Im Rahmen des Faches Forschungsmethoden und Statistik wurde die Tendenz zur Leistungsmotivation untersucht. Hierzu wurde als Messinstrument ein Fragebogen von Modick angewendet. Es wurden insgesamt knapp über 350 Personen befragt. Die Auswertung der Daten erfolgte über SPSS. Hauptsächlich wird auf die Theorie der Leistungsmotivation eingegangen. Ziel dieser Arbeit ist es herauszufinden, ob Frauen zukunftsorientierter sind als Männer oder ob sie in kritischen Situationen im Gegenzug zu Männern mehr Angst haben. Ein wichtiger Punkt ist auch, den Zusammenhang zwischen Bildungsabschluss und Leistungsmotivation herauszustellen, ob Menschen mit hohen Bildungsabschlüssen tatsächlich mehr leistungsmotivierter sind. Für die Interpretation wird auf Geschlechtsdifferenzierung, Stereotypen und Situation-Ergebnis-Erwartung-Modell eingegangen und die Zusammenhänge erläutert.
Inhaltsverzeichnis
- Abstrakt
- Einleitung
- Theoretischer Hintergrund
- Ursprünge der Leistungsmotivation
- Definition Motivation
- Werte und Erwartungen
- Forschungsfragestellungen und Hypothesen
- Methode
- Stichprobe
- Untersuchungsdesign
- Instrumente
- Gewählte statistische Verfahren
- Ergebnisse
- Diskussion
- Literaturverzeichnis
- Abbildungsverzeichnis
- Anhang
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit untersucht die Tendenz zur Leistungsmotivation anhand eines Fragebogens von Modick, der an knapp über 350 Personen angewendet wurde. Die Daten wurden mit SPSS ausgewertet. Der Fokus liegt auf der Theorie der Leistungsmotivation, insbesondere auf der Frage, ob Frauen zukunftsorientierter sind als Männer und ob sie in kritischen Situationen mehr Angst haben. Des Weiteren wird der Zusammenhang zwischen Bildungsabschluss und Leistungsmotivation analysiert.
- Geschlechtsunterschiede in Bezug auf Zukunftsorientierung und Angst in kritischen Situationen
- Zusammenhang zwischen Bildungsabschluss und Leistungsmotivation
- Anwendungen der Theorie der Leistungsmotivation
- Interpretation der Ergebnisse im Kontext von Geschlechtsdifferenzierung, Stereotypen und dem Situation-Ergebnis-Erwartung-Modell
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung erläutert die Relevanz der Motivationsforschung und stellt die Forschungsfrage nach der Tendenz zur Leistungsmotivation bei Frauen und Männern vor. Zudem werden die Forschungsziele und Hypothesen der Arbeit skizziert.
- Theoretischer Hintergrund: Dieses Kapitel befasst sich mit den Ursprüngen der Leistungsmotivation, definiert den Begriff der Motivation und beleuchtet die Rolle von Werten und Erwartungen in der Motivationspsychologie.
- Methode: In diesem Kapitel werden die Stichprobe, das Untersuchungsdesign, die Instrumente und die verwendeten statistischen Verfahren detailliert beschrieben.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit den Schlüsselbegriffen Leistungsmotivation, Zukunftsorientierung, Geschlechtsdifferenzierung, Bildungsabschluss, Stereotypen, Situation-Ergebnis-Erwartung-Modell und SPSS.
- Arbeit zitieren
- Anonym,, 2021, Forschungsmethoden in der angewandten Statistik. Eine empirische Studie zur Leistungsmotivation bei Frauen und Männern, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1150574