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"Restitutionen". Derridas Auseinandersetzung mit Heideggers "Ursprung des Kunstwerkes"

Titre: "Restitutionen". Derridas Auseinandersetzung mit Heideggers "Ursprung des Kunstwerkes"

Exposé (Elaboration) , 1997 , 11 Pages , Note: 1,6

Autor:in: Thomas Keith (Auteur)

Philosophie - Philosophie du XXe siècle
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Vor dem Hintergrund seiner Kritik am traditionellen Denken, das von den Kategorien 'Subjekt' und 'Präsenz' bestimmt ist, geht es Derrida in seiner Auseinandersetzung mit Heideggers "Der Ursprung des Kunstwerkes" darum, auf bestimmte unhinterfragte scheinbare Selbstverständlichkeiten aufmerksam zu machen und sich kritisch (wenn man so will: 'dekonstruktiv') mit ihnen auseinanderzusetzen. Das wäre hier die Restitution eines Kunstwerks nach dem Repräsentationsmodell und der Subjektkategorie, verbunden damit die Trennung von interner und externer Beschreibung: mit der Unmöglichkeit, ein Kunstwerk eindeutig einzugrenzen, wird die ganze Problematik von Ablösung und Wiederanknüpfung und der Zusammenhang dieser beiden Prozesse sichtbar.
Durch Oszillation zwischen einer makro- und mikroanalytischen Perspektive, zwischen Gesamtzusammenhang und Einzelpassage, einzelnen Formulierungen gelingt Derrida zudem eine eindrucksvolle Erläuterung und die Verteidigung des 'Projekts' des ersteren, die das Hauptanliegen des Essays ist.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • Zur Struktur des Textes
  • 'Restitutionsquerelen': Ablösung und Wiederangliederung des Gemalten
  • Die 'Bauernschuhe' im Gesamtzusammenhang von "Der Ursprung des Kunstwerkes": Das 'Zeughafte des Zeugs' und die 'Verläßlichkeit'
  • Der Mehrwert des Kunstwerks durch die Annullierung des Gebrauchswerts: Fetischisierung und aletheia
  • Versuch eines Resümees

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Der Text analysiert Derridas Auseinandersetzung mit Heideggers "Ursprung des Kunstwerkes", insbesondere mit der Passage über die 'Bauernschuhe'. Derrida kritisiert Heideggers Interpretation des van Goghschen Gemäldes und stellt die Frage nach der Bedeutung von Ablösung und Wiederangliederung des Gemalten im Kontext der Kunstphilosophie.

  • Die Problematik der 'Restitution' und der Zuschreibung von Bedeutung im Kunstwerk
  • Die Rolle des Rahmens und der parergonale Struktur in der Kunst
  • Die Bedeutung des 'Zeughaften des Zeugs' und die Frage nach der 'Verläßlichkeit' des Kunstwerks
  • Die Annullierung des Gebrauchswerts und die Fetischisierung des Kunstwerks
  • Derrida's Kritik an der traditionellen Kunstphilosophie und seine alternative Sichtweise

Zusammenfassung der Kapitel

Der Text beginnt mit einer Analyse der Struktur von Derridas Text "Restitutionen". Derrida verwendet einen polylogischen Stil, der sich von der Tradition des platonischen Dialogs unterscheidet. Der Text ist komplex und schwer zu entwirren, da Derrida ein Feuerwerk von Wort- und Gedankenspielen, Assoziationen und Metonymien abfeuert.

Im zweiten Kapitel wird die 'Restitution' des Gemalten durch Schapiro und Heidegger untersucht. Derrida kritisiert die Tendenz, das Abgebildete einem Träger- oder Eigentümer-Subjekt zuordnen zu wollen. Er argumentiert, dass die Schuhe auf dem Bild von einem möglichen Träger abgelöst sind und "zum anonymen, befreiten und entleerten [...] Träger eines abwesenden Sujets" werden.

Das dritte Kapitel befasst sich mit der Bedeutung der 'Bauernschuhe' im Gesamtzusammenhang von Heideggers "Ursprung des Kunstwerkes". Derrida verteidigt Heideggers Position und argumentiert, dass Schapiro den Kontext der Stelle über die 'Bauernschuhe' nicht berücksichtigt hat. Heidegger beabsichtigte keine Interpretation des Kunstwerks, sondern nutzte das Bild der Schuhe zur Veranschaulichung seiner Gedanken über Ding, Zeug und Werk.

Schlüsselwörter

Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die 'Restitution', die Ablösung und Wiederangliederung des Gemalten, die 'Bauernschuhe' von van Gogh, das 'Zeughafte des Zeugs', die 'Verläßlichkeit' des Kunstwerks, die parergonale Struktur, die Fetischisierung und die aletheia. Derrida kritisiert die traditionelle Kunstphilosophie und ihre Tendenz zur Zuschreibung von Bedeutung im Kunstwerk. Er argumentiert für eine alternative Sichtweise, die die Ablösung und die 'Verläßlichkeit' des Kunstwerks betont.

Fin de l'extrait de 11 pages  - haut de page

Résumé des informations

Titre
"Restitutionen". Derridas Auseinandersetzung mit Heideggers "Ursprung des Kunstwerkes"
Université
Free University of Berlin
Note
1,6
Auteur
Thomas Keith (Auteur)
Année de publication
1997
Pages
11
N° de catalogue
V113491
ISBN (ebook)
9783640136834
Langue
allemand
mots-clé
Derrida Restitutionen Heidegger van Gogh Vom Ursprung des Kunstwerkes Ursprung des Kunstwerkes Vom Ursprung des Kunstwerks Ursprung des Kunstwerks Differenz aletheia Zeughafte des Zeugs
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Thomas Keith (Auteur), 1997, "Restitutionen". Derridas Auseinandersetzung mit Heideggers "Ursprung des Kunstwerkes", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/113491
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Extrait de  11  pages
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