Männer fallen auf in der Sozialen Arbeit. Keineswegs in allen Bereichen aber betrachtet man exemplarisch einen Studiengang der Sozialen Arbeit, macht sich eine deutliche Unterzahl an männlichen Studierenden gegenüber weiblichen Studierenden bemerkbar. Durch die thematische Behandlung von Männlichkeit und Männlichkeiten in der Sozialen Arbeit im Kontext des Studiums ist die Frage aufgekommen, warum Männer überhaupt diesen Lebensweg eingeschlagen, da die Unterrepräsentation an Männern ein gewissermaßen atypisches Geschlechterbild darstellt. Warum entscheiden sich die Männer für den Weg der Sozialen Arbeit oder anders gefragt, warum entscheidet sich die Mehrheit der Männer für ebendiesen Berufsweg nicht? Dabei sollen besonders die Motive und Umstände von verschiedenen männlichen Personengruppen betrachtet und die Chancen sowie Grenzen von Männlichkeit in der Sozialen Arbeit beleuchtet werden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Geschlechterforschung
- Historischer Rückblick über die Geschlechter
- Geschlechtsspezifische Historie der Sozialen Arbeit
- Konstruktion von Geschlecht (Doing-Gender)
- Segregation der Sozialen Arbeit nach Geschlecht
- Männlichkeit/ männliches Geschlecht in der Sozialen Arbeit
- Männer in frauendominierten Berufsfeldern in Bezug auf die Soziale Arbeit
- Welche Motive und Umstände führen Männer in die Soziale Arbeit?
- Männlichkeit als Kompetenz und Herausforderung der Sozialen Arbeit
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit zielt darauf ab, die Motive von Männern, die sich für den Beruf der Sozialen Arbeit entscheiden, zu beleuchten. Sie untersucht die Unterrepräsentation von Männern in diesem frauendominierten Feld und analysiert, welche Faktoren und Umstände Männer dazu bewegen, diesen Berufsweg einzuschlagen.
- Die Konstruktion von Geschlecht und die geschlechtssegregierte Sozialarbeit
- Männer in frauendominierten Berufsfeldern
- Motive und Umstände, die Männer in die Soziale Arbeit führen
- Die Rolle von Männlichkeit in der Sozialen Arbeit
- Die Chancen und Grenzen von Männlichkeit in der Sozialen Arbeit
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung führt das Thema der Unterrepräsentation von Männern in der Sozialen Arbeit ein und stellt die Forschungsfrage nach den Motiven und Umständen, die Männer dazu bewegen, diesen Berufsweg einzuschlagen.
- Geschlechterforschung: Dieses Kapitel beleuchtet die allgemeine Geschlechterforschung und befasst sich mit der historischen Entwicklung von Geschlechtern. Es analysiert die geschlechtsspezifische Historie der Sozialen Arbeit und erklärt die Konstruktion von Geschlecht im Sinne des „doing-gender“. Darüber hinaus untersucht das Kapitel die Segregation der Sozialen Arbeit nach Geschlecht und die Rolle von Männlichkeit in diesem Bereich.
- Männlichkeit/ männliches Geschlecht in der Sozialen Arbeit: Dieses Kapitel betrachtet Männer in frauendominierten Berufen im Allgemeinen und konzentriert sich dann auf die Motive und Umstände, die Männer dazu bewegen, einen Beruf wie die Soziale Arbeit zu wählen. Es analysiert die Auswirkungen des männlichen Geschlechts in der Sozialen Arbeit und untersucht die Chancen und Grenzen von Männlichkeit in diesem Bereich.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter dieser Hausarbeit sind: Soziale Arbeit, Männer, Männlichkeit, Geschlechterforschung, Doing-Gender, Segregation, frauendominierte Berufe, Motive, Umstände, Chancen, Grenzen.
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- Anonym (Autor), 2021, Männer in der Sozialen Arbeit. Motive, Kompetenzen und Herausforderungen, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1149309