Vergleich der Thematik "la mode" in den Werken von Jean de La Bruyère "Les Caractères ou les mœurs de ce siècle" und Baltasar Gracián "Oráculo manual"


Term Paper (Advanced seminar), 2021

16 Pages, Grade: 1,7

Anonymous


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Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung

2 Leben und Werke der beiden Autoren
2.1 Jean de La Bruyère
2.2 Baltasar Gracián

3 Kulturgeschichtlicher Kontext der Moralistik

4 Exzerpt von Louis Van Delfts La Bruyère et Gracián

5 Vergleich der Thematik „la mode“ in beiden Werken

6 Schlussbetrachtung

7 Literaturverzeichnis

1 Einleitung

Die Moralistik gilt als literarische Strömung, welche sich vor allem im späten 16., 17. und 18. Jahrhundert in Frankreich wiederfinden lässt.1

Die sogenannten „französischen Moralisten“ sind eine Gruppe von Autoren, die die Sitten und das Wesen der Menschen betrachten und über die Motive seines Handelns nachdenken.2 Sie analysieren zudem ihr eigenes Verhalten und das ihrer Umgebung und bringen dann ihre Beobachtungen in angemessener Form zur Darstellung.3 Zu dieser Gruppe von Autoren zählt unter anderem auch der Schriftsteller und Moralist Jean de La Bruyère mit seinem Werk Les Caractères ou les mœurs de ce siècle .

Doch auch in anderen Ländern, wie beispielsweise Spanien gab es Moralisten, die zu dieser Zeit ebenfalls präsent waren. Darunter zählt auch der spanische Schriftsteller Baltasar Gracián mit seinem bekanntesten Werk Oráculo manual , welches im Jahre 1647 erschienen ist.4

Obwohl die Moralisten im Großen und Ganzen dieselben Themen analysieren, können sich ihre Betrachtungsweisen dennoch, aufgrund ihrer verschiedenen historischen und sozialen Hintergründe, voneinander unterscheiden.

Einige Autoren wie Bouillier oder Van Delft sind dennoch der Ansicht, dass eine Imitation des Oráculo manual in den Caractères von La Bruyère erkennbar ist.5

Aufgrund dessen soll in der folgenden Arbeit untersucht werden, inwiefern La Bruyère auf den spanischen Autoren Gracián Bezug genommen hat.

Somit soll auf folgende Fragestellung eingegangen werden: Inwieweit gleicht das Werk Les Caractères ou les mœurs de ce siècle von La Bruyère dem von Baltasar Gracián mit dem Titel Oráculo manual ? Dabei soll ausschließlich die Thematik „la mode“ in den beiden Werken näher untersucht und verglichen werden.

Um diese Frage untersuchen zu können, soll zunächst einmal genauer auf das Leben und auf die beiden Werke der Autoren eingegangen werden. Im nächsten Kapitel soll dann der kulturgeschichtliche Kontext der Moralistik näher untersucht werden, wobei auch der katholisch-jesuitische Hintergrund Graciáns näher erläutert werden soll. Anschließend soll dann das vierte Kapitel aus dem Text von Louis Van Delft mit dem Titel La Bruyère Moraliste kurz kontextualisiert werden.6 Darauf folgt dann ein Vergleich der Thematik „la mode“ in den beiden Werken. Im letzten Kapitel erfolgt die Schlussfolgerung, in welcher noch einmal auf die Fragestellung eingegangen werden soll und nochmals zusammenfassend erläutert wird, was die Untersuchungspunkte ergeben haben.

2 Leben und Werke der beiden Autoren

Um die eingangsgestellte Frage hinreichend beantworten zu können, sollen in den folgenden Unterkapiteln die beiden Autoren und deren Werke vorgestellt werden. Es handelt sich hierbei zum einen um das Buch Les Caractères ou les mœurs de ce siècle , verfasst von Jean de La Bruyère und zum anderen, um das Werk von Baltasar Gracián mit dem Titel Oráculo manual .

