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Gesellschaftliche Bedingungen der Gewalt der Heimerziehung in den 1950er und 60er Jahren in der Bundesrepublik Deutschland

Titel: Gesellschaftliche Bedingungen der Gewalt der Heimerziehung in den 1950er und 60er Jahren in der Bundesrepublik Deutschland

Hausarbeit , 2015 , 16 Seiten , Note: 2,0

Autor:in: Tamara Tarnow (Autor:in)

Pädagogik - Geschichte der Pädagogik
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Zusammenfassung Leseprobe Details

In dieser Hausarbeit möchte ich auf die Gewalt, die in den 1950er und 60er Jahren in fast allen Heimen der Bundesrepublik herrschte, eingehen und verstehen, wieso sich diese unreflektiert und unkontrolliert vollziehen konnte. Auf die Heimerziehung der DDR und die spezielle Mädchenerziehung, der sogenannten "gefallen Mädchen", gehe ich nicht gesondert ein.

Peter Wensierski beschreibt in seinem Buch sehr eindrücklich den Alltag, die Erziehungsmethoden, das Menschenbild sowie die geschichtliche Entwicklung und gesellschaftlichen Bedingungen, die zu den Menschenrechtsverletzungen in der Nachkriegszeit führten. Er erstellte seine Ausführungen anhand von Berichten ehemaliger Heimkinder und den verantwortlichen Mitarbeitern der Heime und Jugendämter dar. Diese Berichte sollen hier ergänzend zu wissenschaftlichen Texten genutzt werden. Zu Beginn soll die Fürsorgeentwicklung dargestellt werden, danach die gesellschaftlichen Bedingungen die das Kernstück der Hausarbeit bilden und ergänzend folgt ein kurzes Kapitel über die Erlebnisse der ehemaligen Heimkinder.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einleitung
  • 2. Hauptteil
    • 2.1. Die Geschichte der Heimerziehung von 1800 bis zum Nationalsozialismus
    • 2.2. Das Erbe der NS-Erziehung und der Zeitgeist nach 1945
    • 2.3. Der Alltag der Heimerziehung am Beispiel von verschiedenen Protagonisten `In Schläge im Namen des Herren`.

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Hausarbeit untersucht die Gewalt in Heimen der Bundesrepublik Deutschland während der 1950er und 60er Jahre und versucht zu verstehen, wie diese unreflektiert und unkontrolliert stattfinden konnte. Der Fokus liegt auf den gesellschaftlichen Bedingungen, die zu Menschenrechtverletzungen in der Nachkriegszeit führten, und auf der historischen Entwicklung der Heimerziehung. Die Arbeit greift auf Berichte ehemaliger Heimkinder und verantwortlicher Mitarbeiter zurück, um das Thema zu beleuchten und zu analysieren.

  • Die Entwicklung der Heimerziehung von 1800 bis zum Nationalsozialismus
  • Die gesellschaftlichen Bedingungen in der Nachkriegszeit, die zur Gewalt in Heimen führten
  • Das Menschenbild und die Erziehungsmethoden der damaligen Zeit
  • Die Auswirkungen von Gewalt auf die Heimkinder und die Relevanz für die aktuelle Pädagogik

Zusammenfassung der Kapitel

1. Einleitung

Die Einleitung stellt die Problematik der Gewalt in Heimen in den 1950er und 60er Jahren in den Kontext der damaligen Erziehungsprinzipien und der fehlenden Rechte von Kindern. Sie erläutert die Zielsetzung der Arbeit und die Relevanz des Themas für die Gegenwart.

2.1. Die Geschichte der Heimerziehung von 1800 bis zum Nationalsozialismus

Dieses Kapitel beschreibt die historische Entwicklung der Heimerziehung von 1800 bis zum Nationalsozialismus und zeichnet Parallelen zur Nachkriegszeit auf. Es beleuchtet die verschiedenen Akteure, die Menschenbilder und die Erziehungsmethoden, die sich im Laufe der Zeit entwickelten. Besondere Aufmerksamkeit wird dem Wandel von der `Rettungshausbewegung` zur staatlich regulierten Fürsorgeerziehung und der Bedeutung von Kirchen und Orden in diesem Prozess gewidmet.

2.2. Das Erbe der NS-Erziehung und der Zeitgeist nach 1945

Dieses Kapitel behandelt die Auswirkungen der NS-Erziehung auf die Nachkriegszeit und die spezifischen Bedingungen, die zu der Gewalt in Heimen führten. Es wird untersucht, wie das Menschenbild der damaligen Zeit, die gesellschaftlichen Erwartungen und die mangelnde öffentliche Aufmerksamkeit zu einem Klima beitrugen, in dem Gewalt als akzeptables Mittel der Erziehung angesehen wurde. Der Fokus liegt auf dem Einfluss von Traditionen, Mentalitäten und der gesellschaftlichen Akzeptanz von Härte in der Erziehung.

Schlüsselwörter

Heimerziehung, Gewalt, Menschenrechtverletzungen, Nachkriegszeit, Bundesrepublik Deutschland, 1950er Jahre, 1960er Jahre, Erziehungsmethoden, gesellschaftliche Bedingungen, Traditionen, Menschenbild, Fürsorgeerziehung.

Ende der Leseprobe aus 16 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Gesellschaftliche Bedingungen der Gewalt der Heimerziehung in den 1950er und 60er Jahren in der Bundesrepublik Deutschland
Hochschule
Johannes Gutenberg-Universität Mainz  (Erziehungswissenschaften)
Note
2,0
Autor
Tamara Tarnow (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2015
Seiten
16
Katalognummer
V1144706
ISBN (eBook)
9783346521910
ISBN (Buch)
9783346521927
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Heimerziehung Gesellschaft Gewalt Winsierski Missbrauch
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Tamara Tarnow (Autor:in), 2015, Gesellschaftliche Bedingungen der Gewalt der Heimerziehung in den 1950er und 60er Jahren in der Bundesrepublik Deutschland, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1144706
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Leseprobe aus  16  Seiten
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