Das Controlling, wie wir es heute kennen, hat seine Wurzeln in der industriellen
Entwicklung in den Vereinigten Staaten von Amerika. Dort
begann sich dieses Themengebiet Mitte des 19. Jahrhunderts zu entwickeln.
Ende der 60’er Jahre bzw. Anfang der 70’er Jahre des 20. Jahrhunderts
wurde das Aufgabengebiet des Controllers in Deutschland
entdeckt. Die deutschen Unternehmen entwickelten erst dann ein Interesse
an dem Thema und richteten in Folge solche so genannte Controllerstellen
ein. Die Frage, die sich hier nun stellt ist, warum das Controlling
erst nach 100 Jahren in Deutschland für sich entdeckt wurde.
Der Grund ist wie folgt: erst mit Ende des 2. Weltkrieges übernahm die
Bundesrepublik Deutschland die soziale Marktwirtschaft. Zu jener Zeit
waren aber Controller nicht notwendig. Da es an allem mangelte,
braucht man sich um den Absatz und den Verkauf keine Sorgen zu machen.
Es bestand ein Verkäufermarkt. Man brauchte nur zu produzieren.
Verkaufte wurde es auf jeden Fall. Ende der 60’er Jahre fand eine
allmähliche Sättigung der Märkte statt. Der Bedarf der Bevölkerung ging
zurück. Somit reichte es nicht mehr, nur zu produzieren. Es war auch
notwendig geworden, sich um die Kunden zu kümmern und sie zu werben.
Man musste sich von seinen Mitbewerbern absetzen können. Dieser
Aspekt wurde im Laufe der Zeit mit der Öffnung der Grenzen innerhalb
der EU, dem Zerfall des Kommunismus, der Ost-Erweiterung und
der Globalisierung weiter verstärkt. Es entstanden nicht nur neue Märkte,
die gut für deutsche Unternehmen sind, sondern es drangen auch
neue, ausländische Anbieter auf den deutschen Markt. Um sich von
den Mitbewerbern abzusetzen, mussten deutsche Unternehmen die
Qualität verbessern und die Preise senken. Da erst wurde die Wichtigkeit
des Controllers entdeckt.
Laut Horvath hat Controlling folgende Aufgabe: „Controlling ist eine
Managementkonzeption, die durch Koordination von Planung, Kontrolle
sowie Informationsversorgung die Führungsfähigkeit von Organisationen
zu verbessern hilft.“
[...]
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Der Begriff Benchmarking
- Gliederung des Benchmarking
- Internes Benchmarking
- Externes Benchmarking
- Wettbewerbsbenchmarking
- Funktionales Benchmarking
- Generisches Benchmarking
- Vorgehen beim Bechmarking
- Vorbereitung
- Analyse
- Umsetzung
- Fazit
- Abkürzungsverzeichnis
- Literatur
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Das Referat befasst sich mit dem Konzept des Benchmarking und dessen Bedeutung im Controlling. Es soll die verschiedenen Formen und Phasen des Benchmarking erläutern und die Vorteile dieser Methode für Unternehmen aufzeigen.
- Definition und Bedeutung des Benchmarking
- Verschiedene Formen des Benchmarking (intern, extern)
- Phasen des Benchmarking-Prozesses (Vorbereitung, Analyse, Umsetzung)
- Vorteile und Herausforderungen des Benchmarking
- Beispiele aus der Praxis
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema Controlling ein und erläutert die historische Entwicklung des Controllers in Deutschland. Sie stellt die Bedeutung des Benchmarking als ein wichtiges Instrument des Controllings dar.
Das Kapitel "Der Begriff Benchmarking" definiert den Begriff und erklärt die grundlegenden Prinzipien des Benchmarking. Es wird hervorgehoben, dass Benchmarking nicht nur die Festlegung von Zielgrößen, sondern auch die Suche nach den besten Praktiken in der Industrie beinhaltet.
Das Kapitel "Gliederung des Benchmarking" unterscheidet zwischen internem und externem Benchmarking. Das externe Benchmarking wird weiter in Wettbewerbsbenchmarking, funktionales Benchmarking und generisches Benchmarking unterteilt.
Das Kapitel "Vorgehen beim Benchmarking" beschreibt die verschiedenen Phasen des Benchmarking-Prozesses, beginnend mit der Vorbereitung, über die Analyse bis hin zur Umsetzung.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Benchmarking, Controlling, Best Practice, interne und externe Benchmarkingformen, Wettbewerbsbenchmarking, funktionales Benchmarking, generisches Benchmarking, Phasen des Benchmarking-Prozesses, Vorbereitung, Analyse, Umsetzung, Vorteile und Herausforderungen des Benchmarking.
- Arbeit zitieren
- Sadik Altindal (Autor:in), 2007, Die kritische Darstellung der Benchmarkingkonzepte, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/114712