2.1 Jean de La Bruyère

Jean de La Bruyère wurde 1645 in Paris geboren und starb im Jahre 1696 in Versailles.7 Er war französischer Schriftsteller und Moralist aus der Epoche der Klassik und zudem ein Mitglied der „Académie française“.8 Der aus einer bürgerlichen Familie stammende konnte sich später dank der Auszahlung eines Erbes im Jahre 1671 ein Amt in der Finanzverwaltung kaufen, was ihn der Form nach adelte.9 Er war zudem ein ausgebildeter Jurist und gelegentlich als Privatlehrer tätig.10 Auf Empfehlung des Bischofs und Predigers Bossuet wurde er im Jahre 1684 zum Hauslehrer des jungen Duc de Bourbon berufen.11 Nachdem dieser drei Jahre später geheiratet hatte, blieb Jean de La Bruyère am Versailler Hof als dessen Sekretär.12

Für sein Hauptwerk Les Caractères ou les mœurs de ce siècle war diese Randposition im hochadligen Milieu durchaus vorteilhaft, da er so ungestört, im Schatten der Reichen und Mächtigen, Material über Standesdünkel, Eitelkeit, Eifersucht oder Gier sammeln konnte.13 Doch auch andere Themen, wie Mode, die Stoa, Frauen oder Glaubensfragen kommen in seinem Werk vor.14

Dieses erschien erstmals im Jahre 1688 anonym und beinhaltet insgesamt 1120 Elemente, darunter Maximen, Reflexionen und Porträts, die in 16 Kapitel unterteilt sind.15 Zwischen 1688 und 1694 erschienen acht Editionen des Werkes, wobei 1694 das Jahr der letzten Ausgabe von Les Caractères war, welche zu Lebzeiten des Autors veröffentlicht wurde.16 Das Buch handelt von den Sitten und Charakteren des 17. Jahrhunderts und wird als das Werk seines Lebens bezeichnet, da er bereits 1670 mit dem Schreiben begonnen hatte und somit 17 Jahre lang daran gearbeitet hat.

2.2 Baltasar Gracián

Baltasar Gracián wurde im Jahre 1601 in Belmonte im spanischen Aragón geboren und starb 1658 im Alter von 57 Jahren in Tarazona.17 Zu Lebzeiten legte er eine erstaunliche Karriere hin. Er war nicht nur ein Mitglied des Jesuitenordens, sondern auch Professor für Moraltheologie und Philosophie.18 Doch auch seine schriftstellerische Karriere sei an dieser Stelle besonders erwähnenswert. Innerhalb von 20 Jahren, von 1637 bis 1657, wurden in Spanien eine Vielzahl von Graciáns Werken veröffentlicht, darunter beispielsweise El Héroe (1637), El Discreto (1646), El Criticón (1651) und viele weitere.19

Das wohl bekannteste Werk Graciáns ist das Oráculo manual y arte de prudenncia , welches im Jahre 1647 erschien und zu einem europäischen Bestseller wurde.20 Es bietet ein schlichtes und konzentriertes Resümee von 300 moral-praktischen Aphorismen.21 Doch es bietet ebenso eine Fülle von Aspekten, die unser Leben und uns selbst betreffen, da es beispielsweise Ratschläge für das eigene Verhalten bietet und darlegt, wie man die anderen einzuschätzen hat.22 Es gibt neben den philosophischen Weisheiten und pragmatischen Handlungsmaximen zudem auch Ermahnungen zum tugendhaften Handeln und Vorschläge, die dem Vorteil dienen, her.23

Viele Werke Graciáns wurden ins Französische übersetzt und so auch das Oráculo manual, welches von Amelot de la Houssaie unter dem Titel L’Homme de Cour übersetzt wurde und in Paris erschien.24 Zwischen 1684 und 1765 wurde das Buch 23 Mal veröffentlicht, was die Vorliebe der Franzosen für die Moralphilosophie Graciáns und insbesondere für dieses Werk deutlich macht.25 Das Oráculo manual ist dasjenige Buch, welches am häufigsten und in die meisten Sprachen übersetzt wurde, wobei die Übersetzung von Amelot als Basistext für die späteren Versionen des Werkes in anderen europäischen Sprachen diente.26

