Die Walser-Bubis-Debatte


Term Paper (Advanced seminar), 2001

28 Pages, Grade: 1,3


Excerpt


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Martin Walsers Friedenspreisrede

3.Die Debatte
3.1. Erste Reaktionen
3.2. Ignatz Bubis` Rede vom 9. November 1998
3.3. Klaus von Dohnanyi contra Ignatz Bubis
3.4. Walsers „Zwischenruf“ – Die Rede an der Dortmunder Universität
3.5. Ein Gespräch

4. Der Nachhall der Debatte

5. Zusammenfassung

6. Literaturverzeichnis

„Wir sind geboren, um uns zu erinnern.
Nicht vergessen, sondern Erinnerung ist unsere Aufgabe...“
Heinrich Böll: Das Vermächtnis. 1948

1. Einleitung

Mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels wird jährlich eine Persönlichkeit geehrt, die „in hervorragendem Maße vornehmlich durch ihre Tätigkeit auf den Gebieten der Literatur, Wissenschaft und Kunst zur Verwirklichung des Friedensgedankens beigetragen hat.“[1] Der Stiftungsrat für den Friedenspreis wählte 1998 den Schriftsteller Martin Walser zum Träger des Preises. In der Begründung der Entscheidung heißt es:

„Der Buchhandel ehrt damit den deutschen Schriftsteller, dessen literarisches Werk die deutschen Wirklichkeiten der zweiten Jahrhunderthälfte beschreibend, kommentierend und eingreifend begleitet hat. Martin Walsers erzählerische und essayistische Kunst, die der `Gegenwehr gegen den Mangel` entspringt, hat den Deutschen das eigene Land und der Welt Deutschland erklärt und wieder nahegebracht. Mit seiner Kritik an der deutschen Teilung, die er schon früh als überwindbaren Zwischenzustand bezeichnete, hat Martin Walser eine Forderung vorweggenommen, deren Einlösung später von den Menschen in der DDR erzwungen wurde.“[2]

Die Verleihung des Preises fand während der 49. Frankfurter Buchmesse am 11. Oktober 1998 als „eine Art Staatsakt“[3] in der Frankfurter Paulskirche statt.

Der Preisträger löste mit seiner Dankesrede eine Debatte aus, die in ihrer Heftigkeit und Bekanntheit an den Historikerstreit aus der Mitte der achtziger Jahre erinnert. Zwei Debatten zum Thema Holocaust, „kreisend um die historische Last der nationalen Identität, gekennzeichnet durch den Namen Auschwitz.“[4] Doch vom Historikerstreit, in dem auf theoretisch-historischer Grundlage eine Neubewertung der Vergangenheit angestrebt wurde, unterscheidet sich die jüngere der beiden Debatten vor allem durch die persönliche Ebene, auf der der Streit ausgetragen wurde.[5]

Eine zentrale Frage der Walser-Bubis-Debatte ist die, welche Funktion literarische Texte und literarische Sprache in politischen Diskursen einnehmen. Damit steht sie in einer Reihe mit dem Streit um Botho Strauß` „Bocksgesang“-Essay, über Handkes Verteidigung der Serben, Walsers Haltung zum Nationalen und der Diskussion darüber, in welcher Form Autoren und Autorinnen der ehemaligen DDR Kontakt zum Staatssicherheitsdienst hatten.

Ziel dieser Arbeit ist es, den Verlauf der Debatte nachzuzeichnen. Dazu werden die wichtigsten Etappen diskursiv betrachtet. Zentrale Punkte der Kontroverse waren die Rede Ignatz Bubis´ am 9. November 1998, in der er auf Martin Walsers Friedenspreisrede reagierte; die Intervention des ehemaligen Hamburger Bürgermeisters Klaus von Dohnanyi und Walsers Rede an der Dortmunder Universität. Als Höhepunkt wird das in Frankfurt geführte Gespräch von Martin Walser und Ignatz Bubis gewertet. Am Ende der Arbeit steht die Frage nach den Spuren, oder gar der Wirkung, die diese kontroverse Auseinandersetzung hinterlassen hat.

