Die Situationen innerfamiliärer Auseinandersetzungen sind weit verbreitet. In vielen Fällen sind die Betroffenen doch ratlos, langfristig etwas zu ändern, ohne dies vollkommen autoritär auszuführen oder konträr die Akzeptanz zu verlieren. Mit diesen Problemen beschäftigt sich die nachfolgende Arbeit unter Bezug auf gesellschaftliche Strukturen. Im wissenschaftlichen Sinne werden dabei Aspekte der Soziologie, Systemtheorie und Pädagogik herangezogen.
Inhaltsverzeichnis
- Problematik
- Begriffsdefinitionen
- Die systemtheoretische Basis
- Soziale Systeme
- Kontingenz
- Doppelte Kontingenz
- Autopoiesis
- Operation Kommunikation
- Pädagogische Relevanz
- Familiäre Einordnung
- Weiterführende Ansätze
- Lösungsansätze
- Fazit
- Literatur- und Quellenverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit befasst sich mit der Problematik des Missverständnisses zwischen Eltern und pubertären Kindern im familiären Kontext. Sie analysiert die Ursachen dieser Konflikte und untersucht die Rolle der Kommunikation als Basis für eine gelingende Interaktion. Ziel ist es, die systemtheoretischen Grundlagen der Kommunikation zu erläutern und deren Relevanz für die pädagogische Praxis aufzuzeigen.
- Die Bedeutung der Kommunikation als Basis menschlicher Interaktion
- Die systemtheoretischen Grundlagen der Kommunikation
- Die Rolle der Kommunikation in der Familie
- Die Herausforderungen der Kommunikation in der Pubertät
- Lösungsansätze für eine gelingende Kommunikation zwischen Eltern und Kindern
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel beleuchtet die Problematik des Missverständnisses zwischen Eltern und pubertären Kindern. Es wird die Frage aufgeworfen, wie Eltern und Erzieher durch pubertäre Teenager ernst genommen werden können.
Das zweite Kapitel definiert die zentralen Begriffe der Arbeit, wie Erziehung, Interaktion und Kommunikation. Es wird die systemtheoretische Perspektive auf diese Begriffe erläutert.
Das dritte Kapitel widmet sich der systemtheoretischen Basis der Kommunikation. Es werden die Konzepte der Kontingenz, der doppelten Kontingenz und der Autopoiesis erläutert.
Das vierte Kapitel beschreibt die Operation Kommunikation als einen interaktiven und zwischenmenschlichen Prozess mit dem Ziel der Verständigung.
Das fünfte Kapitel untersucht die pädagogische Relevanz der Kommunikation im familiären Kontext. Es werden die Herausforderungen der Kommunikation in der Pubertät und die Bedeutung der familiären Einordnung beleuchtet.
Das sechste Kapitel präsentiert Lösungsansätze für eine gelingende Kommunikation zwischen Eltern und Kindern.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Kommunikation, die Interaktion, die Familie, die Pubertät, die Erziehung und die systemtheoretische Perspektive. Die Arbeit analysiert die Herausforderungen der Kommunikation zwischen Eltern und pubertären Kindern und bietet Lösungsansätze für eine gelingende Interaktion.
- Citar trabajo
- Etienne Pflücke (Autor), 2008, Das Kommunikationssystem als Basis menschlicher Interaktionen, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/113639