Nachhaltigkeit in der Bekleidungsindustrie. Ansatzpunkte und Herausforderungen am Beispiel einer nachhaltigen Abfallwirtschaft


Tesis (Bachelor), 2021

55 Páginas, Calificación: 2,0


Extracto


I Inhaltsverzeichnis

II Abbildungsverzeichnis

1 Einleitung
1.1 Problemstellung
1.2 Zielsetzung
1.3 Vorgehensweise

2 Bekleidungsindustrie, Nachhaltigkeit und Abfälle
2.1 Begriffsdefinitionen
2.1.1 Bekleidungsindustrie
2.1.2 Nachhaltigkeit
2.1.3 Abfall
2.2 Abfälle in der Bekleidungsindustrie
2.2.1 Textile Kette
2.2.2 Abfallaufkommen
2.2.3 Fast Fashion
2.2.4 Umweltauswirkungen
2.3 Wichtigkeit der Nachhaltigkeit

3 Abfallwirtschaft
3.1 Historische Entwicklung
3.2 Abfallhierarchie
3.2.1 Stufe 1
3.2.2 Stufe 2
3.2.2 Stufe 3

4 Ansatzpunkte
4.1 Vermeidung
4.1.1 Konsumentenverhalten
4.1.2 Wiederverwendung und Lebenszyklusverlängerung
4.2 Vorbereitung zur Wiederverwendung
4.2.1 Second-Hand
4.2.2 Kleidung spenden & Rückgabe
4.3 Recycling
4.4 Slow Fashion
4.5 Filippa K

5 Herausforderungen

6 Fazit

III Literaturverzeichnis

Zusammenfassung

Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Nachhaltigkeit in der Bekleidungsindustrie, und wie diese anhand einer nachhaltigen Abfallwirtschaft umgesetzt werden kann. Das zentrale Ziel dieser Arbeit ist es, basierend auf der Abfallhierarchie, Ansatzpunkte zur Durchführung mitsamt den Herausforderungen einer nachhaltigen Bekleidungsindustrie vorzustellen. Zur thematischen Einordnung werden die Begriffe Nachhaltigkeit und Abfall allgemein erläutert. Darauf aufbauend werden die Bekleidungsindustrie und die Abfallwirtschaft genauer beleuchtet. Im Anschluss werden die Ansatzpunkte und Herausforderungen präsentiert.

Anhand der Vorgehensweise zeigt sich, dass der Konsum von Kleidung in den letzten Jahren einen erheblichen Aufschwung erlebt hat. Besonders durch das Konzept Fast Fashion kauft die Gesellschaft immer mehr Kleidung, wovon viele Teile unbenutzt bleiben. Durch diesen Konsum kommt es zu einem Anstieg des Abfallaufkommens, da nur ein geringer Anteil der weggeworfenen Kleidung wiederverwendet oder gar recycelt wird. Der Großteil der Produktionen landet auf dem Müll, auf Deponien oder wird verbrannt. Die negativen Umweltauswirkungen wie Wasserverschmutzung, Wasserverbrauch und der CO2 Ausstoß werden in dieser Arbeit in Zusammenhang mit dem Konsum gebracht. Darüber hinaus wird deutlich, dass sich diese Auswirkungen verdoppeln werden, sollten sowohl die Konsumenten als auch die produzierenden Unternehmen nichts verändern. Um mögliche Veränderungen vorzustellen, wird die Abfallwirtschaft mitsamt der Abfallhierarchie als Themenblock behandelt. Die Abfallhierarchie verfügt über fünf Stufen, die vorgeben, wie mit Abfällen zu verfahren ist. In dieser Arbeit werden Stufe 1 bis Stufe 3 als Grundlage für die Ansatzpunkte verwendet. Das Leasen, Ausleihen oder Tauschen von Kleidung werden als Alternativen zum konventionellen Kauf von neuer Bekleidung vorgestellt. Das Konzept von Second-Hand Ware sowie das Spenden und Zurückbringen von ungewollter Kleidung sind ebenfalls Methoden für eine nachhaltige Bekleidungsindustrie. Als dritte Methode ist das Textilrecycling angeführt. Die wohl größte Herausforderung bei der Durchsetzung liegt bei den Konsumenten, die sich zwar den negativen Auswirkungen bewusst sind, dieses Bewusstsein jedoch beim Kauf außen vorlassen. Vorurteile und Unkenntnisse gegenüber Second-Hand und Kleidertausch sind ebenfalls Herausforderungen.

Abstract

This thesis deals with sustainability in the clothing industry and how it can be implemented by means of sustainable waste management. The central goal of this work is to present starting points for the implementation of a sustainable clothing industry, including the challenges, based on the waste hierarchy. For thematic classification, the terms of the clothing industry, sustainability and waste are explained in general. Based on this, the clothing industry and waste management will be examined in more detail. Subsequently, the starting points and challenges are presented.

