In der Arbeit soll mit Blick auf die Institution Schule und ihre Funktionsweise wie auch auf Strategien von LehrerInnen, Eltern und SchülerInnen dargestellt werden, wieso Habitus, Schichtzugehörigkeit und andere äußerliche Effekte für die Leistungsbewertung, wie wir sie kennen, von größerer Bedeutung sind als die vollbrachten Leistungen der SchülerInnen an sich.
Dafür ist es notwendig, zuallererst die Begriffe Leistung, Habitus und Sozialisation mit allen für diese Arbeit erforderlichen Merkmalen zu klären. Im weiteren Verlauf geht es dann darum, die Schule als strukturgebenden Handlungsraum und vor allem die selektiven Momente darzustellen. Darauffolgend richtet sich der Fokus der Arbeit auf die Akteure, das heißt die LehrerInnen, Eltern und SchülerInnen und deren Strategien und die daraus folgenden Effekte in Bezug auf die Leistung der SchülerInnen im schulischen Alltag. Am Ende der Arbeit wird der Zusammenhang zwischen dem theoretischen Teil und den erläuterten Praktiken zusammengefasst und Rückbezug auf den Bildungsbericht genommen.
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- Armin Frobel (Author), 2020, Bewertung von SchülerInnenleistung und ihre Sozialisation, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1132616
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