Der Mensch als kreatives Wesen ist Erschaffer seiner Welt. Das Anthropozän ist eine geologische Bezeichnung und wird auch als Zeitalters des Menschen gesehen. Der Mensch als kreatives Wesen, der in der Gestaltung seiner Umwelt ernstzunehmen und als geologischer Faktor zu berücksichtigen ist. Urbanisierung, Ressourcenknappheit, Artensterben, Ozeanversauerung, Bodenerosion weisen darauf hin, dass der Einfluss des Menschen global nachweisbar und teils unumkehrbar ist. Was werden wir zukünftig zusammen gestalten? Wie kann Soziale Arbeit dazu beitragen?
Inhaltsverzeichnis
- Vorwort:
- Einleitung:
- Wo wollen wir gemeinsam hin?
- Thema:
- Von der Entstehung von Werkzeugketten:
- Transhumanismus:
- Von der Natur der Dinge:
- Eine andere Betrachtungsweise:
- Schluss:
- Verbundenheit ensteht jenseits von Angst und Not:
- Planet Erde und Soziale Arbeit:
- Quellen:
- Bücher:
- Texte:
- Internet:
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Text befasst sich mit der Frage, wie der Mensch seine Welt erschafft und welche Auswirkungen dies auf die Zukunft hat. Dabei werden die komplexen Zusammenhänge zwischen menschlichem Handeln, technologischem Fortschritt und der Umwelt beleuchtet.
- Die Rolle des Menschen als Schöpfer seiner Welt im Anthropozän
- Die Entstehung und Entwicklung von Werkzeugketten und ihre Auswirkungen auf menschliche Bedürfnisse und Abhängigkeiten
- Der Transhumanismus und die Frage nach den Grenzen menschlicher Fähigkeiten und der Verantwortung gegenüber der Umwelt
- Die Bedeutung von Kommunikation und Informationsselektion für die Gestaltung der Zukunft
- Die Frage nach dem Verhältnis des Menschen zur Natur und die Herausforderungen des Klimawandels
Zusammenfassung der Kapitel
Vorwort
Der Text beginnt mit einem Zitat des Dalai Lama, das die globale Dimension des Klimawandels und die Notwendigkeit gemeinsamer Lösungen hervorhebt.
Einleitung
Der erste Abschnitt der Einleitung beschäftigt sich mit dem Begriff "Wir" und der Frage, wer zu dieser Gemeinschaft gehört und welche Faktoren die Zugehörigkeit bestimmen. Der Autor stellt die Frage, ob und wie sich diese "Wir"-Gemeinschaft erweitern kann. Die Einleitung führt weiter aus, dass der Mensch seine Welt erschafft und als kreatives Wesen in der Gestaltung seiner Umwelt einen bedeutenden Einfluss hat. Der Mensch als geologischer Faktor prägt das Anthropozän und wirkt sich auf die Umwelt durch Urbanisierung, Ressourcenknappheit, Artensterben und andere negative Auswirkungen aus.
Thema
Im dritten Kapitel wird die Entstehung von Werkzeugketten und die Abhängigkeit des Menschen von ihnen thematisiert. Die Autorin untersucht, wie Werkzeugketten zu neuen Abhängigkeiten und gesellschaftlichen Strukturen führen und die Frage nach der Freiheit des menschlichen Handelns aufwerfen. Der Abschnitt geht weiter auf den Transhumanismus ein und betrachtet die Hoffnung und die Ängste, die mit der Ergänzung fehlender oder begrenzter menschlicher Fähigkeiten durch Technologie verbunden sind. Der Abschnitt hinterfragt die Auswirkungen des Transhumanismus auf das menschliche Zeitverständnis und die Frage nach der Verantwortung gegenüber der Umwelt.
Schlüsselwörter
Der Text beschäftigt sich mit Themen wie Anthropozän, Werkzeugketten, Transhumanismus, Kommunikation, Informationsselektion, menschliche Bedürfnisse, Umweltverantwortung, Nachhaltigkeit, Klimawandel, Globalisierung und Technologie. Die Kernthemen des Textes sind die Beziehung zwischen Mensch und Umwelt, die Gestaltung der Zukunft und die Verantwortung für die gemeinsame Welt.
- Quote paper
- Laura Griesch (Author), 2021, Der Mensch erschafft seine Welt selbst. Wo stehen wir? Wo wollen wir hin? Ein Perspektivwechsel, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1153955