2. Martin Walsers Friedenspreisrede

„Erfahrungen beim Verfassen einer Sonntagsrede“[6] nennt Walser die Rede, mit der er hier seinen Dank für den verliehenen Preis zum Ausdruck bringt. Schon damit wird klar, daß der Autor keine vorgefaßten Positionen verkünden will, sondern „reflektierend im Schreibprozeß sich sowohl der Realität wie auch der eigenen Person, die diese Realität erfährt“[7], vergewissert hat. Die gewählte Form des „Werkstattberichts“ ermöglicht es Walser, „Meinungen als `Geständnisse` zur Sprache zu bringen. Das Redeziel besteht nicht darin, eine politische Aussage zu machen (auch wenn sie faktisch erfolgt), sondern die Wahrheit über das Subjekt zu sagen und genügend Anhaltspunkte dafür zu liefern, dass das Subjekt auch die Wahrheit über sich sagt.“[8] In den ersten Abschnitten beschäftigt sich Walser mit den Erwartungen der Öffentlichkeit an seine Rede. Er weiß, daß von ihm eine „kritische Predigt“ (W, 7) erwartet wird, die soviel Aufmerksamkeit erregen muß, „...daß die Medien noch zwei, wenn nicht gar zweieinhalb Tage lang eifrig den Nachhall pflegen“ (W, 7). Schon in dieser leisen Ironie ist sie versteckt, die Kritik an der Meinungsmache der Medien. Dennoch ist ihm bewußt, daß er diese Kritik in der verabscheuten Öffentlichkeit plazieren muß, um gehört zu werden.[9]

Walser würde am liebsten „fünfundzwanzig oder gar dreißig“ Minuten nur Schönes sagen, weiß aber, daß er sich dafür rechtfertigen müßte:

„Daß ich mein Potpourri des Schönen hätte rechtfertigen müssen, war mir schon klar. Am besten mit solchen Geständnissen: Ich verschließe mich Übeln, an deren Behebung ich nicht mitwirken kann. Ich habe lernen müssen, wegzuschauen [...] Unerträgliches muß ich nicht ertragen können. Auch im Wegdenken bin ich geübt. [...] Ich käme ohne Wegschauen und Wegdenken nicht durch den Tag und schon gar nicht durch die Nacht...“ (W, 8)

Die Forderung, wegsehen zu dürfen, nicht alles ertragen zu müssen, ist an dieser Stelle noch ganz individueller Natur. Der Abschnitt endet mit der Aussage: „Ich bin auch nicht der Ansicht, daß alles gesühnt werden muß. In einer Welt, in der alles gesühnt werden müßte, könnte ich nicht leben.“ (W, 8). Für den Germanisten Kai Köhler bringt diese Passage bereits „individuelle Wahrnehmung und gesellschaftliche Forderung“[10] zusammen. Sie leitet den nächsten Abschnitt ein, in dem sich Walser für die Begnadigung eines DDR-Spions einsetzt. Dieser wurde nach der Wende zu zwölf Jahren Gefängnis und 100 000 Mark Geldstrafe verurteilt, obwohl es ihm bei seiner Arbeit auch darum ging, „...die Absichten der Nato transparent zu machen und damit zum Frieden beizutragen.“(W, 8)

„Also doch die Sonntagsrede der scharfen Darstellung bundesrepublikanischer Justiz widmen? Aber dann ist die Rede zu Ende, ich gehe essen, schreibe morgen weiter am nächsten Roman, und der Spion sühnt und sühnt und sühnt bis ins nächste Jahrtausend. Wenn das nicht peinlich ist, was bitte, ist dann peinlich? Aber ist die vorhersehbare Wirkungslosigkeit ein Grund, etwas, was du tun solltest, nicht zu tun?“ (W, 9)

