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Der Lütticher Bistumsstreit 920/921

Titre: Der Lütticher Bistumsstreit 920/921

Exposé Écrit pour un Séminaire / Cours , 1995 , 30 Pages , Note: sehr gut

Autor:in: Simone Ernst (Auteur)

Histoire de l'Europe - Moyen Âge, Temps modernes
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Résumé Extrait Résumé des informations

Die Bedeutung des Streits um das Lütticher Bistum liegt zweifelsohne im kirchenrechtshistorischen Bereich. Der damalige Papst Johann X. wird zur Lösung des Streits herangezogen und erkennt prompt die prisca consuetudo - das Gewohnheitsrecht an. Er gesteht damit dem König zu, Bistümer vergeben und ausschließlisch auf sein Geheiß Bischöfe zu weihen. Dies belegen unmissverständlich zwei Briefe des Papstes an Erzbischof Hermann von Köln und an Karl III., den Einfältigen. Diese Praxis sollte erst 200 Jahre später im Investiturstreit wieder strittig gemacht werden.

Die Seminararbeit beleuchtet alle Quellen, die zu diesem Ereignis vorliegen, insbesondere auch die Annalen des Flodoard von Reims.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung: Quellen und Literatur zum Lütticher Bistumsstreit
  • Die Sonderstellung Lothringens
    • Die Frage der politischen Eigenständigkeit Lothringens.
    • Die Rolle des lothringischen Lokaladels.
  • Welche Informationen geben die Quellen über den Lütticher Bistumsstreit?.
    • Die Annalen des Flodoard von Reims...
    • "Historiarum libri" des Richer von Reims..........\li>
    • Geschichtsschreibung im Kloster Laubach im Hennegau
    • Das Capitulare Karls III. und die beiden Papstbriefe Johanns X...........
  • Versuch der Rekonstruktion der Ereignisse um den Lütticher Streit
  • Schlußteil: Die rechtshistorische Bedeutung des Lütticher Bistumsstreits

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Seminararbeit befasst sich mit dem Lütticher Bistumsstreit von 920/921 und untersucht die Bedeutung dieses Ereignisses für die Kirchenrechtsgeschichte. Die Arbeit analysiert verschiedene Quellen, beleuchtet die Rolle Lothringens und rekonstruiert den Verlauf des Streits.

  • Die Bedeutung des Lütticher Bistumsstreits für die Kirchenrechtsgeschichte
  • Die Rolle Lothringens im 9. und 10. Jahrhundert
  • Die Analyse verschiedener Quellen zum Lütticher Bistumsstreit
  • Die Rekonstruktion des Verlaufs des Streits
  • Die rechtshistorische Bedeutung des Lütticher Bistumsstreits

Zusammenfassung der Kapitel

  • Einleitung: Quellen und Literatur zum Lütticher Bistumsstreit: Dieses Kapitel erläutert die Bedeutung des Lütticher Bistumsstreits für die Kirchenrechtsgeschichte und stellt die wichtigsten Quellen und Forschungsliteratur vor. Der Streit um das Lütticher Bistum im Jahre 920/921 ist besonders wichtig, weil Papst Johann X. die prisca consuetudo anerkennt und damit die Rechte des Königs bei der Vergabe von Bistümern bestätigt. Die Arbeit analysiert verschiedene Quellen, darunter Briefe des Papstes, das Capitulare Karls III. und Berichte verschiedener Historiographen.
  • Die Sonderstellung Lothringens: Dieses Kapitel beleuchtet die besondere Rolle Lothringens im 9. und 10. Jahrhundert. Lothringen war zwischen dem ostfränkischen und westfränkischen Reich hin- und herschwankend und wurde von dem einheimischen Adel geprägt. Diese Sonderstellung spielte eine wichtige Rolle im Lütticher Bistumsstreit.
  • Welche Informationen geben die Quellen über den Lütticher Bistumsstreit?: Dieses Kapitel untersucht verschiedene Quellen, die Informationen über den Lütticher Bistumsstreit liefern, wie die Annalen des Flodoard von Reims, die "Historiarum libri" des Richer von Reims, die Geschichtsschreibung im Kloster Laubach und das Capitulare Karls III. Es stellt die unterschiedlichen Perspektiven und Widersprüche in den Quellen dar und zeigt die Schwierigkeiten bei der Rekonstruktion des genauen Verlaufs des Streits.
  • Versuch der Rekonstruktion der Ereignisse um den Lütticher Streit: Dieses Kapitel konzentriert sich auf den Versuch, die Ereignisse des Lütticher Bistumsstreits aus den verschiedenen Quellen zu rekonstruieren. Die Arbeit setzt sich kritisch mit der Argumentation von Harald Zimmermann auseinander, der die bisher umfassendste Rekonstruktion des Streits vorgelegt hat.

Schlüsselwörter

Der Lütticher Bistumsstreit von 920/921, Kirchenrechtsgeschichte, Lothringen, politische Eigenständigkeit, Lothringischer Lokaladel, Quellenanalyse, Rekonstruktion der Ereignisse, Harald Zimmermann, prisca consuetudo, Papst Johann X., Karl III., Erzbischof Hermann von Köln.

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Résumé des informations

Titre
Der Lütticher Bistumsstreit 920/921
Université
University of Paderborn  (Mittelalterliche Geschichte)
Note
sehr gut
Auteur
Simone Ernst (Auteur)
Année de publication
1995
Pages
30
N° de catalogue
V11466
ISBN (ebook)
9783638176248
ISBN (Livre)
9783638641852
Langue
allemand
mots-clé
Lütticher Bistumsstreit Mittelalterliche Geschichte Papst Kaiser
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Simone Ernst (Auteur), 1995, Der Lütticher Bistumsstreit 920/921, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/11466
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Extrait de  30  pages
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