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Das Strafkonzept von John Locke und das moderne Strafrecht im Vergleich

Eine Einordnung

Titre: Das Strafkonzept von John Locke und das moderne Strafrecht im Vergleich

Exposé Écrit pour un Séminaire / Cours , 2020 , 19 Pages , Note: 1,0

Autor:in: Max Schoen (Auteur)

Philosophie - Philosophie au XVIIe et XVIIIe siècle
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In der folgenden Arbeit möchte ich Lockes Strafzielsetzung im Second Treatise in die moderne deutsche Strafrechtsdebatte einordnen. Hierzu werde ich erst die in der Philosophie Lockes zentralen Konzepte „Naturzustand“, „Gesellschaftszustand“ und „Naturgesetz“ in einer Einführung darstellen. Dann werde ich anhand des strafrechtlichen Grundlagenwerks „Strafrecht AT I“ von Roxin und Greco drei Grundauffassungen von Strafzielen vorstellen. Im Anschluss soll die jeweils als legitim anerkannte Zielsetzung bei Locke und in der modernen Strafrechtsdebatte herausgearbeitet werden. Schließlich werde ich die beiden Auffassungen und ihre Rechtfertigung vergleichen.

Dabei werde ich zeigen, dass sowohl Locke als auch die in der deutschen Strafrechtdebatte herrschende Meinung präventive Straftheorien gegenüber vergeltenden vorziehen. Darüber hinaus werde ich herausarbeiten, dass Locke die Gesellschaft gegenüber Gesetzesübertretern nicht in der Rechtfertigungspflicht sieht und dass dies im Gegensatz zu der Auffassung des modernen Strafrechts steht.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Hauptteil
    • Teil I. Naturgesetz, Naturzustand und Gesellschaftsvertrag bei Locke
      • Der Naturzustand
      • Missachtung von Eigentumsrechten: der state of war
      • Der Wechsel zum Gesellschaftszustand
      • Das Naturgesetz im Gesellschaftszustand
    • Teil II. Über Strafbegriff und legitimes Ziel der Strafe
      • Auffassungen des Strafziels in der modernen Strafrechtsdebatte
      • Strafbegriff
      • Strafzielsetzung im modernen Strafrecht und bei Locke
      • Die Strafrechtfertigungspflicht gegenüber Gesetzesübertretern
    • Teil III. Vergleich und Diskussion der Strafrechtskonzeptionen
  • Schluss

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Arbeit befasst sich mit der Einordnung von John Lockes Strafzielsetzung im Second Treatise in die moderne deutsche Strafrechtsdebatte. Ziel ist es, Lockes Strafrechtskonzeption im Kontext seiner philosophischen Grundlegung zu analysieren und mit dem modernen Strafrecht zu vergleichen.

  • Naturgesetz und Gesellschaftsvertrag bei Locke
  • Der Lockesche Strafbegriff und seine Rechtfertigung
  • Strafziele im modernen Strafrecht
  • Vergleich der Strafrechtskonzeptionen
  • Die Rolle der Gesellschaft im Strafrecht

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung

Die Einleitung führt in das Thema der Strafrechtstheorie ein und stellt John Locke als Vordenker eines liberalen Rechts- und Gesellschaftsverständnisses vor. Die Arbeit erklärt die Zielsetzung und den Aufbau der Analyse, die sich mit Lockes Strafzielsetzung im Second Treatise im Kontext der modernen deutschen Strafrechtsdebatte befasst.

Teil I. Naturgesetz, Naturzustand und Gesellschaftsvertrag bei Locke

Dieser Abschnitt beleuchtet die zentralen Konzepte des Naturzustands, des Gesellschaftsvertrags und des Naturgesetzes bei Locke. Er erklärt die Grundprinzipien des Naturzustands, das Recht auf Selbstverteidigung und die Entstehung des "state of war". Der Abschnitt erläutert den Übergang zum Gesellschaftszustand und die Abgabe von Autonomie zugunsten eines Staates, der für die Wahrung von Rechten und Sicherheit sorgt.

Teil II. Über Strafbegriff und legitimes Ziel der Strafe

Dieser Teil befasst sich mit der Strafrechtsdebatte im modernen Strafrecht und bei Locke. Er stellt verschiedene Auffassungen von Strafzielen im modernen Strafrecht vor, inklusive Präventions- und Vergeltungsmodellen. Der Abschnitt untersucht Lockes Strafzielsetzung und die Rechtfertigungspflicht der Gesellschaft gegenüber Gesetzesübertretern.

Teil III. Vergleich und Diskussion der Strafrechtskonzeptionen

Dieser Abschnitt vergleicht die Strafrechtskonzeptionen von Locke und dem modernen Strafrecht. Er zeigt, dass sowohl Locke als auch die in der deutschen Strafrechtdebatte herrschende Meinung präventive Straftheorien gegenüber vergeltenden vorziehen. Der Abschnitt verdeutlicht auch die unterschiedlichen Auffassungen von der Rechtfertigungspflicht der Gesellschaft gegenüber Gesetzesübertretern.

Schlüsselwörter

Naturzustand, Gesellschaftsvertrag, Naturgesetz, Strafziel, Prävention, Vergeltung, Individualrechtsgut, Rechtfertigungspflicht, Strafrechtsdebatte, modernes Strafrecht, Second Treatise of Government, John Locke

Fin de l'extrait de 19 pages  - haut de page

Résumé des informations

Titre
Das Strafkonzept von John Locke und das moderne Strafrecht im Vergleich
Sous-titre
Eine Einordnung
Université
Humboldt-University of Berlin  (Philosophie)
Cours
Vertragstheorien
Note
1,0
Auteur
Max Schoen (Auteur)
Année de publication
2020
Pages
19
N° de catalogue
V1133668
ISBN (ebook)
9783346505040
ISBN (Livre)
9783346505057
Langue
allemand
mots-clé
Straftheorien Locke Prävention Retribution
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Max Schoen (Auteur), 2020, Das Strafkonzept von John Locke und das moderne Strafrecht im Vergleich, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1133668
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Extrait de  19  pages
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