Warum dieser kurze Ausflug in die Welt der bundesrepublikanischen Justiz? Walser kann sich so als machtlosen Mahner präsentieren, der keine wirkliche Gefahr darstellt, denn seine Wirkungslosigkeit ist vorhersehbar. Köhler: „So kann er Angriffe gut gedeckt vortragen“[11]. Diese Angriffe richten sich in den nächsten Abschnitten gegen „schätzenswerte Intellektuelle“ die immer wieder als „Hüter oder Treuhänder des Gewissens“ (W, 9) auftreten. Denn Walser meint: „Gewissen ist nicht delegierbar.“ (W, 9) Im Folgenden konkretisiert er diese abstrakten Reflexionen über die Funktionsweise des öffentlichen Gewissens. Er nennt zwei Beispiel „die unbestreitbar die Gewissensthemen der Epoche sind. Oder dazu gemacht werden.“ (W, 10) So sieht ein „bedeutender Denker“ (W, 10) einen Zusammenhang zwischen rechtem Terror, „der politischen Mitte der Bevölkerung“ und auch der Regierung; ein „ebenso bedeutender Dichter“ (W, 10) wähnte sich in einem Salzburger Restaurant umgeben von Tischnachbarn, die „nur von Ausrottung und Gaskammern“ träumen. (W, 10) Für Walser, der sich durch Dichter und Denker durchaus auch beschuldigt fühlt, stellt sich die Realität jedoch anders dar. „Was fehlt meiner Wahrnehmungsfähigkeit? Oder liegt es an meinem zu leicht einzuschläfernden Gewissen?“ (W, 10) fragt er sich selbstkritisch. Für Kai Köhler ist diese Selbstkritik, die Walser am Anfang des nächsten Abschnitts noch einmal betont, jedoch nur eine scheinbare, „hat nur rhetorische Funktion. Der Block schließt nämlich mit der Beschuldigung, die Gesellschaftskritiker schenkten der Realität keine Beachtung: `Und wenn eine Beschuldigung weit genug geht, ist sie an sich schon schlagend, ein Beweis erübrigt sich da.`“[12], zitiert er Walser.

Die folgenden beiden Absätze können als Schlüsselpassagen der Friedenspreisrede Walsers gelesen werden. Noch im Privaten bleibend, berichtet der Autor, daß er nicht glauben kann, daß die Bevölkerung mit Menschen sympathisiert, die Asylantenheime anzünden, und vor diesen brennenden Heimen Würstchenbuden aufbaut, um auch noch Geschäfte zu machen, auch wenn er davon in der „intellektuell maßgeblichen Wochenzeitung und unter einem verehrungswürdigen Namen“ (W, 10) liest. Walser belegt diese Wochenzeitung mit ironischen Attributen und meint: „es geht sozusagen über meine moralisch-politische Phantasie hinaus, das, was da gesagt wird, für wahr zu halten.“ (W, 11) In den nun folgenden Sätzen wird der „einsame Denker Walser, der öffentlich seine Unzugehörigkeit reflektierte, [...] zu einem `uns`“[13]:„Bei mir stellt sich eine unbeweisbare Ahnung ein: Die, die mit solchen Sätzen auftreten, wollen uns weh tun, weil sie finden, wir haben das verdient.“ (W, 11) Von nun an tritt Martin Walser als Sprecher einer schweigenden Mehrheit auf, „die innerhalb der kritiksüchtigen Öffentlichkeit nur als Opfer vorhanden ist.“[14] Er setzt hier in „kühner Verallgemeinerung“[15], so Köhler, ein gemeinsames Fühlen dem eigenen Empfinden gleich.

Im folgenden Abschnitt kommt Walser auf den Mord an den Juden zu sprechen, nennt diesen „die unvergängliche Schande“ (W, 11). Im weiteren Verlauf der Debatte wird ihm von vielen Seiten vorgeworfen werden , an dieser Stelle nicht von Verbrechen gesprochen zu haben, Walser erklärt später, daß für ihn Schande immer von Verbrechen zeuge.[16] Erneut greift Walser die Intellektuellen an, die, „dadurch, daß sie uns die Schande vorhalten, eine Sekunde lang der Illusion verfallen, sie hätten sich, weil sie wieder im grausamen Erinnerungsdienst gearbeitet haben, ein wenig entschuldigt, seien für einen Augenblick sogar näher bei den Opfern als bei den Tätern?“ (W, 11) Er unterstellt ihnen „die Instrumentalisierung unserer Schande zu gegenwärtigen Zwecken“ (W, 12) und nennt hierfür auch Beispiele. Auch dabei gibt es wieder einen unbegründeten Übergang vom fühlenden Ich („... wenn ich glaube, entdecken zu können...) zur leidenden Nation: „Jemand findet die Art, wie wir die Folgen der deutsche Teilung überwinden wollen, nicht gut und sagt, so ermöglichten wir ein neues Auschwitz.“ (W, 12) und wieder zurück: ein weiterer Intellektueller, diesmal ein „smarter“ habe ihn der Verharmlosung von Auschwitz bezichtigt, weil „in des Autors Buch Auschwitz nicht vorkomme“. (W, 12) Wenn er im nächsten Abschnitt meint „Auschwitz eignet sich nicht dafür, Drohroutine zu werden, jederzeit einsetzbares Einschüchterungsmittel oder Moralkeule oder auch nur Pflichtübung“ (W, 13), dann scheint er diese Moralkeule doch hauptsächlich gegen sich selbst gerichtet zu sehen. Auch seine Gedanken vom Anfang der Rede greift er hier wieder auf und präzisiert die Notwendigkeit des Wegschauens: „Von den schlimmsten Filmsequenzen aus Konzentrationslagern habe ich bestimmt schon zwanzig Mal weggeschaut.“ (W, 11) Er sagt aber auch: „Kein ernstzunehmender Mensch leugnet Auschwitz“ und „Ich habe es nie für möglich gehalten, die Seite der Beschuldigten zu verlassen.“ (W, 11) Köhlers Vorwurf, Walser mache aus „Tätern“ „Beschuldigte“[17] geht hier wohl doch etwas ins Leere, denn ob Martin Walser, der bei Kriegsende gerade 18 Jahre alt war, wirklich als Täter gesehen werden kann, darf bezweifelt werden; auch noch angesichts der Tatsache, daß er sich mit 16 freiwillig zur Wehrmacht gemeldet hat.[18]