Ähnlich wie bei La Bruyère so hat auch Gracián das strapaziöse Hofleben bei zwei Aufenthalten in Madrid und als Beichtvater des Herzogs von Nochera persönlich kennenlernen dürfen.27 Damit bewegte er sich im unmittelbaren Umkreis der Macht, wobei er jedoch weder Anteil an ihr hatte, noch nach ihr strebte, da er lediglich Beobachter war.28 Dennoch konnte er somit ebenso den Mächtigen Ratschläge geben, wie auch den von ihnen Beherrschten.29

Doch es darf ebenfalls nicht vergessen werden, dass Baltasar Gracián in äußerst bewegten Zeiten aufwuchs, da er zum einen die Periode des Niedergangs der spanischen Habsburger miterlebte und zum anderen die Zeit des Dreißigjährigen Krieges und des Dauerkonflikts in Frankreich.30 Somit sollte all dies mit bedacht werden, wenn man sich mit dem Leben und den Schriften von Gracián auseinandersetzt.31

3 Kulturgeschichtlicher Kontext der Moralistik

Die Entstehung der Moralistik ist nicht nur durch literarische Einflüsse und Vorbilder zu erklären, sondern auch durch den Einfluss, den die Gesellschaft und das literarische Leben in den Salons auf die Maximen- und Porträtliteratur ausgeübt hat.32

Wie bereits in der Einleitung erwähnt, hat sich diese literarische Bewegung der Moralistik über mehrere Länder, wie beispielsweise Italien, Frankreich, England, Spanien und Deutschland ausgebreitet. Deren wichtigsten Vertreter sind unter anderem Jean de La Bruyère und Baltasar Gracián, wobei ersterer der französischen Literaturgeschichte angehört und Gracián der spanischen Literaturgeschichte des 17. Jahrhunderts, als zentraler Vertreter des Barock.

Graciáns Morallehre bekommt vor allem im Ausland viel Aufmerksamkeit.33 Dabei zeigen überwiegend die Franzosen im 17., 18. und 19. Jahrhundert ein besonderes Interesse an Graciáns literarischer Ästhetik und an seiner Moral.34

An dieser Stelle sei auch der katholisch-jesuitische Hintergrund Graciáns erwähnenswert, da die Moralisten, darunter auch La Bruyère grundsätzlich als laïc gelten, wobei Gracián zu den wenigen Ausnahmen gehört.35 In seinem Werk scheint auf dem ersten Blick jeglicher Bezug zur Religion zu fehlen.36 Er beruht sich eher auf die Machiavellismus-Lehre37 , als auf den zehn Geboten.38

Gracián erkennt das So-Sein der Welt an und verrät zudem mit seiner 13. Maxime etwas von seiner Weltanschauung39 , indem er schreibt: „La Vie-Humaine est un combat contre la malice de l’Homme même.“40 Er ist der Ansicht, dass nicht jeder Mitmensch immer der Gute ist und, dass man seinem Gegenüber daher nicht allzu großes Vertrauen entgegenbringen und sein Schein waren sollte.41 So empfiehlt er in seinem Werk: „Se mesurer selon les gens“, „Dissimuler“ und „Ne laisser jamais voir les choses, qu’elles ne soient achevées“.42 Dies hängt vermutlich damit zusammen, dass Gracián in einer Zeit lebte, in der das spanische Weltreich sich in einem erschreckenden Stadium schnell fortscheitenden Zerfalls befand und damit einhergehend die Auflösung einer ursprünglich elementar-hierarchischen Gesellschaft.43 Man könne sich also weder auf andere Menschen, noch auf die Institutionen des Staates verlassen.44 Die Scheinhaftigkeit bildet für ihn die Weltklugheit des Hofmannes, was er wiederum ebenso als Folge der Erbsünde begreift.

