Besonderheiten für Organisationen der Sozialen Arbeit aufgrund der Dienstleistungseigenschaften ihrer Produkte


Hausarbeit, 2021

15 Seiten, Note: 1,3

Anonym


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung

2 Organisationen der Sozialen Arbeit
2.1 Begriffsbestimmung
2.2 Non-Profit-Unternehmen
2.3 Beispiele von Organisationen (Freie Wohlfahrtspflege)
2.4 Sozialrechtliches Dreiecksverhältnis

3 Dienstleistungen
3.1 Begriffsbestimmung
3.2 Personenbezogene soziale Dienstleistung
3.3 Vier Charakteristika sozialer Dienstleistungen

4 Fazit

5 Literaturverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1 Betriebe, Haushalte und Unternehmen (Holdenrieder, 2017 in Anlehnung an Wöhe, 2016; Knorr/ Offer, 1999)

Abbildung 2 Das sozialrechtliche Dreiecksverhältnis aus ökonomischer Sicht (Schöning et al., 2018 in Anlehnung an Cremer, Goldschmidt & Höfer, 2013)

Abbildung 3 Freie und knappe Güter (Lang, o.D.)

Abbildung 4 Charakteristika sozialer Dienstleistungen

1 Einleitung

Soziale Arbeit ist für die Gesellschaft und der sozialen Entwicklung von Menschen sowie deren Selbstbestimmung von Bedeutung. Aufgabe dieser ist es Menschen Hilfestellung- gen in unterschiedlichen und schwierigen Lebenslagen zu bieten und sie zu ermutigen, diese Herausforderungen anzunehmen und zu bewältigen. Organisationen sozialer Arbeit haben den Auftrag spezifische, inhaltlich festgelegte Leistungen an Personen anzubieten, welche einen Bedarf an Hilfe, Förderung oder Unterstützung haben. Durch die Vielseitigkeit gibt es ein großes Angebot an Dienstleistungen. Durch den Übergang von der Industrie- zur Dienstleistungsgesellschaft sinkt die Bedeutung materieller Konsumgüter und der Bedarf an Dienstleistungen steigt an. Hierbei handelt es sich vor allem um die personenbezogenen sozialen Dienstleistungen. Diese Hausarbeit behandelt die Leit- frage, welche Besonderheiten es für Organisationen der Sozialen Arbeit aufgrund der Dienstleistungseigenschaften ihrer Produkte gibt.

Soziale Arbeit aus einer ökonomischen Perspektive zu betrachten heißt, sie als Dienst- leistung mit ihren Besonderheiten zu verstehen. Der erste Abschnitt befasst sich daher mit den Organisationen sozialer Arbeit, welche die Dienstleistungen anbieten. Es folgt zunächst eine Begriffsbestimmung des Begriffes „Organisation“. Daraufhin wird erläu- tert, was ein Non-Profit-Unternehmen ist und inwiefern diese Art von Unternehmen mit den meisten Organisationen der Sozialen Arbeit zusammenhängen. Daran anschlie- ßend werden Beispiele von Non-Profit-Unternehmen angeführt und kurz vorgestellt. In diesem Zusammenhang wird sich auf die Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege bezogen, da diese als größte Anbieter für soziale Dienstleistungen gelten. In welchen Beziehungen die einzelnen Akteure (Nachfrager, Anbieter und Nutzer) zueinanderste- hen, wird im darauffolgenden Unterkapitel 2.5 thematisiert. Der darauffolgende Abschnitt widmet sich den Dienstleistungen und beginnt mit einer Definition. Daraufhin wird erläu- tert was die personenbezogenen sozialen Dienstleistungen umfassen und welche Merk- male diese aufweisen. Unter Kapitel 3.3 werden vier Charakteristika sozialer Dienstleis- tungen erläutert und somit die Besonderheiten gezielt aufgegriffen. Um die Arbeit abzu- schließen, werden alle Ergebnisse bündig mit Integration einer Schlussfolgerung zusam- mengefasst.