It becomes clear that the consumption of clothing has experienced a significant upswing in recent years. Due to the concept of fast fashion consumers are buying more and more clothes, many of which remain unused. This consumption leads to an increase in waste, as only a small percentage of discarded clothing is reused or even recycled. The majority ends up in the garbage, landfills or is incinerated. The negative environmental impacts such as water pollution, water consumption and CO2 emissions are linked to consumption in this paper. Furthermore, it becomes clear that these impacts will double if both consumers and producing companies do not change anything. In order to present possible changes, the waste management including the waste hierarchy is treated as a thematic block. The waste hierarchy has five levels that specify how to deal with waste. In this work, level 1 to level 3 are used as the basis for the starting points. The leasing, lending or exchange of clothing are presented as alternatives to the conventional purchase of new clothing. The concept of second-hand goods, as well as the donation and return of unwanted clothing are also methods for a sustainable clothing industry. Textile recycling is cited as the third method. Probably the biggest challenge to enforcement are consumers, who are aware of the negative impacts, but they leave this awareness out of the purchase process. Prejudices and unawareness about second-hand and clothing exchange are also challenges.

II Abbildungsverzeichnis

Abb.: 1 Textile Kette mit Handel, Verbrauch und Entsorgung

Abb.: 2 Fünfstufige Abfallhierarchie

Abb.: 3 Ansatzpunkte einer nachhaltigen Abfallwirtschaft im Sinne der Abfallhierarchie

1 Einleitung

Circa 60 Kleidungsstücke kauft ein Deutscher1 pro Jahr. Konsumenten kaufen immer wieder neue Kleidung, obwohl sie bereits ungetragene Kleidungsstücke im Schrank haben. Trotz des steigenden Konsums ist der Preis für Kleidung nur um etwa 10% gestiegen. Die günstige Ware verleitet die Konsumenten immer wieder neue Stücke zu kaufen. Bekleidung wird demnach zur „Wegwerfware“2. Durch den stetig ansteigenden Konsum in der Bekleidungsindustrie wächst auch das Abfallaufkommen. Abfall entsteht entlang der textilen Kette, also bei der Produktion, im Handel und Verkauf, aber auch wenn der Konsument das Produkt nicht mehr anzieht und es entsorgt.

1.1 Problemstellung

„The global fashion industry manufactures approximately 100 billion garments per year. Of this massive amount, 92 million tons of solid waste is created due to overproduction. (...) By the year 2030, it is estimated that the negative climate impact of the fashion industry will double“3.

Schätzungsweise 100 Billionen Kleidungsstücke werden pro Jahr durch die Bekleidungsindustrie produziert. Durch die Überproduktion, also durch das Fast Fashion Phänomen, entstehen circa 92 Millionen Tonnen Abfall.4 Die zunehmende Wasserverschmutzung, die Wasserknappheit, die ansteigenden Mengen von Plastikmüll in den Ozeanen, all das sind momentane Probleme des Industriezweigs. Sollte die konventionelle Bekleidungsindustrie weiter so viel Kleidung produzieren und Müll verursachen, werden die negativen Umweltauswirkungen sich drastisch verschlimmern.5 Aufgrund der meist noch linear verlaufenden Produktion enden die meisten entsorgten Kleidungsstücke über kurz oder lang als Müll. Nur ein Bruchteil der produzierten Kleidungsstücke wird nach der Entsorgung für andere Zwecke genutzt, wiederverwendet oder recycelt. Die lineare Verfahrensweise führt dazu, dass der Großteil auf Deponien landet oder verbrannt wird, und dadurch noch zusätzliche Emissionen verursacht werden.6

1.2 Zielsetzung

Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Thematik einer nachhaltigen Bekleidungsindustrie und einer nachhaltigen Abfallwirtschaft. Zu Beginn stellt sich die Frage, welche Probleme hinsichtlich des Abfalls in der Bekleidungsindustrie entstehen. Die Wichtigkeit und Notwendigkeit der Nachhaltigkeit in der Bekleidungsindustrie soll hervorgehoben werden. Als nächstes wird ein Fokus auf die nachhaltige Abfallwirtschaft gelegt. Was genau ist die Abfallwirtschaft und was macht sie zu einer nachhaltigen Abfallwirtschaft? Welche Entwicklungen gab es in den letzten Jahren und gibt es Gesetze oder Richtlinien, die das Konstrukt einer nachhaltigen Abfallwirtschaft unterstützen? Die möglichen Ansatzpunkte und Konzepte einer nachhaltigen Abfallwirtschaft sollen vorgestellt werden. Die Frage, ob die derzeitige Vorgehensweise die Probleme in der Bekleidungsindustrie mindern können, soll beantwortet werden. Schlussendlich sollen potenzielle Herausforderungen herausgestellt werden.

