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Die Universalität der Menschenrechte

Titel: Die Universalität der Menschenrechte

Studienarbeit , 2008 , 33 Seiten , Note: 12

Autor:in: Gabor Stefan (Autor:in)

Jura - Rechtsphilosophie, Rechtssoziologie, Rechtsgeschichte
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Diese Arbeit ist als Studienarbeit im Rahmen der juristischen Schwerpunktprüfung entstanden. Als solche kann sie nur einen kleinen Ausschnitt des Themas umreißen.
Zunächst wird versucht Menschenrechte zwischen Positivismus und Naturrecht einzuordnen. Dies geschieht durch einen geschichtlichen Überblick und endet darin, dass Menschenrechte, als Abwehrrechte gegen staatliche Macht durch Positivismus zwar verwirklicht, nicht aber ausschließlich bestimmt werden können. Sie bedürfen, um ihrem hohen Anspruch gerecht zu werden, der Moral als legitimierende Kraft und Messwert staatlichen Handelns.
Schwerpunktmäßig wird daher nach Philosophischen Ansätzen gesucht, wie Menschenrechte universell legitimierbar sein könnten. Während dieses Unterfangens begegnet man sowohl den Problemen unterschiedlicher Moralvorstellungen in der Welt, als auch der mangelnden Objektivierbarkeit Einzelner Wertesysteme.
Der Bogen wird in dieser Arbeit von der Geschichte der Menschenrechte über ihre Eigenart als moralische Rechte zu verschiedenen Philosophischen Begründungsansätzen gespannt, wobei diese, von den Wogen des Relativismus geschüttelt, zuflucht in empirischen Gemeinsamkeiten der Völker suchen und mit einem interessanten Ansatz von Richard Rorty enden.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • A. Einleitung
  • B. Begriffliche Eingrenzung der Menschenrechte
    • I. Der Begriff des Rechts
    • II. Der Begriff der Menschenrechte
    • III. Der Kontext der Menschenrechte
  • C. Die Geschichte der Menschenrechte
    • I. Die Entwicklung der Menschenrechtsidee in der Neuzeit
    • II. Die Realisierung der Menschenrechtsidee
      • 1. Die Positivierung auf nationaler Ebene
      • 2. Die Positivierung auf Internationaler Ebene
    • III. Ergebnis
  • D. Eine universell gültige Begründung universeller Menschenrechte
    • I. Das Naturrecht
      • 1. Das göttliches Gesetz
      • 2. Das Natürliche Gesetz
      • 3. Der Vertrag
      • 4. Das Gefühl
      • 5. Die Vernunft
      • 6. Ergebnis
    • II. Moderne Begründungsansätze
      • 1. Der Schleier der Unwissenheit
      • 2. Der Transzendentale Tausch
      • 3. Diskursethische Begründung
  • E. Der Relativismus
    • I. Geschichtliche Einordnung des Relativismus
    • II. Differenzierung des Relativismus
      • 1. Deskriptiver Relativismus
      • 2. metaethischer Relativismus
      • 3. Normativer Relativismus
    • III. Ergebnis
  • F. Interkulturelle Unterschiede und Gemeinsamkeiten
    • I. Das Prinzip der Vergeltung
      • 1. Das Auswahlkriterium für „Vergeltung“ als Vergleichsmaßstab
      • 2. Die Definition von Vergeltung
      • 3. Die Studie
      • 4. Ergebnis
      • 5. Kritik
    • II. Herrschaftsbegrenzung und Menschenwürde
    • III. Ergebnis
  • G. Zwischen Toleranz und Ethnozentrismus
    • I. Ethnozentrismus
    • II. Das Dilemma des ethnozentrischen Rationalisten
  • H. Von Rationalität zur Sentimentalität
    • I. Die Argumentation
    • II. Kritik
    • I. Ergebnis
  • I,Literaturverzeichnis

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Studienarbeit befasst sich mit der Universalität der Menschenrechte. Sie analysiert die historische Entwicklung der Menschenrechtsidee, untersucht verschiedene Begründungsansätze für die Universalität von Menschenrechten und beleuchtet den Relativismus als Gegenposition. Die Arbeit zielt darauf ab, die Frage nach der Gültigkeit von Menschenrechten in verschiedenen Kulturen und Kontexten zu erörtern.