2 Organisationen der Sozialen Arbeit

2.1 Begriffsbestimmung

Nach der Definition von Ortmann (2012) in Anlehnung nach Mayntz (1969) beruht eine Organisation auf einem sozialen Gebilde, „in denen eine Mehrzahl von Menschen zu einem spezifischen Zweck bewusst zusammenwirken“ (Mayntz, 1969, S.762f.; Ortmann, 2012, S.763). Merchel (2015) vertritt wiederum die Position, dass der Begriff „Organisa- tion“ nicht eindeutig definierbar ist. „Organisation“ kann je nach Kontext oder persönli- cher Auffassung sowie dem eigenen Verständnis etwas anderes bedeuten. Der Begriff ist in unserer Gesellschaft weitverbreitet und trotz der Präsenz im Alltag kann man nicht erläutern, was genau eine Organisation ausmacht (vgl. Merchel, 2015, S.33ff.). Merchel (2015) vertritt die Ansicht, dass man aufgrund der vielen theoretischen Ansätze seine Blickweise abstrahieren muss und dem Begriff „Organisation“ somit neutral entgegen- treten kann. In diesem Zusammenhang definiert Merchel (2015) Organisation als ein soziales Gebilde, welches von Menschen geschaffen und sich durch deren Handlungen aufrechterhält. Des Weiteren verfolgt eine Organisation das Ziel, „sich dafür eine formale Struktur zur Gewährleistung von Leistungserfüllung, Kooperation und Entscheidung zu geben“ (Merchel, 2015, S.36).

Organisationen sind für die Soziale Arbeit von besonderer Bedeutung – ohne diese wäre Soziale Arbeit gar nicht erst denkbar (vgl. Merchel, 2015, S.12; S.22). Organisationen erhalten Aufträge, welche mithilfe von Ressourcen erfüllt werden müssen. Für diese Ressourcen müssen Leistungen zielgerichtet und mit einem bestimmten Qualitätsgehalt erbracht werden (vgl. ebenda, S.12). Organisationen der Sozialen Arbeit haben ihren Fokus auf personenbezogene soziale Dienstleistungen. Welche Art von Organisationen sowie konkrete Beispiele werden in den zwei folgenden Unterkapiteln näher thematisiert.

2.2 Non-Profit-Unternehmen

Betriebe als Wirtschaftseinheiten lassen sich unterteilen in Haushalte und Unternehmen. Im Folgenden wird der Fokus auf die Unternehmen gerichtet, da diese für die Thematik dieser Hausarbeit bedeutend sind. Unternehmen gehören der Produktionswirtschaft an und produzieren Güter und Dienstleistungen, sodass der Bedarf von Dritten abgedeckt werden kann (vgl. Holdenrieder, 2017, S.49). Unternehmen können ein weiteres Mal differenziert werden - zu „privaten“ und „öffentlichen Unternehmen“. Beide verfolgen das übergeordnete Ziel der Fremdbedarfsdeckung (vgl. Knorr & Offer, 1999, S.67; Holden- rieder, 2017, S.50). Ihre Unterscheidung liegt vor allem hinsichtlich der Eigentumsver- hältnisse und deren spezifischen Zielen.

Private Unternehmen sind Unternehmen, welche einer Privatperson oder privaten Ge- sellschaften gehören. Hier steht das Ziel der Gewinnmaximierung im Vordergrund.

Öffentliche Unternehmen stehen im Eigentum der öffentlichen Hand (z. B. Staat) und richten ihre Entscheidungen daher auch am gemeinwirtschaftlichen Interesse aus (vgl. Wöhe, 2016, S.29). Organisationen der Sozialen Arbeit gehören zu größtenteils zu den öffentlichen Unternehmen und zeichnen sich in ihrer Zielstruktur und Arbeit durch eine

„Sachziel-Dominanz“ aus. Diese versuchen ihren Auftrag qualitativ und faktisch nachzu- kommen, so dass der „gesellschaftlich und sozialpolitisch definierte Bedarf von sozialer Hilfe, Förderung und Ausgleich von Benachteiligung“ (Merchel, 2015, S.76) gedeckt wer- den kann.

Abbildung 1 Betriebe, Haushalte und Unternehmen (Holdenrieder, 2017 in Anlehnung an Wöhe, 2016; Knorr/ Offer, 1999)

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Zu den öffentlichen Unternehmen werden häufig die sogenannten Non-Profit-Unterneh- men gezählt (vgl. Wöhe, 2016; Schellberg, 2012; Simsa et al., 2013), welche sich durch spezifische Leistungen für ihre Konsumenten definieren (vgl. Finis Siegler, 2009, S.47). Nichtmitglieder als auch Mitglieder der Organisation können als Konsumenten gelten. Konkrete Beispiele für Non-Profit-Unternehmen findet man in den Verbänden der Freien Wohlfahrtspflege (siehe folgendes Kapitel 2.3), da diese primär nicht der klassischen Gewinnorientierung folgen (vgl. Holdenrieder, 2017, S.50). Non-Profit-Unternehmen ha- ben die Gewinnerzielung nämlich nicht im Vordergrund, dies impliziert allerdings nicht, dass diese gar keine Gewinne machen (dürfen) (vgl. Simsa et al., 2013, S.518). Wichti- ger ist hierbei nur mehr die Frage nach der Gewinnverwendung und nicht der Gewinn- erzielung (vgl. Finis Siegler, 2009, S.56). Non-Profit-Unternehmen dürfen ihre Gewinne nicht an Mitglieder oder Mitarbeiter auszahlen, sondern müssen diese satzungsgemäß nutzen, um für die Gesellschaft nützliche Aufgaben erfüllen zu können (vgl. ebenda, S.56). Durch das Gelten der Nichtausschüttungsrestriktion soll verhindert werden, dass einzelne Träger oder Personen wie bspw. Manager der jeweiligen Organisation aus ei- genem Interesse handeln und eigene Einkommensmaximierung betreiben (vgl. ebenda, S.57).

