Einsendeaufgabe zu Selbstwirksamkeitserwartung und Chronischen Erkrankungen mit einem Fallbeispiel eines Beratungsgesprächs.
Selbstwirksamkeitserwartung, auch Kompetenzerwartung genannt, bezieht sich auf die subjektive Gewissheit, neue oder schwierige Anforderungssituationen aufgrund eige-ner Kompetenzen bewältigen zu können. Dabei handelt es sich nicht um Routineaufgaben, sondern eher um jene, die eine große Selbstdisziplin zur Bewältigung voraussetzen.
Chronische Krankheiten zählen heute zu den häufigsten und bedeutsamsten Gesundheitsproblemen in den Industriestaaten. Hierbei gelten Rückenschmerzen als häufigstes Gesundheitsproblem der Deutschen, da diese in der Lebensqualität enorm einschränken und eine immense Krankheitslast erzeugen.
Anhand des Transtheoretischen Modells nach Prochaska und DiClemente kann der Prozess der Verhaltensänderung von dem zu Beratenden Herrn F. dargestellt werden.
Das Transtheoretische Modell (TTM) gilt als bedeutendstes Modell in der Gesundheitspsychologie zur Erklärung von Verhaltensänderungen.
Inhaltsverzeichnis
- SELBSTWIRKSAMKEITSERWARTUNG
- Definition „Selbstwirksamkeitserwartung“
- Befragung zur „sportlichen Aktivität“
- Vergleich zweier Studien zum Thema „Selbstwirksamkeitserwartung“
- LITERATURRECHERCHE „CHRONISCHE ERKRANKUNGEN“
- Definition „chronische Erkrankungen“
- Theoretische Grundlagen der chronischen Krankheiten
- Entstehung chronischer Krankheiten
- Daten und Zahlen zu chronischen Erkrankungen
- Präventions- und Interventionsmaßnahmen
- BERATUNGSGESPRÄCH ANHAND FALLBEISPIEL 2
- Prozess der Verhaltensänderung
- Rolle des Beraters
- Gesprächsverlauf
- LITERATURVERZEICHNIS
- ABBILDUNGS- UND TABELLENVERZEICHNIS
- Abbildungsverzeichnis
- Tabellenverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit dem Konzept der Selbstwirksamkeitserwartung und ihrer Bedeutung im Kontext von Gesundheitsverhalten, insbesondere im Bereich der sportlichen Aktivität und der Bewältigung chronischer Erkrankungen. Die Arbeit untersucht, wie Selbstwirksamkeitserwartung die Handlungskompetenz und die Fähigkeit zur Verhaltensänderung beeinflusst.
- Definition und theoretische Grundlagen der Selbstwirksamkeitserwartung
- Die Rolle der Selbstwirksamkeitserwartung bei der Bewältigung von Herausforderungen und im Gesundheitsverhalten
- Empirische Studien zur Selbstwirksamkeitserwartung in verschiedenen Kontexten
- Faktoren, die die Selbstwirksamkeitserwartung beeinflussen
- Strategien zur Förderung der Selbstwirksamkeitserwartung
Zusammenfassung der Kapitel
1 Selbstwirksamkeitserwartung
Dieses Kapitel definiert den Begriff der Selbstwirksamkeitserwartung, beschreibt ihre Bedeutung im Rahmen der Handlungskompetenz und beleuchtet verschiedene Ansätze zur Messung der Selbstwirksamkeitserwartung. Es werden zudem die vier wesentlichen Theorien zum Erwerb der Handlungskompetenz bzw. der Selbstwirksamkeitserwartung nach Bandura vorgestellt.
1.1 Definition „Selbstwirksamkeitserwartung“
In diesem Abschnitt wird die Selbstwirksamkeitserwartung als die subjektive Gewissheit definiert, neue oder schwierige Herausforderungen aufgrund eigener Fähigkeiten bewältigen zu können. Der Text erläutert den Unterschied zwischen Routineaufgaben und Herausforderungen, die eine hohe Selbstdisziplin erfordern, und verdeutlicht die Bedeutung der Selbstwirksamkeitserwartung im Kontext der Handlungs-Ergebnis-Erwartung.
1.2 Befragung zur „sportlichen Aktivität“
Dieses Kapitel beschreibt eine Befragung, die durchgeführt wurde, um die Selbstwirksamkeitserwartung von fünf Personen in Bezug auf ihre sportliche Aktivität zu untersuchen. Die Ergebnisse der Befragung werden in einem Diagramm dargestellt, das die Selbstwirksamkeitserwartung der Personen in verschiedenen Situationen zeigt.
1.3 Vergleich zweier Studien zum Thema „Selbstwirksamkeitserwartung“
In diesem Kapitel werden zwei Studien von Dohnke et al. (2006) und Schneider & Rief (2007) verglichen, die den Zusammenhang zwischen Selbstwirksamkeitserwartung und Reha-Ergebnissen sowie Therapieerfolgen im Bereich der Schmerzbewältigung untersuchen. Die Tabelle fasst die wichtigsten Ergebnisse beider Studien zusammen.
2 Literaturrecherche „Chronische Erkrankungen“
Dieses Kapitel widmet sich dem Thema chronischer Erkrankungen. Es werden Definitionen, theoretische Grundlagen, Entstehung, Daten und Zahlen sowie Präventions- und Interventionsmaßnahmen beleuchtet.
3 Beratungsgespräch anhand Fallbeispiel 2
Dieses Kapitel beschreibt ein Beratungsgespräch, das anhand eines Fallbeispiels die Anwendung des Wissens um Selbstwirksamkeitserwartung in der Praxis zeigt.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit zentralen Begriffen wie Selbstwirksamkeitserwartung, Handlungskompetenz, Verhaltensänderung, Gesundheitsverhalten, chronische Erkrankungen, Prävention und Intervention. Des Weiteren werden wichtige Konzepte wie die sozial-kognitive Theorie nach Bandura, verschiedene Messinstrumente zur Erfassung der Selbstwirksamkeitserwartung sowie verschiedene Studien und Forschungsergebnisse diskutiert.
- Quote paper
- Anonym (Author), 2019, Psychologie des Gesundheitsverhaltens. Selbstwirksamkeitserwartung und chronische Erkrankungen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1150877