Karl Mannheim: Das soziologische Problem der Generationen


Essay, 2007

11 Seiten, Note: 1,0


Inhaltsangabe oder Einleitung

Es gilt zunächst die Frage zu klären, weshalb sich Karl Mannheim, als allgemeiner Soziologe, überhaupt mit dem Phänomen der Jugend beschäftigt. Als Wissenssoziologe interessiert sich Mannheim aus dem Grunde für Generationen, da er glaubt, mit diesem Phänomen eine Antwort auf eine der ältesten Fragen der Soziologie geben zu können: wie kommt sozialer Wandel zustande, wie lässt er sich erklären?

Mannheim hält die Abfolge der Generationen für die fundamentale Voraussetzung des historischen Wandels. Jede Generation in jeder Gesellschaft muss sich demnach zum Überleben der Gesellschaft das kulturelle Wissen, über das die jeweilige Gesellschaft verfügt, aneignen. Dieser Aneignungsprozess ist in gewisser Weise ein Prozess der Reproduktion, aber zugleich auch der Innovation der Gesellschaft. Die Jugendlichen vergessen viel von dem, was die ältere Generation für wichtig hält, und interpretieren einige Dinge neu, so dass sie letztlich zu einem eigenständigen Faktor der historischen Entwicklung werden.

Details

Titel
Karl Mannheim: Das soziologische Problem der Generationen
Hochschule
Ruhr-Universität Bochum  (Institut für Pädagogik)
Veranstaltung
Generationslagen und Jugendkulturen
Note
1,0
Autor
Jahr
2007
Seiten
11
Katalognummer
V113360
ISBN (eBook)
9783640136797
Dateigröße
442 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Generationen, Generationslagen, Jugendkulturen, Karl Mannheim
Arbeit zitieren
René Klug (Autor:in), 2007, Karl Mannheim: Das soziologische Problem der Generationen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/113360

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