1.3 Vorgehensweise

Zunächst werden im ersten Kapitel die Kernaspekte der Arbeit definiert. Dazu gehören die Begriffe Nachhaltigkeit, Bekleidungsindustrie und Abfälle. Daraufhin wird die Entstehung der Kleidung und somit auch die Entstehung der Abfälle in der Bekleidungsindustrie dargelegt. Im nächsten Schritt wird die Notwendigkeit der Nachhaltigkeit hinsichtlich der Abfälle in der Industrie erörtert. Im nächsten Kapitel wird die historische Entwicklung der Abfallwirtschaft beleuchtet. In diesem Zusammenhang werden die Abfallrahmenrichtlinie und das Kreislaufwirtschaftsgesetz vorgestellt. Darauf aufbauend wird die Abfallhierarchie samt unterschiedlicher Stufen erörtert. Im Hauptteil der Arbeit, in Kapitel 4, werden mögliche Ansatzpunkte und Konzepte einer nachhaltigen Bekleidungsindustrie vorgestellt. Dazu gehören unter anderem die Wiederverwendung der Textilien als Maßnahme der Vermeidung, die Sammlung der Kleidung als Maßnahme zur Vorbereitung zur Wiederverwendung und das Textilrecycling. Im Anschluss werden mögliche Herausforderungen der vorher vorgestellten Ansätze präsentiert. Schlussendlich folgen das Fazit und ein Ausblick.

2 Bekleidungsindustrie, Nachhaltigkeit und Abfälle

Die Bekleidungsindustrie, Nachhaltigkeit und Abfall sind bekannte Begriffe. Jedoch können diese Aspekte einzeln verwendet, aber auch in einen gewissen Zusammenhang gebracht werden. Um diesen Zusammenhang im weiteren Verlauf dieser Arbeit herzustellen, werden im Folgenden die drei Begriffe definiert. Daraufhin wird die Entstehung von Kleidung anhand einer textilen Kette dargelegt. Der dabei aufkommende Abfall und die damit verbundenen Umweltauswirkungen werden im zweiten Teil des Kapitels verknüpft. Am Ende des Kapitels wird die Notwendigkeit der Nachhaltigkeit in der Bekleidungsindustrie deutlich gemacht.

2.1 Begriffsdefinitionen

Wie bereits in Kapitel 1.2 dargelegt, beschäftigt sich diese Arbeit mit der Frage, welche Probleme es in der Bekleidungsindustrie hinsichtlich des Abfalls gibt und welche Rolle dabei die Nachhaltigkeit spielt. Um diese Fragen zu beantworten, bedarf es zuerst einer Begriffsdefinition der Kernaspekte. Beginnend mit der Abgrenzung der Bekleidungsindustrie von der Textilindustrie, wird nachfolgend der Begriff der Nachhaltigkeit definiert. Hinsichtlich des thematischen Bezugs der Abfallwirtschaft, wird der Begriff Abfall erläutert.

2.1.1 Bekleidungsindustrie

Oft wird für den Begriff Bekleidungsindustrie das Synonym Textilindustrie verwendet.7 Für den weiteren Verlauf dieser Arbeit wird die Bekleidungsindustrie abgrenzend von der Textilindustrie betrachtet. In der gefundenen Literatur wird oftmals der Begriff Textilindustrie anstatt Bekleidungsindustrie verwendet, jedoch steht die Textilindustrie oft auch für die Bekleidungsindustrie. In der Literatur ist eine eindeutige Definition der Bekleidungsindustrie nicht gegeben. Daher werden im Folgenden die Textil- und Bekleidungsindustrie definiert, um die beiden Industrien voneinander abzugrenzen. In Kapitel 2.2.1 werden die Wertschöpfungsstufen der Textilindustrie hinsichtlich der Textilen-Kette erläutert, da diese wichtig für den weiteren Verlauf dieser Arbeit sind.

Klinke [1979] bezeichnet Textilien als „bestimmbare, gestaltete Gefüge aus verspinnbaren, längenbegrenzten Fasern (…) die die Verspinnbarkeit als Eigenschaft aufweisen“8. Alle Betriebe, die Fasern wie Baumwolle, Seide und Chemiefasern zu Produkten verwerten, gehören demnach zur Textilindustrie. Die Produktionsbereiche unterteilen sich in Faseraufbereitung, Faserverarbeitung, Garnverarbeitung und Textilveredelung.9 Die einzelnen Bereiche werden in Kapitel 2.2.1 nochmals genauer erläutert. Die Bekleidungsindustrie, welche die nachgelagerte Stufe der Textilindustrie ist, ist der Empfänger von textilen Produkten. In dieser Stufe der Wertschöpfungskette werden die gelieferten Stoffe konfektioniert. Konfektionierung bedeutet in der Bekleidungsindustrie, dass die textilen Produkte zugeschnitten und zu einem Kleidungsstück zusammengenäht werden.10 Die fertige Bekleidung wird über den Groß- und Einzelhandel an den Endverbraucher übermittelt. Die Hauptbekleidungsgruppen lauten: Damen- und Herrenoberbekleidung, Kinderoberbekleidung, Strand- und Badebekleidung, Arbeits- Berufs- und Spezialschutzbekleidung, Leibwäsche und Haushaltstextilien.11