Bei der Finanzierung solcher Unternehmen gibt es verschiedene Formen – manche wer- den vollständig aus öffentlichen Mitteln finanziert, andere über Gebühren und Beiträge (vgl. Finis Siegler, 2009, S.48). Soziale Arbeit wird größtenteils in solchen Non-Profit-

Unternehmen erbracht, die ihre Leistungen für Nichtmitglieder zur Verfügung stellen und dadurch versuchen, deren Bedürfnisse zu befriedigen. Dabei müssen die Organisatio- nen ihren Auftrag so erfüllen, dass die Leistungserbringungen in kalkulierbarer Weise erfolgen, kontinuierlich garantiert ist und auf fachlicher Kenntnis beruhen (vgl. Merchel, 2015, S.109).

2.3 Beispiele von Organisationen (Freie Wohlfahrtspflege)

Die Freie Wohlfahrtspflege gehört zu den größten Anbietern für soziale Dienstleistungen. „Freie Wohlfahrtspflege“ umfasst hierbei die Gesamtheit aller sozialen Hilfen, welche freigemeinnützig sind und in organisierten Formen in Deutschland geleistet werden (vgl. Aner & Hammerschmidt, 2018, S.147). In der Freien Wohlfahrtspflege gibt es sechs Spit- zenverbände: Arbeiterwohlfahrt-Bundesverband e.V. (AWO), Deutscher Caritasverband e.V. (DCV), Der Paritätische Gesamtverband (Der Paritätische oder DPWV), Deutsches Rotes Kreuz e.V. (DRK), Diakonisches Werk der Evangelischen Kirche in Deutschland e.V. (DW der EKD) und Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland e.V. (ZWST). Aufgrund der Leistungen dieser Spitzenverbände stellen diese einen wichtigen und gro- ßen Bestandteil des Sozialstaates dar – ohne sie würde das soziale Netz vermutlich zerreißen (vgl. Aner & Hammerschmidt, 2018, S.147). In den Einrichtungen und Diens- ten der Wohlfahrtsverbände sind rund 1,9 Millionen Menschen hauptamtlich beschäftigt, weitere 3 Millionen leisten ehrenamtlich engagierte Hilfe in Initiativen, Hilfswerken und Selbsthilfegruppen. Die Werte „Gemeinnützigkeit (keine Gewinnerzielung), Freiwilligkeit (autonome Auswahl der Aufgaben) und Weltanschaulichkeit (Werte und Überzeugun- gen, die das fachliche Verständnis des Verbands maßgeblich prägen)“ zeichnen diese sechs Spitzenverbände aus (vgl. Holdenrieder, 2017, S.20; vgl. Merchel, 2008, S.71). In regelmäßigen Abständen von vier Jahren werden durch die Bundesarbeitsgemein- schaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW) Daten der Bereiche der freien Wohlfahrts- pflege zusammengestellt. Die erste Veröffentlichung war im Jahr 1970. In den Erhebun- gen werden auf verschiedene Merkmale eingegangen: Anzahl der Einrichtungen und Dienste, der Betten/Plätze in stationären und teilstationären Einrichtungen und der Mit- arbeitenden aufgeteilt nach Vollzeit und Teilzeit (vgl. BAGFW, 2012). Die Freie Wohl- fahrtspflege umfasst ein vielseitiges Angebot Dienstleistungen und Einrichtungen (vgl. Boeßenecker & Vilain, 2013, S. 97). Dazu gehören: Kindertagesstätten, Familienpflege, Telefonseelsorge, Pflege von Kranken, Dienste für Menschen mit Behinderung und psy- chischen Erkrankungen, Frühförderung, Wohnheime, Beratungen in verschiedenen Be- reichen wie der Ehe, Schwangerschaft, Erziehung, Arbeitslose, AusländerInnen und vie- les mehr (vgl. Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege). Im Folgenden soll eine Organisation der Spitzenverbände intensiver vorgestellt werden.