  • Die Entwicklung der Menschenrechtsidee in der Neuzeit
  • Verschiedene Begründungsansätze für die Universalität von Menschenrechten
  • Der Relativismus als Gegenposition zur Universalität der Menschenrechte
  • Interkulturelle Unterschiede und Gemeinsamkeiten im Kontext von Menschenrechten
  • Die Rolle von Toleranz und Ethnozentrismus in der Diskussion um die Universalität der Menschenrechte

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung führt in das Thema der Universalität der Menschenrechte ein und stellt die Relevanz der Thematik heraus. Sie definiert den Begriff der Menschenrechte und skizziert die zentralen Fragestellungen der Arbeit.

Das Kapitel "Begriffliche Eingrenzung der Menschenrechte" erläutert den Begriff des Rechts und der Menschenrechte im Kontext der Rechtsphilosophie. Es werden verschiedene Definitionen und Perspektiven auf die Menschenrechte vorgestellt.

Das Kapitel "Die Geschichte der Menschenrechte" beleuchtet die Entwicklung der Menschenrechtsidee in der Neuzeit. Es werden wichtige Meilensteine der Menschenrechtsgeschichte, wie die Magna Carta, die Amerikanische Unabhängigkeitserklärung und die Französische Revolution, analysiert.

Das Kapitel "Eine universell gültige Begründung universeller Menschenrechte" untersucht verschiedene Begründungsansätze für die Universalität von Menschenrechten. Es werden sowohl klassische Ansätze, wie das Naturrecht, als auch moderne Begründungsansätze, wie der Schleier der Unwissenheit, diskutiert.

Das Kapitel "Der Relativismus" analysiert die Gegenposition zur Universalität der Menschenrechte, den Relativismus. Es werden verschiedene Formen des Relativismus, wie der deskriptive, der metaethische und der normative Relativismus, vorgestellt und kritisch beleuchtet.

Das Kapitel "Interkulturelle Unterschiede und Gemeinsamkeiten" untersucht die Frage, ob es interkulturelle Unterschiede und Gemeinsamkeiten im Kontext von Menschenrechten gibt. Es werden verschiedene Beispiele und Studien herangezogen, um diese Frage zu beleuchten.

Das Kapitel "Zwischen Toleranz und Ethnozentrismus" diskutiert die Rolle von Toleranz und Ethnozentrismus in der Diskussion um die Universalität der Menschenrechte. Es wird die Frage erörtert, ob Toleranz gegenüber anderen Kulturen und Lebensweisen die Universalität der Menschenrechte untergräbt.

Das Kapitel "Von Rationalität zur Sentimentalität" analysiert die Argumentation, dass die Universalität der Menschenrechte auf einer sentimentalen Grundlage beruht. Es werden die Argumente für und gegen diese These diskutiert.

Schlüsselwörter

Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Universalität der Menschenrechte, die Geschichte der Menschenrechte, verschiedene Begründungsansätze für die Universalität von Menschenrechten, den Relativismus, interkulturelle Unterschiede und Gemeinsamkeiten, Toleranz und Ethnozentrismus sowie die Rolle von Rationalität und Sentimentalität in der Diskussion um die Universalität der Menschenrechte.

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Details

Titel
Die Universalität der Menschenrechte
Hochschule
Georg-August-Universität Göttingen
Veranstaltung
Grund- und Menschenrechte
Note
12
Autor
Gabor Stefan (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2008
Seiten
33
Katalognummer
V114818
ISBN (eBook)
9783640169061
ISBN (Buch)
9783640171958
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Universalität Menschenrechte Grund- Menschenrechte
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Gabor Stefan (Autor:in), 2008, Die Universalität der Menschenrechte, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/114818
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Leseprobe aus  33  Seiten
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