Dieses Projekt soll die Interpassivität der Gesellschaft untersuchen. Interpassivität beschreibt dabei die Praxis, eigene Gefühle an fremden Menschen oder Gütern festzumachen. Hauptbezugspunkt dieser Arbeit in dieser Hinsicht ist deshalb der Konsum.
Konsum war schon immer Objekt des Argwohns und Anlass zur Sorge um das geistige Wohl des Menschen und die Verfassung der Gesellschaft: von der alttestamentarischen Verteuflung der Gier bis zu den frühneuzeitlichen Luxussteuern und Luxusgesetzen. Vom bürgerlichen Ressentiment gegen die Dekadenz der Aristokratie und der Sorge um die Disziplin der Arbeiter bis zur Revitalisierung des Gebrauchswerts und des Sparsamkeitsideals in den technokratischen Planungsvisionen des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Von der Kritik an der Standardisierung der Kultur und des Menschen durch den Massenkonsum bis zur jener an den psychischen und ökologischen Folgen der Überflussgesellschaft und der Wachstumsideologie. Trotz dieser anscheinend tief sitzenden Skepsis gegenüber den angeblichen moralischen und sozialen Implikationen des Konsums, entwickelte sich dieser im 20. Jahrhundert zur Triebkraft der kapitalistischen Entwicklung und Quelle der ökonomischen Prosperität.
Inhalt
Inhalt
1. Einführung
1.1. Problemstellung
1.2. Ziele
2. Konsumismus
2.1. Konsumismus im Fordismus
2.2. Fordistischen Konsumnorm
2.3. Interpassivität als Kritik
3. Forschung
3.1. Interview
3.2. Ausstellung
3.3. Wunderkammer
4. Schlussbetrachtung
4.1. Reflektion
4.2. Zusammenfassung
Literaturverzeichnis
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