Zudem stellt Gracián den menschlichen Mitteln die göttlichen Gegenüber45 , indem er schreibt: „Il faut se servir des moyens humains, comme s’il n’y en avait point de divins : et des divins, comme s’il n’y en avait point d’humains“.46 Er ist der Ansicht, dass sich alles sowohl im Diessein, als auch im Jensein abspielt, wodurch er dieselbe Realität immer auf der menschlichen und auf der göttlichen Ebene begreift.47 Gracián versucht, die Moral nach Gott und des Menschen mithilfe menschlicher Tugend zu verbinden, wobei er die Moralen nicht entgegengesetzt betrachtet, sondern von zwei Ebenen, wodurch sich auch seine Vorstellung des Lebens als Illusion und Kampf erklären lässt.48

Mit diesem katholisch-jesuitischen Hintergrund unterscheidet sich Gracián klar von den anderen Moralisten, wie beispielsweise La Bruyère, welcher eher als orthodoxer Moralist und Christ gilt, wodurch er konventioneller als Gracián scheint.

4 Exzerpt von Louis Van Delfts La Bruyère et Gracián

In seinem Theorietext La Bruyère Moraliste untersucht Louis Van Delft im vierten Kapitel, welches den Titel La Bruyère et Gracián trägt, inwieweit La Bruyère die Werke des spanischen Schriftstellers Baltasar Gracián kannte. Dabei schließt Van Delft eine direkte Kenntnis grundsätzlich nicht aus, hält diese aber für eher unwahrscheinlich. Dies hängt zum einen damit zusammen, dass ein Pfarrer namens Fleury der Auffassung ist, dass La Bruyère Kenntnisse anderer Sprachen besaß, wie beispielsweise Spanisch oder Italienisch.49 Jedoch sind andere Autoren und Forscher der Ansicht, dass La Bruyère ältere Sprachen, wie Latein oder Griechisch beherrschte und er somit selbst keine Werke in anderen modernen Sprachen gelesen hat.50

[...]


1 Vgl. Kruse, Margot: „Die französischen Moralisten des 17. Jahrhunderts“, in: Küpper, Joachim (Hg.): Beiträge zur französischen Moralistik . Berlin/New York: De Gruyter 2003, S. 1.

2 Vgl. ebd.

3 Vgl. ebd.

4 Vgl. Hidalgo-Serna, Emilio: Das ingeniöse Denken bei Baltasar Gracián. Der >concepto< und seine logische Funktion. München: Wilhelm Fink Verlag 1985, S. 20.

5 Vgl. ebd., S. 24.

6 Van Delft, Louis: La Bruyère – Moraliste . Quatre études sur les Caractères. Genève: Librairie Droz 1971.

7 Vgl. Böttcher, Kerstin: „Jean de La Bruyère - Von gelehrigen und schwachen Charakteren”, in: Bayern2 online vom 24.01.2019 (online unter: https://www.br.de/radio/bayern2/sendungen/

radiotexte/jean-de-la-bruyere-102.html, zuletzt aufgerufen am 17.03.2021).

8 Vgl. Kruse: „Moralisten“, S. 1.

9 Vgl. Böttcher: „Jean de La Bruyère - Von gelehrigen und schwachen Charakteren”.

10 Vgl. ebd.

11 Vgl. ebd.

12 Vgl. ebd.

13 Vgl. ebd.

14 Vgl. ebd.

15 Vgl. Van Delft: La Bruyère – Moraliste, S. 15; 114.

16 Vgl. ebd., S. 114.

17 Vgl. Hidalgo-Serna: Das ingeniöse Denken , S. 11.

18 Vgl. Neumeister, Sebastian: „Baltasar Gracián: ein Pragmatiker zwischen Ethik und Ästhetik“, in: Herzgsell, Johannes/Perčič, Janez (Hgg.): Große Denker des Jesuitenordens. Paderborn: Ferdinand Schöningh 2016, S. 28f.