Die Arbeiterwohlfahrt (AWO) wurde 1919 aus der SPD heraus gegründet und sieht sich in der Tradition des Demokratischen Sozialismus. Die AWO fühlt sich den Grundwerten Solidarität, Toleranz, Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit verpflichtet (vgl. Aner & Ham- merschmidt, 2018, S.140). Sie gliedert sich bundesweit in 30 Bezirks- und Landesver- bände, 403 Kreisverbände, 3.435 Ortsvereine und wird bundesweit von 312.625 Mitglie- dern, 82.790 ehrenamtlichen Mitarbeitenden bzw. HelferInnen sowie 237.721 hauptamt- lichen Mitarbeitenden getragen (vgl. Arbeiterwohlfahrt, 2019). Zu ihren über 18.000 Ein- richtungen und Dienstleistungen gehören: Heime inkl. Wohngemeinschaften, Kinderta- geseinrichtungen, Tagesstätten für Jugendliche sowie für alte Menschen, Auskunfts- und Beratungsstellen, z.B. für AusländerInnen, Arbeitslose, Familien, Schwangere, Alte, Behinderte, Jugendliche und ambulante Dienste insgesamt, darunter sozialpflegerische Dienste, Beratungsstellen unterschiedlichster Art, einschließlich Geschäftsstellen und Tages- und Werkstätten für Arbeitslose und Werkstätten aller Art (vgl. ebenda).

2.4 Sozialrechtliches Dreiecksverhältnis

Abbildung 2 Das sozialrechtliche Dreiecksverhältnis aus ökonomischer Sicht (Schöning et al., 2018 in Anlehnung an Cremer, Goldschmidt & Höfer, 2013)

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Anhand der Abbildung 2 erkennt man eine weitere Besonderheit: Nicht-schlüssige Tauschbeziehungen zwischen Anbieter, Nutzer und Finanzierer sind typisch für soziale Dienstleistungen. Zwischen dem Leistungserbringer, welcher hierbei bspw. die Sozial- arbeiterInnen darstellt, und dem Bedarfsträger (Nutzer oder „Klient“) wird ein Vertrag geschlossen. Die Leistungserbringer erhalten ihr Geld allerdings nicht vom Nutzer selbst, da dieser nicht der Zahler ist, sondern vom Staat. Der Staat ist hierbei der Träger und agiert als „Finanzierer der sozialen Dienstleistungen durch kollektive Entgelte wie Steuern und Soziallversicherungsbeiträgen“ (Schöning et al., 2018, S.54), mit dem es eine Leistungsvereinbarung gibt, in der geregelt wird welche Leistungen zu welchen Kostensätzen erbracht werden müssen. Das bedeutet ebenfalls, dass die staatliche Finanzierung sozialer Dienstleistungen die Art und Qualität des Dienstleistungsangebots mitbestimmt (vgl. Finis Siegler, 2009, S.136). Vergleicht man dieses Dreiecksverhältnis mit anderen Leistungen und Produkten auf dem Markt, wird deutlich, dass so eine Re- gelung eine Ausnahme darstellt. Auf dem freien Markt erfolgt die Tauschbeziehung schlüssig – der Anbieter erhält im Gegenzug seiner Leistung direkte Bezahlung vom Nutzer. Dass bei sozialen Dienstleistungen ein solches sozialrechtliches Dreiecksver- hältnis vorliegt, kann zu Problemen führen. Zum einen entstehen so wieder Information- sasymmetrien, da man bspw. nicht weiß, wie die Leistung tatsächlich umgesetzt wird. Auch seitens des Nutzers kann es vorkommen, dass dieser die Situation ausnutzt, da dieser selbst nicht für diese Art von Leistungen bezahlen muss (vgl. Schöning et al., 2018, S.41).

[...]

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Details

Titel
Besonderheiten für Organisationen der Sozialen Arbeit aufgrund der Dienstleistungseigenschaften ihrer Produkte
Hochschule
Hochschule Fresenius; Köln
Veranstaltung
Ökonomie und Recht
Note
1,3
Jahr
2021
Seiten
15
Katalognummer
V1134857
ISBN (eBook)
9783346507518
ISBN (Buch)
9783346507525
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Ökonomie Soziale Arbeit Produkte Dienstleistungen Besonderheiten
Arbeit zitieren
Anonym, 2021, Besonderheiten für Organisationen der Sozialen Arbeit aufgrund der Dienstleistungseigenschaften ihrer Produkte, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1134857

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