2.1.2 Nachhaltigkeit

„Nachhaltigkeit ist kein statischer Zustand“12, so Holzbaur [2020]. Seiner Meinung nach ist der Begriff der Nachhaltigkeit ein Prozess, daher wird von einer Nachhaltiger Entwicklung gesprochen. Der Begriff Nachhaltigkeit wurde Ende des 17. Jahrhunderts das erste Mal von Hans Carl von Carlowitz genutzt. Dieser war Oberberghauptmann in Freiberg und aufgrund einer möglichen Holzknappheit, stellte er die These auf, „dass immer nur so viel Holz geschlagen werden sollte, wie durch planmäßige Aufforstung wieder nachwachsen kann.“13

Im Jahre 1972 fand die erste Umweltkonferenz der UNO in Stockholm statt.14 1987 veröffentlichte die Weltkommission für Umwelt und Entwicklung der Vereinten Nationen den Brundtland-Bericht. Die Kommission definiert die nachhaltige Entwicklung wie folgt: „Sustainable Development is development that meets the needs of the present without compromising the ability of future generations to meet their own needs.“15 Dieser Bericht formulierte unter anderem die Zielsetzung, dass menschliche Bedürfnisse befriedigt werden, jedoch nur in dem Maße wie die Umwelt Kapazitäten hergibt. Wegweisend für den Rio-Prozess, welcher im Jahr 1992 stattfand, wird der Brundtland-Bericht auch als Fundament der Nachhaltigkeit bezeichnet.16

Im Jahr 1992 in Rio de Janeiro einigten sich die 178 teilnehmenden Nationen der Konferenz auf das Leitbild der nachhaltigen Entwicklung. Der Gipfel sorgte dafür, dass das Leitbild nachhaltiger Entwicklung einen gewissen Bekanntheitsgrad bekam. Darüber hinaus setzten die Vereinten Nationen im Rahmen des Rio-Prozesses die Agenda 21 auf.17 Dieses Programm enthält unter anderem Empfehlungen zum nachhaltigen Umgang mit Ressourcen.18

Zehn Jahre später fand erneut der Weltgipfel für nachhaltige Entwicklung, in Johannesburg, Südafrika, statt. Auf diesem Gipfel beschlossen die Teilnehmenden neue Ziele und Leitlinien für den Umweltschutz. Nochmals zehn Jahre, im Jahr 2012, fand die UN-Konferenz Rio + 20 wieder in Rio de Janeiro statt. Die „green economy“ war dabei ein zentraler Aspekt. Darunter versteht die Europäische Kommission eine Wirtschaft, „[dass] Wachstum generiert, Arbeitsplätze schafft und Armut bekämpft“19.

Der aktuelle Leitfaden der nachhaltigen Entwicklung, die Agenda 2030, wurde am 25. September 2015 von 193 Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen auf einer Konferenz in New York unterzeichnet. Nach einer langen Diskussionsphase entstand ein Dokument mit dem Titel Transformation unserer Welt: Die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung. Die Agenda enthält 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung, die Sustainable Development Goals, mit zusätzlichen 169 Unterzielen. Diese gelten bis zum Jahr 2030.20 Das Ziel 12 der Agenda heißt nachhaltige Konsum- und Produktionsweise und ist in acht Unterziele gegliedert. Der Maßnahmenkatalog dieses Ziels umfasst unter anderem Vorgaben zur Erreichung von nachhaltigem Konsum und Produktion, Umgang mit Chemikalien, die nachhaltige Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen und Recycling. Ziel 12.5 handelt von der Vermeidung, Verminderung, Wiederverwertung und Wiederverwendung des Abfallaufkommens.21 Hier wird eine deutliche Überschneidung mit der Abfallhierarchie der Abfallwirtschaft deutlich. Die Abfallhierarchie wird in Kapitel 3.2 genauer analysiert.

Es kann festgehalten werden, dass viele verschiedene Definitionsansätze vorliegen und somit nicht die eine Definition angeführt werden kann. Deutlich hervorzuheben ist, dass die Generationen die aktuell unseren Planeten bevölkern und die verfügbaren Ressourcen nutzen, verbrauchen und verschwenden, ihre Lebensweise anpassen müssen. Die vorangestellte Definition der Weltkommission für Umwelt und Entwicklung der Vereinten Nationen unterstreicht diese Aussage.

