Wurde Friedrich Barbarossa am 4. März 1152 einmütig gewählt? Allein die Daten um den Königswechsel 1152 geben Grund zur Verwunderung. Am 15. Februar starb König Konrad III. zu Bamberg und bereits am 4. März wählten die Fürsten in Frankfurt am Main seinen Neffen, den Herzog Friedrich III. von Schwaben zum Nachfolger. Schon am 9. März empfing er Krönung und Salbung.
Die Hauptseminararbeit beleuchtet die Hintergründe und gibt einen Überblick über die Quellenlage und Bibliographie.
Inhaltsverzeichnis
- Fragestellung: Wurde Barbarossa einmütig gewählt?
- Quellen und Forschungsstand
- Die Einmütigkeit der Erhebung Barbarossas
- Keine glatte Wahl
- Die Königserhebung von 1152
- Die Einflußnahme Konrads III. auf seine Nachfolge
- Verhandlungen und Wahlversprechen
- Schlußbemerkung: Die rechtshistorische Bedeutung der Wahl Friedrich Barbarossas
- Quellenverzeichnis
- Bibliographie
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit befasst sich mit der Königswahl Friedrich Barbarossas am 4. März 1152. Die Arbeit analysiert die Umstände der Wahl, die involvierten Personen und die rechtlichen Aspekte des Vorgangs. Ziel ist es, die Frage zu klären, ob die Wahl Barbarossas tatsächlich einmütig erfolgte, wie von einigen Quellen dargestellt, oder ob es Unklarheiten und Gegenkandidaten gab.
- Die Rolle Konrads III. bei der Wahl seines Nachfolgers
- Die möglichen Gegenkandidaten und ihre Ansprüche
- Die Verhandlungen und Wahlversprechungen Barbarossas
- Die rechtlichen Voraussetzungen der Königswahl im Hochmittelalter
- Die historische Bedeutung der Wahl Friedrich Barbarossas
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 1 stellt die zentrale Frage der Arbeit dar: Wurde Barbarossa einmütig gewählt? Kapitel 2 analysiert die Quellen und den Forschungsstand zum Thema, wobei sowohl die These einer einmütigen Wahl als auch die These von Uneinigkeiten und Gegenkandidaten betrachtet werden. Kapitel 3 befasst sich mit der Königserhebung von 1152. Es untersucht die Einflüsse Konrads III. auf die Wahl, die Verhandlungen und Wahlversprechungen Barbarossas sowie die rechtlichen Voraussetzungen der Königswahl im Hochmittelalter.
Schlüsselwörter
Die Arbeit fokussiert auf die Königswahl Friedrich Barbarossas am 4. März 1152. Zu den zentralen Schlüsselbegriffen gehören die Einmütigkeit der Wahl, die möglichen Gegenkandidaten, die Rolle Konrads III., die Verhandlungen und Wahlversprechungen Barbarossas sowie die rechtshistorische Bedeutung des Vorgangs.
- Quote paper
- Simone Ernst (Author), 1997, Die Königswahl Friedrich Barbarossas am 4. März 1152, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/11458