Die zentrale Frage dieser Arbeit ist: Haben Defizite in der Emotionsregulation Einfluss auf psychische Erkrankungen wie Depressionen? Die Psychologie als Wissenschaft lässt sich in verschiedene Teilgebiete untergliedern. Die allgemeine Psychologie stellt eine dieser Teildisziplinen dar und verfolgt einen universalistischen Ansatz, der sich für die Gemeinsamkeiten der menschlichen Gattung interessiert und Unterschiede dabei außer Acht lässt. Der Fokus liegt bei dieser Disziplin primär auf dem Ablauf von psychischen Vorgängen und nicht auf deren Inhalt. In diesem Grundlagenfach kann zwischen verschiedenen Schwerpunkten differenziert werden, wie Wahrnehmung, Lernen, Gedächtnis, Emotion und Motivation. Mit dem vielschichtigen Konzept "Emotion" befasst sich insbesondere die Emotionspsychologie und erforscht in diesem Rahmen die Komponenten, Funktionen und physiologischen Grundlagen von Emotionen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Relevanz des Themas
- Aktualität und Forschungsstand
- Herausforderung im Bereich der Forschung zu Emotionsregulation
- Definition von Emotion, Emotionsregulation und Depression
- Emotionsregulation und psychische Gesundheit
- Methodisches Vorgehen
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit untersucht den Zusammenhang zwischen Defiziten in der Emotionsregulation und psychischen Erkrankungen, insbesondere Depressionen. Ziel ist es, die Bedeutung der Emotionsregulation für die psychische Gesundheit aufzuzeigen und den Einfluss von Regulationsdefiziten auf das Entstehen von Depressionen zu beleuchten.
- Die Bedeutung der Emotionsregulation für die psychische Gesundheit
- Defizite in der Emotionsregulation als potenzieller Risikofaktor für Depressionen
- Aktuelle Forschungsergebnisse zum Zusammenhang zwischen Emotionsregulation und Depression
- Methoden zur Erforschung der Emotionsregulation und ihrer Defizite
- Mögliche Strategien zur Verbesserung der Emotionsregulation bei Menschen mit depressiven Symptomen
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik der Emotionsregulation und ihrer Bedeutung für die psychische Gesundheit ein. Sie stellt die Relevanz des Themas im Kontext von Depressionen dar und beschreibt den Aufbau der Hausarbeit.
Im Kapitel "Relevanz des Themas" werden zunächst die Aktualität und der aktuelle Forschungsstand zur Emotionsregulation beleuchtet. Anschließend werden die Herausforderungen im Bereich der Forschung zu Emotionsregulation diskutiert. Die Definition von Emotion, Emotionsregulation und Depression sowie der Zusammenhang zwischen Emotionsregulation und psychischer Gesundheit werden in diesem Kapitel näher erläutert.
Schlüsselwörter
Emotionsregulation, psychische Erkrankungen, Depression, Defizite, Risikofaktor, Forschungsstand, Methoden, Strategien, Wohlbefinden, psychische Gesundheit, resiliente Entwicklung.
- Arbeit zitieren
- Anna-Lena Reisch (Autor:in), 2021, Defizite in der Emotionsregulation bei Depressionen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1146037