Klar wird jedoch, dass im Zentrum der nachhaltigen Entwicklung das ökonomische, das ökologische und das soziale Handeln steht.22 Es wird diskutiert, ob die drei Komponenten als gleich wichtig betrachtet werden, oder ob eine, zum Beispiel die ökologische, als vorrangig betrachtet werden sollte. Das sogenannte Nachhaltigkeitsdreieck, beziehungsweise das „Drei-Säulen-Modell“, vereint ökonomische, ökologische und soziale Ziele. Die Kernaussage dieses Modells ist, dass alle drei Ziele in einem Gleichgewicht zueinanderstehen sollen.23

2.1.3 Abfall

Abfälle entstehen in jeglichen Lebensbereichen. Sie sind das Resultat von Konsum. Bei jedem Produkt entsteht bei den unterschiedlichen Wertschöpfungsstufen Abfall. Dazu gehört die Rohstoffgewinnung, die Produktion aber auch die Entsorgung des Produktes.24 Die Handhabung des Abfalls stellt die Gesellschaft vor eine der größten Herausforderungen und ist eine bedeutende Komponente der Nachhaltigkeitsdiskussion. Der Umgang mit der Menge des Abfalls auf der einen, der umwelt- und gesundheitsschädigende Aspekt auf der anderen Seite, beschreibt die Abfallproblematik.25

In der Richtlinie 2008/98/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 19. November 2008 über Abfälle und zur Aufhebung bestimmter Richtlinien, meint der Begriff Abfall „jede[n] Stoff oder Gegenstand, dessen sich sein Besitzer entledigt, entledigen will oder entledigen muss“26. Die Bezeichnung eines Gegenstandes als Abfall beruht demnach auf dem Wunsch den Gegenstand zu entfernen, beziehungsweise loszuwerden.27

2.2 Abfälle in der Bekleidungsindustrie

Die Produktion eines Kleidungsstücks ist langwierig. Eine Jeans beispielsweise durchläuft etliche Stufen der Wertschöpfungskette, bis sie als fertiges Produkt in einem Geschäft hängt. Die Etappen der textilen Kette, die für die Abfallwirtschaft relevant sind, werden im Folgenden dargestellt und erläutert. Wie und wo dabei Abfälle anfallen, wird untersucht. Nicht nur der anfallende Müll bei der Produktion stellt eine Herausforderung dar, sondern auch die potenzielle weitere Verwendung oder Entsorgung der Kleidung belasten die Umwelt. Die Umweltauswirkungen der Bekleidungsindustrie werden im dritten Unterkapitel erläutert.

2.2.1 Textile Kette

In den letzten Jahren wurde, aufgrund der zunehmenden Globalisierung, die Produktion von Bekleidung aus Europa immer mehr in Niedriglohnländer verlagert. Die meisten Unternehmen lassen heutzutage in Ländern aus Asien oder Osteuropa produzieren.28 Die wichtigsten Produktionsländer für die deutsche Bekleidungsindustrie sind China, Bangladesch und die Türkei.29 Dank sinkender Kosten, optimierten Abläufen und steigenden Konsumentenausgaben hat sich die Produktion der Bekleidungsindustrie innerhalb der Jahre 2000 bis 2014 verdoppelt.30 Die textile Produktion läuft heutzutage größtenteils noch linear ab. Massen an Ressourcen werden für die Produktion von Bekleidung genutzt, wobei diese oft nur eine kurze Zeit konsumiert wird. 87% der Kleidung landen nach der Entsorgung durch den Konsumenten auf Deponien oder werden verbrannt, 12% werden als recycelte, minderwertige Materialien wiederverwendet und nur 1% werden in den geschlossenen Kreislauf zurückgeführt.31 Abbildung 1 zeigt die Textile Kette. Im Anschluss an die Erläuterung der Produktion wird der für die Abfallwirtschaft relevante Teil des Lebensweges ebenfalls beleuchtet.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb.: 1 Textile Kette mit Handel, Verbrauch und Entsorgung

(Quelle: Eigene Darstellung in Anlehnung an Stamm et al. [2019], S. 11.)

Die Produktion beginnt mit der Rohstoffgewinnung. Dabei kann zwischen Natur- und Chemiefasern unterschieden werden. Naturfasern sind beispielweise Baumwolle, Wolle oder Seide, zu den chemischen Fasern zählen unter anderem Viskose, Lyocell und Polyester. Sowohl bei der Gewinnung von Natur- als auch bei chemischen Fasern kommt die Natur zu Schaden.32 Die Umweltauswirkungen werden in Kapitel 2.2.4 genauer erläutert. Der zweite Schritt ist die Textilerzeugung. Dabei werden die gewonnen Fasern zu Garn verarbeitet. Bei diesem Schritt werden chemische Hilfsmittel eingesetzt, die ins Abwasser gelangen. Im Anschluss werden die Garne zu textilen Flächen verarbeitet.33 Bei der Textilveredelung, welche die nächste Stufe in der textilen Kette ist, werden die Stoff gefärbt. Die von Natur aus gelbe Baumwolle wird mit einem chemischen Mittel gebleicht, um sie für die Weiterverarbeitung vorzubereiten. Damit der Stoff nicht einläuft und stabilisiert wird, werden erneut chemische Mittel eingesetzt. Beim nächsten Schritt, der Konfektionierung, werden die einzelnen Stoffteile zugeschnitten und zusammengenäht. Das fertige Kleidungsstück kann nun im Handel oder über das Internet an den Konsumenten oder die Konsumentin verkauft werden.34 Der letzte Schritt der textilen Kette ist die Entsorgung des Produkts. Wie in Kapitel 2.1.3 bereits erwähnt, wird ein Gegenstand oder ein Produkt zu Abfall, wenn der Konsument keinen Gefallen mehr an dem Produkt findet und es demnach entsorgt.35 Folglich wird ein Kleidungsstück Abfall, wenn der Eigentümer sich des Kleidungsstücks entledigt.

