Die Arbeit befasst sich mit der Steigerung der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen durch den Einsatz von Resilienztraining. Es werden die Ansätze der Resilienz sowie die Risiko- und Schutzfaktoren beschrieben. Daraufhin wird auf die Bedeutung von Prävention eingegangen und konkrete Präventionsprogramme zum Thema Resilienz im Kindes- und Jugendalter werden benannt. Im Praxistransfer wird das Präventionsprogramm Mindmatters vorgestellt und anhand einzelner Techniken und Methoden veranschaulicht.
Essenziell für eine gelingende Lebensgestaltung ist die erfolgreiche Bewältigung von Entwicklungsaufgaben. Diese Aufgaben können von Altersstufe zu Altersstufe unterschiedlich sein. Eine Herausforderung im Kindes- und Jugendalter ist der Übergang z. B. vom Kindergarten zur Schule. Die Entwicklungspsychologie befasst sich mit den intraindividuellen Veränderungen im menschlichen Erleben und Verhalten, welche im Verlauf der Lebensspanne auftreten. Die Bewältigung von Ereignissen, Entwicklungsaufgaben und Veränderungen ist bedeutsam für die psychische Gesundheit. Großen Einfluss darauf hat auch das Verhältnis aus Risiko- und Schutzfaktoren.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 2 Psychische Gesundheit
- 3 Resilienz
- 3.1 Risikofaktoren
- 3.2 Schutzfaktoren
- 4 Resilienztraining
- 5 Praxistransfer
- 6 Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit analysiert die Bedeutung von Resilienztraining für die Stärkung der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen. Die Arbeit zielt darauf ab, das Konzept der Resilienz im Kontext von Risiko- und Schutzfaktoren zu erläutern und die Bedeutung von Prävention in diesem Bereich aufzuzeigen.
- Resilienz als Widerstandsfähigkeit und ihre Bedeutung für die psychische Gesundheit
- Risikofaktoren, die die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen beeinträchtigen können
- Schutzfaktoren, die die Resilienz fördern und vor psychischen Belastungen schützen
- Die Rolle von Präventionsprogrammen zur Stärkung der Resilienz im Kindes- und Jugendalter
- Der Praxistransfer von Resilienztraining im Kontext sozialpädagogischer Arbeit
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen ein und betont die Bedeutung von Resilienztraining für die Bewältigung von Entwicklungsaufgaben und Herausforderungen.
- Psychische Gesundheit: Dieses Kapitel beschreibt die Auswirkungen von psychischen Auffälligkeiten und Störungen im Kindes- und Jugendalter und unterstreicht die Relevanz von Gesundheitskonzepten zur Prävention und Intervention.
- Resilienz: Das Kapitel erläutert das Konzept der Resilienz als Widerstandsfähigkeit und geht auf die Unterscheidung zwischen Risiko- und Schutzfaktoren ein. Es beschreibt die Bedeutung dieser Faktoren für die Entwicklung von psychischen Störungen und die Förderung von psychischer Gesundheit.
- Risikofaktoren: Dieser Abschnitt beleuchtet die verschiedenen Risikofaktoren, die die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen beeinflussen können. Es werden sowohl kindbezogene als auch umweltbedingte Risikofaktoren sowie primäre und sekundäre Faktoren unterschieden.
- Schutzfaktoren: Das Kapitel verdeutlicht die Bedeutung von Schutzfaktoren für die Entwicklung und den Erhalt der psychischen und körperlichen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen. Es beschreibt entwicklungsfördernde, protektive und risikomildernde Merkmale.
Schlüsselwörter
Resilienztraining, psychische Gesundheit, Kinder und Jugendliche, Risikofaktoren, Schutzfaktoren, Prävention, Präventionsprogramme, sozialpädagogische Arbeit, Mindmatters.
- Arbeit zitieren
- Nicole Matla (Autor:in), 2021, Stärkung der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen durch Resilienztraining, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1140903