19 Vgl. Hidalgo-Serna: Das ingeniöse Denken , S. 20.

20 Vgl. Neumeister: „Baltasar Gracián“, S. 27.

21 Vgl. Hidalgo-Serna: Das ingeniöse Denken , S. 22.

22 Vgl. Neumeister: „Baltasar Gracián“, S. 33.

23 Vgl. ebd.

24 Vgl. Hidalgo-Serna: Das ingeniöse Denken , S. 21.

25 Vgl. ebd.

26 Vgl. ebd., S. 21f.

27 Vgl. Neumeister: „Baltasar Gracián“, S. 29.

28 Vgl. ebd., S. 29; 34.

29 Vgl. ebd., S. 34.

30 Vgl. ebd., S. 28.

31 Vgl. ebd.

32 Vgl. Kruse: „Moralisten“, S. 18.

33 Vgl. Hidalgo-Serna: Das ingeniöse Denken , S. 22.

34 Vgl. ebd., S. 24; 47.

35 Vgl. Van Delft: La Bruyère – Moraliste, S. 145.

36 Vgl. Neumeister: „Baltasar Gracián“, S. 38.

37 Als Machiavellismus-Lehre bezeichnet man eine politische Lehre und Praxis, die der Machtpolitik den Vorrang vor der Moral gibt.

38 Vgl. Neumeister: „Baltasar Gracián“, S. 36.

39 Vgl. ebd., S. 35.

40 Gracian, Baltasar: „Maxime 13“, in: Gracian, Baltasar: L’Homme de cour . Édition de Amelot de la Houssaie. Paris: Bernard Grasset 1924, S. 9.

41 Vgl. Neumeister: „Baltasar Gracián“, S. 36f.

42 Gracian: L’Homme de cour , Maxime 58; 98; 231, S. 44; 74; 182.

43 Vgl. Gumbrecht, Hans Ulrich: „Gracián war im 17. Jahrhundert eine Gegengestalt zum Zeitgeist, und er wäre es heute: Warum sich eine neue Lektüre lohnt“, in: Neue Bürcher Zeitung online vom 27.05.2020 (online unter: https://www.nzz.ch/feuilleton/hans-ulrich-gumbrecht-was-uns-gracian-heute-zu-sagen-hat-ld.1557266, zuletzt aufgerufen am 20.03.2020).

44 Vgl. ebd.

45 Vgl. Neumeister: „Baltasar Gracián“, S. 38.

46 Gracian: L’Homme de cour , Maxime 251, S. 198.

47 Vgl. Van Delft: La Bruyère – Moraliste, S. 154.

48 Vgl. ebd., S. 158.

49 Vgl. ebd. , S. 115.

50 Vgl. ebd., S. 116.

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Details

Title
Vergleich der Thematik "la mode" in den Werken von Jean de La Bruyère "Les Caractères ou les mœurs de ce siècle" und Baltasar Gracián "Oráculo manual"
College
Christian-Albrechts-University of Kiel
Course
Hauptseminar: Französische Moralistik
Grade
1,7
Year
2021
Pages
16
Catalog Number
V1144593
ISBN (eBook)
9783346523877
ISBN (Book)
9783346523884
Language
German
Keywords
Hausarbeit, Hauptseminar, Französische Moralistik, Jean de La Bruyère, Les Caractères ou les mœurs de ce siècle, Baltasar Gracián, Oráculo manual, Leben und Werke der beiden Autoren, Kulturgeschichtlicher Kontext der Moralistik, Exzerpt von Louis Van Delfts La Bruyère et Gracián, Vergleich der Thematik "la mode" in beiden Werke
Quote paper
Anonymous, 2021, Vergleich der Thematik "la mode" in den Werken von Jean de La Bruyère "Les Caractères ou les mœurs de ce siècle" und Baltasar Gracián "Oráculo manual", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1144593

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