2.2.2 Abfallaufkommen

Laut Matti Aistrich und Pia Vilenius [2015] gibt es drei Hauptabfallströme. Dazu zählen die Abfälle, die bei der Produktion entstehen, Abfälle durch Retouren und nicht verkaufte Kollektionen und Textilien, die nach dem Gebrauch entsorgt werden und nicht mehr wiederverwendet werden können.36 Bevor die Kleidung im Laden erhältlich ist, fallen bereits mehrere Tonnen an Müll an. Bei der Konfektionierung der Kleidung bleiben zum Beispiel bis zu 15% der Stoffe ungenutzt übrig. Da die Vorlagen der Kleidungsstücke auf die Flachgewebe gelegt werden und darum herum geschnitten wird, bleibt der Rest des Flachgewebes als Abfall übrig. Diesen Vorgang durchläuft jedes produzierte Kleidungsstück.37

Ausrangierte Kleidungsstücke oder unverkaufte Lagerbestände sind Teil des Abfallproblems in der Bekleidungsindustrie. So sollen laut Napier und Sanguineti [2018] allein Luxus-Markenhändler ihre unverkaufte Ware jährlich im Wert von über 600 Millionen Dollar verbrennen. Das Verbrennen von nicht verkauften Artikeln ist eine weitverbreitete Praxis bei Modemarken wie Nike, ZARA und H&M. Gründe für das Verbrennen sind beispielsweise der Kalkulationsirrtum der Produzenten darüber wie viel die Konsumenten kaufen. Diese Vorgehensweise gibt es bereits seit den 80er Jahren. Da die Mode-Anbieter rechtlich zu keiner Offenlegung verpflichtet sind, wie sie mit der unverkauften Ware umgehen, ist diese Praxis in der Öffentlichkeit weitgehend unbekannt.38 Eine Greenpeace-Umfrage zum Kaufverhalten, Tragedauer und Entsorgung der Mode im Jahr 2015 hat ergeben, dass 43% der Befragten39 zwischen 50 bis 100 Kleidungsstücke besitzen, wobei jedes fünfte Teil, also 19%, ungetragen sind. Circa die Hälfte der Befragten haben in den letzten sechs Monaten Bekleidung entsorgt. Motive für die Entsorgung sind unter anderem, dass die Kleidung aus der Mode gekommen ist und dass Konsumenten mehr Platz für neue Bekleidung benötigen.40

Ein weiterer Aspekt der Bekleidungsindustrie, der zu Müll führt, sind die Verpackungsmaterialien der Kleidungsstücke. Diese fallen vor allem durch die langen Transportwege an, da die Kleidungsstücke oftmals auf anderen Kontinenten produziert werden. Die Verpackungen sollen die Bekleidung vor Umwelteinflüssen schützen.41 Durch die unterschiedlichen Etappen der Lieferkette, wird das Abfallaufkommen durch das häufige Umpacken an den verschiedenen Standorten erhöht. Jedes produzierte Kleidungsstück wird für den Transport in Folie eingepackt. Diese wird nur einmalig verwendet. Zu den verwendeten Materialien gehören zum Beispiel Plastikbeutel oder Kleiderbügel, die zum Schutz der Kleidung genutzt werden. Da der Großteil des Mülls vor dem Point of Sale, also vor dem Verkauf, anfallen, ist der Müll für die Käufer nicht sichtbar. Demnach sind sich viele der Konsumenten über das Ausmaß nicht bewusst.42 Wie bereits erwähnt, fällt durch die Retouren, also zurückgeschickte oder zurückgebrachte Kleidung, ebenfalls Müll an. Bitkom Expertin Julia Miosga sagt, dass vor allem bei Kleidung die Retourenquote hoch sei, und stetig ansteige. Demnach wird circa jeder achte Online-Kauf in Deutschland retourniert.43 Die meisten zurückgeschickten Artikel werden jedoch nicht wieder neu verpackt, um diese an den nächsten Kunden zu versenden, sondern die Versandhändler entsorgen die Artikel. Im Jahr 2018 wurden 7,5 Millionen zurückgegebene Artikel entsorgt.44 Millionen Teile werden demnach „umsonst“ produziert, da sie weder bei einem Kunden im Schrank bleiben noch nach der Retoure erneut versendet werden. Die Umweltauswirkungen dieses Verhaltens der Bekleidungsindustrie werden im Kapitel 2.2.4 erläutert.

