondere Kinder und Jugendliche stellen eine Risikogruppe dar. Zwischen drei und zehn Prozent aller Jugendlichen in Deutschland erkranken an einer akuten Depression. Eine Depression stellt ein Krankheitsbild dar, welches ohne frühzeitige Diagnose und anschließender Behandlung selten ohne Auswirkungen für die Zukunft bleibt. Die Schule bildet für Kinder und Jugendliche den Rahmen für ein entscheidendes soziales Umfeld, welches die Grundlage für soziale Probleme sein kann.
Lehrer/-innen sind dort die einzigen erwachsenen Personen, welche in Kontakt mit einem Kind oder Jugendlichen stehen und deshalb können deren Beobachtungen aus pädagogischer Sicht hilfreiche Erkenntnisse über eventuelle psychische Störungen bringen. Vor diesem Hintergrund greift die Leitfrage das Problem folgendermaßen auf: „Welchen Teil können Lehrer/-innen zur Früherkennung von Depressionen bei Kindern und Jugendlichen beitragen?“. Zunächst wird der Begriff „Depression“, in besonderer Hinsicht auf Kinder und Jugendliche, näher erklärt. Im Anschluss wird die Bedeutung des Umfelds Schule erläutert und im Weiteren erklärt, welchen Beitrag Lehrkräfte bei der Früherkennung von Depressionen leisten können und welche diagnostischen Möglichkeiten ihnen zur Verfügung stehen.
Inhaltsverzeichnis
- Teil 1: Einleitung
- Teil 2: Definition des Begriffs Depression
- Teil 2.1: Weshalb stellen Kinder und Jugendliche eine Risikogruppe für Depressionen dar und weshalb ist eine Früherkennung so bedeutend?
- Teil 3: Depressionen im Umfeld Schule
- Teil 4: Welchen Beitrag können Lehrer/-innen zur Früherkennung von Depressionen bei Kindern und Jugendlichen leisten?
- Teil 5: Schlussbetrachtung
- Teil 6: Bibliographie
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit dem Thema "Erkennung von Depressionen bei Kindern und Jugendlichen" und analysiert die Rolle von Lehrkräften bei der Früherkennung. Sie beleuchtet die Bedeutung einer frühzeitigen Diagnose angesichts der Tatsache, dass Depressionen zu den unterschätzten Krankheiten gehören und insbesondere Kinder und Jugendliche eine Risikogruppe darstellen.
- Definition des Begriffs Depression, insbesondere bei Kindern und Jugendlichen
- Risikofaktoren für Depressionen in der Jugendphase
- Einfluss des Schulumfelds auf die Entwicklung von Depressionen
- Möglichkeiten der Früherkennung von Depressionen durch Lehrkräfte
- Bedeutung der Früherkennung für die psychische Entwicklung von Kindern und Jugendlichen
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einführung in das Thema "Erkennung von Depressionen bei Kindern und Jugendlichen" und erläutert die Bedeutung der Früherkennung angesichts der hohen Prävalenz von Depressionen in dieser Altersgruppe. Im zweiten Kapitel wird der Begriff Depression definiert und die spezifischen Merkmale bei Kindern und Jugendlichen betrachtet. Das dritte Kapitel untersucht die Rolle des Schulumfelds und die möglichen Auslöser für Depressionen in der Schule.
Schlüsselwörter
Schlüsselwörter dieser Arbeit sind: Depression, Früherkennung, Kinder, Jugendliche, Schule, Lehrer/-innen, Risikofaktoren, soziale Ausgrenzung, psychische Entwicklung.
- Citation du texte
- Anonym (Auteur), 2020, Erkennung von Depressionen bei Kindern und Jugendlichen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1132548