In der Annahme, dass durch Mangel an Wissen über altersabhängige Wahrnehmungs- und Verhaltensweisen oftmals gröbere Schwierigkeiten für Eltern im Umgang mit Medien und ihren Kindern auftreten, ist das Ziel der vorliegenden Arbeit, die Analyse der Erziehungsvorstellungen und Einstellungen von Müttern zum Fernsehgebrauch ihrer Kinder zu beschreiben. Ausgehend von medienpädagogischen Theorien von Dieter Baacke, Stefan Aufenanger und Jan Uwe Rogge wird der aktuelle Forschungsstand zur Fernsehnutzung in Familien mit Kleinkindern dargestellt. Für die Durchführung der Untersuchung wurden qualitative Erhebungs- und Auswertungsmethoden angewandt. In der Gesamtdarstellung der vier ausgewählten Themenschwerpunkte wie soziodemografische Variablen, Fernsehnutzungsroutinen, kommunikative Abläufe und Erziehungsverhalten der Mütter wurde ein Bild des familiären Alltags und Lebensstils der Befragten wiedergegeben. Dabei wird in diesem Bedingungsgefüge die konkrete familiäre Fernsehnutzung sichtbar.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Theoretischer Rahmen
- Forschungsstand
- Methodik
- Ergebnisse
- Soziodemografische Variablen
- Fernsehnutzungsroutinen
- Kommunikative Abläufe
- Erziehungsverhalten der Mütter
- Diskussion
- Fazit
- Literaturverzeichnis
- Anhang
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der Fernsehnutzung in Familien mit Kleinkindern. Ziel der Arbeit ist es, die Erziehungsvorstellungen und Einstellungen von Müttern zum Fernsehgebrauch ihrer Kinder zu analysieren und zu beschreiben. Dabei wird von der Annahme ausgegangen, dass Eltern aufgrund mangelnden Wissens über altersabhängige Wahrnehmungs- und Verhaltensweisen oftmals Schwierigkeiten im Umgang mit Medien und ihren Kindern haben.
- Fernsehnutzung in Familien mit Kleinkindern
- Erziehungsvorstellungen und Einstellungen von Müttern zum Fernsehgebrauch
- Medienpädagogische Theorien von Dieter Baacke, Stefan Aufenanger und Jan Uwe Rogge
- Qualitative Erhebungs- und Auswertungsmethoden
- Familiärer Alltag und Lebensstil der Befragten
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema der Fernsehnutzung in Familien mit Kleinkindern ein und erläutert die Relevanz der Thematik. Der theoretische Rahmen stellt die medienpädagogischen Theorien von Dieter Baacke, Stefan Aufenanger und Jan Uwe Rogge vor und beleuchtet die Bedeutung von Medienkompetenz im Kindesalter. Der Forschungsstand gibt einen Überblick über die aktuelle Forschung zur Fernsehnutzung in Familien mit Kleinkindern. Die Methodik beschreibt die qualitative Erhebungs- und Auswertungsmethoden, die für die Untersuchung verwendet wurden. Die Ergebnisse präsentieren die Ergebnisse der Untersuchung, die in vier Themenschwerpunkte gegliedert sind: Soziodemografische Variablen, Fernsehnutzungsroutinen, kommunikative Abläufe und Erziehungsverhalten der Mütter. Die Diskussion analysiert die Ergebnisse und setzt sie in Beziehung zum theoretischen Rahmen und zum Forschungsstand. Das Fazit fasst die wichtigsten Ergebnisse der Arbeit zusammen und gibt einen Ausblick auf zukünftige Forschungsfragen.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Fernsehnutzung, Familien mit Kleinkindern, Erziehungsvorstellungen, Einstellungen von Müttern, Medienpädagogik, qualitative Forschung, soziodemografische Variablen, Fernsehnutzungsroutinen, kommunikative Abläufe, Erziehungsverhalten, familiärer Alltag, Lebensstil.
- Arbeit zitieren
- Mag. phil. Sonja Felbermayer (Autor:in), 2006, Fernsehnutzung in Familien mit Kleinkindern - Eine qualitative Studie, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/114397