2.2.3 Fast Fashion

„Fast fashion is a business strategy which aims to reduce the processes involved in the buying cycle and lead times for getting new fashion product into stores, in order to satisfy consumer demand at its peak45 ”.

Das Geschäftsmodell Fast Fashion ist eine Problematik hinsichtlich des Abfalls in der Bekleidungsindustrie. Aufgrund der zunehmenden Konkurrenz zwischen den Händlern, wollen diese immer mehr neue Kollektionen veröffentlichen. Das Motto „Here Today, Gone Tomorrow“ unterstreicht die Aussage, dass Kleidung immer mehr zur Wegwerfware wird. Das immer wechselnde Warenangebot verführt die Konsumenten dazu, immer wieder neue Kleidung zu kaufen. Der Lebenszyklus der Kleidung verkürzt sich. Zusätzlich zu immer neuen Kollektionen kommt noch die oft minderwertige Qualität, die die Lebenszeit der Kleidungsstücke zusätzlich verkürzt.46 Jedoch sind nicht nur die Unternehmen dafür verantwortlich, dass immer mehr produziert wird. Besonders die Veränderungen in den Lebenseinstellungen der Konsumenten, also die ständige Nachfrage nach etwas Neuem, brachte Modeunternehmen wie ZARA oder H&M dazu, ihren Fokus auf Fast Fashion Trends zu legen. Der Konkurrenzkampf der Unternehmen bezieht sich nicht nur auf den Preis, sondern auch darauf, immer neue Produkte anzubieten.47 „Fashion is considered to be a temporary cyclical phenomena adopted by the consumers for a particular time“48. Ursprünglich basierte der Lebenszyklus von Bekleidung auf vier Stufen. Laut Bhardwaj/Fairhurst [2010] sind das zu Beginn die Vorstellung der neuen Mode, die ansteigende Akzeptanz der Mode und die Produktion. Der Lebenszyklus der Kleidung endet mit dem Rückgang der Kleidung. Die Modewelt basierte ursprünglich auf festgelegten Terminen von Fashion Shows, wovon dann zwei Kollektionen ausgingen. Jedoch expandieren die Unternehmen seit den 90er Jahren ihre Produktenreihen.49 Hauptsächlich durch die ansteigende Nachfrage der Konsumenten bringen Modehändler wie ZARA heutzutage bis zu 20 Kollektionen pro Jahr auf den Markt.50

Basierend auf den zuvor gewonnenen Erkenntnissen, kann gesagt werden, dass sich die Mode- beziehungsweise die Bekleidungsindustrie in den letzten Jahren in einer Art Teufelskreis befindet. Durch die ansteigende Nachfrage der Konsumenten, versuchen die Unternehmen dieser gerecht zu werden, und produzieren in Billiglohnländern, um schnellstmöglich neue Kleidungsstücke und Kollektionen auf den Markt zu bringen. Es ist anzunehmen, dass durch die billige Produktion und minderwertige Qualität der Produkte, die Kleidung keinen großen Wert für die Konsumenten haben. Diese kaufen daher immer wieder neue Teile und entsorgen die Gebrauchten. H&M, ZARA und ähnliche Unternehmen produzieren aufgrund dieses Verhaltens immer mehr. Diesen Kreislauf gilt es zu durchbrechen. Nicht nur die schlechten Arbeitsbedingungen für Arbeiter in den unterschiedlichen Ländern der Wertschöpfungskette, sondern auch der sich anhäufende Müll und die Auswirkungen auf den Planeten machen deutlich, dass es eine Veränderung geben muss.51 Die Umweltauswirkungen werden im nachfolgenden Kapitel näher beleuchtet.

2.2.4 Umweltauswirkungen

Wie in Kapitel 2.1.2 bereits erwähnt, gibt es drei Säulen der Nachhaltigkeit. Die ökologische, die ökonomische und die soziale Komponente. Da der Fokus dieser Arbeit auf den in der Bekleidungsindustrie entstehenden Abfall gelegt ist, wird im Folgenden auf die ökologischen Auswirkungen der Produktion und des Mülls eingegangen. Natürlich sollten Aspekte wie minderwertige Arbeitsbedingungen und gesundheitsschädliche Produktionsweisen nicht ignoriert werden, jedoch würden diese Themenbereiche das Thema verfehlen. Durch die unterschiedlichen Produktionsstufen, die jeweils von anderen Lieferanten produzierten Textilien und die zahlreichen Länder in denen produziert wird, ist es für die Bekleidungsindustrie eine Herausforderung ihre Lieferkette transparent zu gestalten.52 Daher ist es schwierig die genauen Umweltauswirkungen der Bekleidungsindustrie zu bestimmen. Schätzungen zufolge ist die Bekleidungsindustrie im Jahre 2015 für den Verbrauch von 79 Milliarden Kubikmeter Wasser, 1,7 Milliarden Tonnen CO2-Emissionen und 92 Tonnen Abfall verantwortlich gewesen.53

[...]


