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Pathologisierung und Medikalisierung der Schüchternheit

Die Pathologisierung psychischer Krisen

Titre: Pathologisierung und Medikalisierung der Schüchternheit

Dossier / Travail de Séminaire , 2019 , 16 Pages , Note: 1,7

Autor:in: Samira Kluge (Auteur)

Psychologie - Psychologie de la personnalité
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Diese Arbeit analysiert Peter Wehlings Beitrag. "Schüchternheit – Die Entdeckung und Bekämpfung einer Volkskrankheit" und versucht diesen zusammenzufassen.

"Schüchternheit – Die Entdeckung und Bekämpfung einer Volkskrankheit" ist ein von Peter Wehlings verfasster Beitrag, der im Jahr 2016 im "Handbuch Therapeutisierung und Soziale Arbeit, Perspektiven kritischer Sozialer Arbeit" veröffentlicht wurde.

Wehling, der Philosophie, Politikwissenschaft und Geschichte studiert hat, doziert nun seit 2001 Soziologie an der Universität Augsburg. Was seine Arbeitsgebiete betrifft, so beschäftigt er sich mit einer Vielzahl an Thematiken, wie beispielsweise der Gesellschaftstheorie und der Medizintheorie, die auch für diese Arbeit relevant sind.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Die Schüchternheit im gesellschaftlichen Problematisierungsprozess
    • Der Problemcharakter der Schüchternheit
    • Motive des Wandels
  • Der DSM-III bis V
  • Ratgeber-Bücher
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Der Text „Schüchternheit – Die Entdeckung und Bekämpfung einer >>Volkskrankheit<<“ von Peter Wehling untersucht den Wandel der Schüchternheit von einer alltäglichen Verhaltensweise hin zu einer behandelungsbedürftigen Sozialphobie. Wehling analysiert die gesellschaftlichen Einflüsse, die zu dieser Pathologisierung beigetragen haben und hinterfragt kritisch diese Entwicklung.

  • Die historische Entwicklung des Konzepts von Schüchternheit
  • Die Rolle des DSM-III bis V bei der Definition von Sozialphobie
  • Der Einfluss von Ratgeber-Büchern auf den Diskurs über Schüchternheit
  • Die gesellschaftlichen Veränderungen, die zur Pathologisierung von Schüchternheit geführt haben
  • Die kritische Betrachtung der Pathologisierung und die Frage nach den Folgen für Betroffene

Zusammenfassung der Kapitel

Das erste Kapitel beleuchtet den Wandel der Schüchternheit von einer akzeptierten Verhaltensweise zu einem Problem, das als Vorbote für eine psychische Störung angesehen wird. Hierbei werden die gesellschaftlichen Umbrüche der 1970er Jahre und die Rolle von Philip G. Zimbardos Ratgeber „Shyness: What It Is - What to Do About It“ analysiert.

Im zweiten Kapitel wird die Problematik der Schüchternheit näher untersucht, indem zwischen der Diagnose und dem Grund für ihre Problematisierung unterschieden wird. Wehling kritisiert dabei die zunehmende Verbreitung von Selbstdiagnosen und hinterfragt die Notwendigkeit einer Behandlung von Schüchternheit.

Das dritte Kapitel beleuchtet die Motive für den gesellschaftlichen Wandel, die zu einer pathologischen Sichtweise auf Schüchternheit geführt haben. Hierbei werden Faktoren wie die Frauenbewegung, die verstärkte mediale Selbstdarstellung und der neue Geist des Kapitalismus analysiert.

Schlüsselwörter

Die Arbeit beschäftigt sich mit den Themen Schüchternheit, Sozialphobie, Pathologisierung, gesellschaftlicher Wandel, Frauenbewegung, mediale Selbstdarstellung, Kapitalismus, Ratgeber-Bücher, DSM-III bis V, Selbstdiagnose.

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Résumé des informations

Titre
Pathologisierung und Medikalisierung der Schüchternheit
Sous-titre
Die Pathologisierung psychischer Krisen
Note
1,7
Auteur
Samira Kluge (Auteur)
Année de publication
2019
Pages
16
N° de catalogue
V1152626
ISBN (ebook)
9783346546739
ISBN (Livre)
9783346546746
Langue
allemand
mots-clé
Medikalisierung Pathologisierung Schüchternheit Sozial Phobie Psychische Krisen DSM ICD Volkskrankheit Medizinische Diagnostik Diagnosierung Psychische Erkrankung Phobien Diagnostik Entwicklung Seelische Gesundheit Psychische Gesundheit Soziale Arbeit Sozialarbeiter*innen Diagnosekriterien Peter Wehling DSM Kriterien
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Citation du texte
Samira Kluge (Auteur), 2019, Pathologisierung und Medikalisierung der Schüchternheit, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1152626
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Extrait de  16  pages
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