Im Folgenden kommt Walser noch einmal auf seine Überlegungen zur Funktion des öffentlichen Gewissens zurück:

„In der Diskussion um das Holocaustdenkmal in Berlin kann die Nachwelt einmal nachlesen, was Leute anrichten, die sich für das Gewissen von anderen verantwortlich fühlen. Die Betonierung des Zentrums der Hauptstadt mit einem fußballfeldgroßen Alptraum. Die Monumentalisierung der Schande.[...] Ein gutes Gewissen ist keins. Mit seinem Gewissen ist jeder allein. Öffentliche Gewissensakte sind deshalb in der Gefahr, symbolisch zu werden...“ (W, 13f)

Walser führt jetzt Gewährsleute an, die seine Meinung stützen sollen. Auffällig ist, daß sie im Gegensatz zu „den Intellektuellen“, die offensichtlich für eine Gruppe stehen, „in der zu differenzieren nicht lohnt“[19], Namen tragen. Er bemüht Goethe, Hegel und Heidegger und hat mit letzterem den “prominentesten der deutschen Philosophen, die 1933 das faschistische Regime unterstützten, als Gewährsmann für vorbildliches Denken über das Gewissen“[20] angeführt. Darin eine „wohl bewußte politische Provokation“[21] zu sehen, fällt nicht schwer.

Auch auf Kleist verweist Walser und kann so zurücklenken auf das Schöne, das am Anfang der Rede stand und hier als das Schöne in der Literatur erscheint:

„Und jetzt kann ich doch noch etwas Schönes bringen. Herrliche Aktionen bei Kleist, in denen das Gewissen als das schlechthin Persönliche geachtet, wenn nicht sogar gefeiert wird.“ (W, 14)

Dichter und Denker sollten nicht als Gewissenswarte der Nation auftreten. Noch einmal bemüht Walser Goethe und zusätzlich noch Thomas Mann um zu zeigen, daß das auch gar nicht nötig ist, „...daß wahre Kunst unabhängig von den Meinungen ihrer Autoren bestehe.“[22] Er sieht sie bedroht, die Kunst, die Literatur, von den „Meinungssoldaten“, die „den Schriftsteller mit vorgehaltener Moralpistole in den Meinungsdienst nötigen.“ (W, 15) Auch Köhler sieht, daß Schriftsteller im Medienbetrieb vielfach auf Meinungen reduziert werden, und das Gespräch über ihre Kunst darunter leidet, gleichzeitig weist er darauf hin, daß medienerfahrene Autoren wie Martin Walser durchaus auch durch gezielte Provokationen die Aufmerksamkeit auf sich ziehen und damit ihren Verkaufserfolg fördern können.[23] Daß Walser mit seiner Friedenspreisrede darauf hingearbeitet hat muß Spekulation bleiben.