1 Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird bei Personenbezeichnungen das generische Maskulin verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden damit ausdrücklich mitgemeint.

2 Cobbing/Vicaire [2017], S. 3.

3 Napier/Sanguineti [2018], S. 160.

4 Vgl. Napier/Sanguineti [2018], S. 160.

5 Vgl. Ellen MacArthur Foundation [2017], S. 39.

6 Vgl. Ellen MacArthur Foundation [2017], S. 19.

7 Vgl. Kromer [2008], S. 14.

8 Klinke [1979], S. 2006.

9 Vgl. Klinke [1979], S. 2006.

10 Vgl. Forum Fairer Handel [2018], S. 6.

11 Vgl. Hurcks [1994], S. 9.

12 Holzbaur [2020], S. 53.

13 Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft [2019], o.S.

14 Vgl. Binder [2013], S. 16.

15 United Nations [1987], o.S.

16 Vgl. Von Hauff [2014], S. 9; Leimböck/Iding/Meinen [2017], S. 551.

17 Vgl. Von Hauff [2014], S. 10f.

18 Vgl. Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit [2017 c], o.S.

19 Bundesrat [2011], S. 2.

20 Vgl. Martens/Obenland [2017], S. 7ff.

21 Vgl. Martens/Obenland [2017], S. 118f.

22 Vgl. Lexikon der Nachhaltigkeit [2015], o.S.

23 Vgl. Kanning [2013], S. 26.

24 Vgl. Hartlieb et al. [2006], S. 213.

25 Vgl. Grunwald [2016], S. 311.

26 Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit [2008 a], S. 3.

27 Vgl. Grunwald [2016], S. 313.

28 Vgl. Aspers [2007], S. 68.

29 Vgl. Hohmann [2021], o.S.

30 Vgl. Remy/Speelman/Swartz [2016], S. 2.

31 Vgl. Burlizzi [2019], S. 32.

32 Vgl. Piegsa [2010], S. 4.

33 Vgl. Piegsa [2010], S. 15f.

34 Vgl. Caroline [o.J.], o.S.

35 Vgl. Grunwald [2016], S. 313.

36 Vgl. Aistrich/Vilenius [2015], S. 29.

37 Vgl. Environmental Audit Committee [2019], S. 43.

38 Vgl. Napier/Sanguineti [2018], S. 159ff.

39 1.011 Personen zwischen 18 und 69 Jahren in Deutschland haben an der Onlineumfrage teilgenommen

40 Vgl. Wahnbaeck/Groth [2015 b], S. 2ff.

41 Vgl. Frommeyer et al. [2019], S. 2.

42 Vgl. Frommeyer et al. [2019], S. 3f.

43 Vgl. Paulsen/Nadler [2018], o.S.

44 Vgl. Der Tagesspiegel [2019], o.S.

45 Barnes/Lea‐Greenwood [2006], S. 3.

46 Vgl. Bhardwaj/Fairhurst [2010], S. 166; Napier/Sanguineti [2018], S. 162.

47 Vgl. Barnes/Lea‐Greenwood [2006], S. 5.

48 Bhardwaj/Fairhurst [2010], S. 167.

49 Vgl. Bhardwaj/Fairhurst [2010], S. 167.

50 Vgl. Barnes/Lea‐Greenwood [2006], S. 7f.

51 Vgl. Ellen MacArthur Foundation [2017], S. 39.

52 Vgl. Strähle [2017], S. 1f.

53 Vgl. Šajn [2019], S. 3.

Final del extracto de 55 páginas

Detalles

Título
Nachhaltigkeit in der Bekleidungsindustrie. Ansatzpunkte und Herausforderungen am Beispiel einer nachhaltigen Abfallwirtschaft
Calificación
2,0
Autor
Año
2021
Páginas
55
No. de catálogo
V1148829
ISBN (Ebook)
9783346530011
ISBN (Libro)
9783346530028
Idioma
Alemán
Palabras clave
Nachhaltigkeit, Bekleidungsindustrie, Abfallwirtschaft, Kreislaufwirtschaft, Abfall, Circular economy, Textilien
Citar trabajo
Alina Wershoven (Autor), 2021, Nachhaltigkeit in der Bekleidungsindustrie. Ansatzpunkte und Herausforderungen am Beispiel einer nachhaltigen Abfallwirtschaft, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1148829

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