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Go to shop › Histoire de l'Allemagne - National-socialisme, La seconde guerre mondiale

Gesundheitspolitik im Nationalsozialismus von 1933 – 1939

Über die Bedeutung von Rassismus und sozialer Ungleichheit im Nationalsozialismus

Titre: Gesundheitspolitik im Nationalsozialismus von 1933 – 1939

Dossier / Travail , 2008 , 13 Pages , Note: 2,3

Autor:in: Daniel Iliev (Auteur)

Histoire de l'Allemagne - National-socialisme, La seconde guerre mondiale
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Résumé Extrait Résumé des informations

Am 14.Juli 1933 wurde das Erbgesundheitsgesetz verabschiedet und am 1. Januar 1934 trat es in Kraft. Dieses Gesetzt führte dazu, dass mit der, durch das Erbge-sundheitsgesetz legitimierter Zwangsterilisation ca. 400000 Menschen unfruch-tbar gemacht worden sind.2 Dieses Gesetzt erlaubte nicht nur die Zwangssterilisa-tion hunderttausender Menschen, sondern mündete letztlich in die sogenannte „Euthanasie“ – die systematische Vernichtung lebensunwerten Lebens. Es wird also deutlich, dass sich das Thema der vorliegenden Arbeit mit der Ge-sundheitspolitik im Nationalsozialismus beschäftigt. Aufgrund des vorgegebenen Rahmens ist es aber nicht möglich eine ausführliche Darstellung des Themas „Ge-sundheitspolitik im Nationalsozialismus“ wiederzugeben. Aus diesem Grund be-handelt die Arbeit ausschließlich die Zeit von 1933 (mit Verabschiedung des Erb-gesundheitsgesetzes) bis 1939 (mit Beginn der systematischen Euthanasie). Das Thema dieser Arbeit lautet also: „Die Gesundheitspolitik im Nationalsozialismus von 1933 – 1939“. Das Thema wirft zudem die Frage auf, welche Bedeutung Rassismus und sozia-le Ungleichheit für die Gesundheitspolitik im Nationalsozialismus haben. Ausgehend von dieser Fragestellung, wurde die Hypothese „Die Prioritäten nationalsozialistischer Gesundheitspolitik richteten sich an der Vernichtung minderwertigem Lebens und der Erhaltung und Verbesserung arischen Erbgutes aus“ entwickelt, welche im weiteren Verlauf der Arbeit bestätigt, verwor-fen oder unter Umständen präzisiert werden soll. Um diesem Ganzen gerecht zu werden, wird Eingangs der Arbeit ein Blick auf das Erbgesundheitsgesetz gewor-fen. Außerdem soll ein Überblick über die Eugenik Klarheit über die Praktiken des Nationalsozialismus und ihrer Gesundheitspolitik geben. Im weiteren Verlauf soll analysiert werden, welche Instrumente und Gedanken eine Rolle spielten in der Gesundheitspolitik der Nationalsozialisten. Dies geschieht an den Beispielen des nationalsozialistischen Rassismus sowie an der Geschlechterpolitik.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Gesundheitspolitik und deren Instrumente
    • Eugenik
    • Das Erbgesundheitsgesetz und die Zwangssterilisation
  • Ungleichheit in der Gesundheitspolitik
    • Der nationalsozialistische Rassismus
    • Geschlechtergleichheit in der Sterilisationspolitik?
  • Fazit
  • Literatur

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit der Gesundheitspolitik im Nationalsozialismus von 1933 bis 1939. Sie analysiert die Rolle des Rassismus und der sozialen Ungleichheit in diesem Kontext und untersucht, wie diese Faktoren die Gesundheitspolitik beeinflussten. Die Arbeit konzentriert sich auf das Erbgesundheitsgesetz und die damit verbundene Zwangssterilisation sowie die Eugenik als ein zentrales Instrument der nationalsozialistischen Gesundheitspolitik.

  • Die Bedeutung des Erbgesundheitsgesetzes und der Zwangssterilisation
  • Die Rolle der Eugenik in der nationalsozialistischen Gesundheitspolitik
  • Der Einfluss des Rassismus auf die Gesundheitspolitik
  • Die Frage der Geschlechtergleichheit in der Sterilisationspolitik
  • Die Auswirkungen der Gesundheitspolitik auf die deutsche Gesellschaft

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung führt in das Thema der Gesundheitspolitik im Nationalsozialismus ein und stellt die Fragestellung der Arbeit vor. Sie beleuchtet die Bedeutung des Erbgesundheitsgesetzes und die damit verbundene Zwangssterilisation als zentrale Elemente der nationalsozialistischen Gesundheitspolitik.

Das zweite Kapitel befasst sich mit den Instrumenten der nationalsozialistischen Gesundheitspolitik. Es analysiert die Eugenik als ein zentrales Konzept, das die „Verbesserung des Erbguts“ zum Ziel hatte. Die Arbeit beleuchtet die Entstehung der Eugenik und ihre Anwendung im Nationalsozialismus, insbesondere im Zusammenhang mit dem Erbgesundheitsgesetz und der Zwangssterilisation.

Das dritte Kapitel untersucht die Ungleichheit in der nationalsozialistischen Gesundheitspolitik. Es analysiert den Einfluss des nationalsozialistischen Rassismus auf die Gesundheitspolitik und die Frage der Geschlechtergleichheit in der Sterilisationspolitik. Die Arbeit zeigt auf, wie die Gesundheitspolitik im Nationalsozialismus dazu diente, bestimmte Bevölkerungsgruppen zu diskriminieren und zu vernichten.

Schlüsselwörter

Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Gesundheitspolitik im Nationalsozialismus, das Erbgesundheitsgesetz, die Zwangssterilisation, die Eugenik, der Rassismus, die soziale Ungleichheit und die Geschlechterpolitik. Die Arbeit beleuchtet die Bedeutung dieser Themen für die Gesundheitspolitik im Nationalsozialismus und analysiert die Auswirkungen auf die deutsche Gesellschaft.

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Résumé des informations

Titre
Gesundheitspolitik im Nationalsozialismus von 1933 – 1939
Sous-titre
Über die Bedeutung von Rassismus und sozialer Ungleichheit im Nationalsozialismus
Université
http://www.uni-jena.de/  (Historisches Institut)
Cours
Soziale Ungleichheit
Note
2,3
Auteur
Daniel Iliev (Auteur)
Année de publication
2008
Pages
13
N° de catalogue
V114210
ISBN (ebook)
9783640152155
ISBN (Livre)
9783640154395
Langue
allemand
mots-clé
Gesundheitspolitik Nationalsozialismus Soziale Ungleichheit
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Daniel Iliev (Auteur), 2008, Gesundheitspolitik im Nationalsozialismus von 1933 – 1939, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/114210
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Extrait de  13  pages
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