Martin Walser möchte sich als Autor nur für sich selbst zuständig fühlen, denn nur so kann er auch nützlich sein für andere:

„Der Roman und das Gedicht wenden sich niemals zuerst an einen anderen; sie sind an den anderen erst adressiert, wenn sie dessen Interesse wecken; dann wird der Interessierte tätig und produziert Sinn, wo ein Uninteressierter nur Buchstabendickichte sieht. Bleib bei deinen Schwierigkeiten. Es sind Lebensschwierigkeiten. Sie werden nicht durch Rednerpulte geweckt, sondern durch Aus- und Einatmen.“ (W, 16)

Den vorletzten Absatz seiner Rede widmet Martin Walser der Sprache, der er sich anvertraut. Hier wird auch klar, daß er sich der Brisanz seiner Rede durchaus bewußt ist. „... dann liefere ich mich der Sprache aus, überlasse ihr die Zügel, egal, wohin sie mich führe. Letzteres stimmt natürlich nicht. Ich falle ihr in die Zügel, wenn ich fürchten muß, sie gehe zu weit...“ (W, 16f)

Am Ende der Rede steht ein erneutes Plädoyer für Schönheit und Gerechtigkeit. Walser zitiert aus dem Roman seiner Tochter Johanna und fordert den Bundespräsidenten auf, Rainer Rupp, den DDR-Spion, freizulassen.

Das Publikum in der Paulskirche, mit Roman Herzog an der Spitze erhob sich beifallklatschend nach Walsers Rede. Nur wenige, unter ihnen Ignatz Bubis, damals Vorsitzender des Zentralrates der Juden in Deutschland, blieben sitzen.

[...]


[1] http://www.dasan.de/gyoenk/50j/geschichte.htm

[2] http://www.fh-furtwangen.de/~hage/Bubis_Walser.html

[3] Claussen, Detlef: Deutschland ein Wintermärchen. In Freitag. Die Ost-West Wochenzeitung. 02/ 99. 8. Januar 1999

[4] Wiegel, Gerd: Eine Rede und ihre Folgen. Die Debatte zur Walser-Rede. In: Klotz, Johannes und Gerd Wiegel (Hrsg.): Geistige Brandstiftung. Die neue Sprache der Berliner Republik. Berlin. 2001, S. 53

[5] vgl. ebd.

[6] zitiert wird nach: Walser, Martin. Erfahrungen beim Verfassen einer Sonntagsrede. (= W) In: Schirrmacher, Frank (Hrsg.): Die Walser-Bubis-Debatte. Eine Dokumentation. Frankfurt a. M. 1999, S. 7ff

[7] Köhler, Kai: Die poetische Nation. In: Klotz u. Wiegel (Hrsg.) a.a.O., S. 102

[8] Bogdal, Klaus Michael: „Nach Gott haben wir nichts Wichtigeres mehr gehabt als die Öffentlichkeit“. Selbstinszenierungen eines deutschen Schriftstellers. In: Arnold, Heinz Ludwig (Hrsg.): Text und Kritik. Zeitschrift für Literatur. 41/ 42. Martin Walser. Nr. VII/ 00, S. 22

[9] vgl. Köhler. a.a.O., S. 103

[10] ebd., S. 104

[11] ebd., S. 105

[12] Köhler. a.a.O., S. 107

[13] ebd., S. 109f

[14] ebd., S. 110

[15] ebd.

[16] vgl. Walser, Martin: Wovon zeugt die Schande, wenn nicht von Verbrechen. Das Gewissen ist die innere Einsamkeit mit sich: Ein Zwischenruf. Frankfurter Allgemeine Zeitung. In: Schirrmacher. a.a.O., S. 257

[17] vgl. Köhler. a.a.O., S.111

[18] Erinnerung kann man nicht befehlen. Martin Walser und Rudolf Augstein über ihre deutsche Vergangenheit. In: Der Spiegel. 45/ 1998

[19] Köhler. a.a.O., S. 114

[20] ebd., S. 117

[21] ebd.

[22] ebd., S. 119

[23] ebd., S. 120

Excerpt out of 28 pages

Details

Title
Die Walser-Bubis-Debatte
College
Humboldt-University of Berlin  (Institut für Germanistik)
Course
Deutsche Literatur 1990 - 2000: Dialog und Kontroverse
Grade
1,3
Author
Year
2001
Pages
28
Catalog Number
V11335
ISBN (eBook)
9783638175203
File size
570 KB
Language
German
Keywords
Martin Walser, Kontroversen in der deutschen Literatur, Ignatz Bubis
Quote paper
Juliane Barth (Author), 2001, Die Walser-Bubis-Debatte, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/11335

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