In der Stadt Fürth entwickelte sich in der Frühen Neuzeit eine jüdische Gemeinde, die im 18. Jahrhundert zur größten und bedeutendsten im Gebiet des heutigen Bayern anwuchs und der fränkischen Stadt den Beinamen ‚Fränkisches‘ beziehungsweise ‚Bayerisches Jerusalem‘ verlieh. Diese Arbeit widmet sich der kritischen Untersuchung dieses inoffiziellen Titels anhand der Fragen, welches die Interessen der Machthaber für die Ansiedelung von Juden in Fürth waren, wie sich die gesellschaftliche Stellung der Juden im frühneuzeitlichen Fürth gestaltete und was über das Verhältnis zwischen der christlichen Mehrheitsbevölkerung und den Fürther Juden dokumentiert ist. Damit soll der zugrundeliegenden These nachgegangen werden, dass die Bezeichnung des frühneuzeitlichen Fürths als ‚ein Jerusalem‘ historisch verfehlt ist.
Inhaltsangabe
1 Einleitung
2 Jüdisches Leben im Fürth der Frühen Neuzeit
2.1 Sonderfall durch Dreiherrschaft
2.2 Die Jüdische Gemeinde
2.3 Zum Begriff des ‚Fränkischen/Bayrischen Jerusalems‘
3 Resümee
Quellenverzeichnis
Literaturverzeichnis
- Arbeit zitieren
- Andreas Raissle (Autor:in), 2020, Mythos "Fränkisches Jerusalem". Jüdisches Leben im Fürth der Frühen Neuzeit, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1153454
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