In dieser Hausarbeit geht es darum, wie wir uns als Gesellschaft und speziell in Kindertagesstätten von Zuschreibungen zugunsten mehr Gleichberechtigung aller Menschen lösen können.
Mit der Zugehörigkeit zum weiblichen oder männlichen Geschlecht werden bestimmte Zuschreibungen verbunden, die zwar kulturell verschieden, aber oftmals tief verankert sind und je nach Geschlechtszugehörigkeit Erfahrungen ermöglichen oder verhindern.
Kindertagesstätten sollen lebensweltbezogene Sozialisationsleistungen erbringen und die Aspekte Bildung, Erziehung und Betreuung vereinbaren. Sie sind dem Bereich der Kinder- und Jugendhilfe zugeordnet, deren Belange im Achten Buch Sozialgesetzbuch geregelt sind. Dort ist als Ziel formuliert, "die unterschiedlichen Lebenslagen von Mädchen und Jungen zu berücksichtigen, Benachteiligungen abzubauen und Gleichberechtigung von Jungen und Mädchen zu fördern". Hieraus ergibt sich eine gesetzliche Grundlage für Gender-Mainstreaming in Kindertagesstätten.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung und Fragestellung
2. Definitionen
2.1. Gender
2.2. Gender-Mainstreaming
2.3. Geschlechtergerechtigkeit
2.4. Geschlechterdemokratie
3. Rechtliche Grundlagen zum Gender-Mainstreaming
4. Kindertagesstätten heute - ein weiblich geprägter Raum?
5. Handlungsansätze einer geschlechtergerechten Pädagogik in Kindertagesstätten
6. Pädagogische Grundhaltungen der pädagogischen Fachkräfte
7. 6-Schritte-Prüfung im Kindergarten nach Karin Tondorf
8. Konzeption einer geschlechterbewussten Kindertagesstätte
9. Fazit
10. Literaturverzeichnis
- Quote paper
- Ronja Heitmann (Author), 2021, Gender-Mainstreaming in Kindertagesstätten, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1152717
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