Analyse und Optimierung der Materialfluss- und Informationsfluss-Prozesse zwischen Lager- und Montagebereichen in einem Automobilwerk


Mémoire (de fin d'études), 2005

107 Pages, Note: 2,0


Extrait


Inhaltsübersicht

ABBILDUNGSVERZEICHNIS

ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS

1. EINFÜHRUNG
1.1. Einleitung
1.2. Problemstellung und Aufbau der Arbeit

2. THEORETISCHER TEIL
2.1. Konzeption der Logistik
2.1.1. Begriff und Aufgabenbereich Logistik
2.1.2. Ziele der Logistik
2.1.2.1 Logistikleistung/Servicegrad
2.1.2.2 Logistikkosten
2.1.3. Logistikkette
2.1.3.1 Beschaffungslogistik
2.1.3.2 Produktionslogistik
2.1.3.3 Distributionslogistik
2.1.3.4 Entsorgungslogistik
2.1.4. Kreislaufwirtschaft
2.2. Lager
2.2.1. Funktionen der Lagerhaltung
2.3. Montage
2.3.1 Einteilung der Montageaufgaben
2.3.2 Vormontage und Endmontage
2.4. Informationsfluss
2.4.1. Informationssysteme
2.4.2. Informationsflussmittel
2.5. Materialfluss
2.5.1. Materialflusssteuerungskonzepte
2.3.1.1. Produktionsplanung und -steuerung nach dem Push-Prinzip
2.3.1.2. Produktionssteuerung nach dem Pull-Prinzip

3. DARSTELLUNG DER KONZEPTE
3.1. Das Kanban-Verfahren
3.1.1. Definition und Philosophie von Kanban
3.1.2. Ziele
3.1.3. Kanban – Voraussetzungen
3.1.4. Elemente der Kanban-Steuerung
3.1.3.1 Selbststeuernde Regelkreise
3.1.3.2 Die Kanban-Karte
2.3.1.3. Die Anzahl der Kanban-Karten
3.1.3.3 Die verschiedenen Arten von Kanban-Karten
3.1.5. E-Kanban
3.2. Die produktionssynchrone Beschaffung
3.2.1. Just-in-Time Konzept
3.2.2. Ziele
3.2.3. Voraussetzungen für Just-in-Time
3.2.4. Grundkonzepte der Just-in-Time Strategie
3.2.4.1. Exkurs
3.2.4.2. Direktabruf
3.2.4.3. Lieferantenansiedlung in Werksnähe des Abnehmers
3.2.4.4. Gemeinsame Bestandsteuerung
3.2.5. Bausteine der produktionssynchronen Beschaffung
3.2.5.1. Teileauswahl
3.2.5.2. Lieferantenauswahl
3.2.5.3. Informationsflussgestaltung
3.2.5.4. Materialflussgestaltung
3.2.5.5. Vertragliche Regelungen
3.2.6. Just-in-Sequence
3.3. Steuerung mit JiT und Kanban

4. BEWERTUNG UND ANALYSE
4.1. Vor und Nachteile
4.1.1. Kanban
4.1.1.1. Vorteile
4.1.1.2. Nachteile
4.1.2. Produktionssynchrone Beschaffung
4.1.2.1. Vorteile
4.1.2.2. Nachteile
4.2. Wirtschaftlichkeitsbetrachtung
4.3. Nutzwertanalyse

5. EMPFEHLUNGEN, TRENDS UND PRÄFERENZEN FÜR DIE PRAXIS

ANHANGVERZEICHNIS

LITERATURVERZEICHNIS

ABBILDUNGSVERZEICHNIS

Abbildung 2-1: Logistik-Konzeption

Abbildung 2-2: Elemente der Logistikleistung

Abbildung 2-3: Logistikkette

Abbildung 2-4: Produktionslogistik

Abbildung 2-5: Entsorgungslogistik

Abbildung 2-6: Kreislaufwirtschaft

Abbildung 2-7: Montage als Teilsystem des Produktionssystems

Abbildung 2-8: Tätigkeitsgruppen beim Montieren

Abbildung 2-9: Herkömmliches Bring-Prinzip versus Hol-Prinzip (Kanban)

Abbildung 2-10: Vom Push-Prinzip zum Pull-Prinzip

Abbildung 3-1: Selbststeuernde Kanban-Kreisläufe

Abbildung 3-2: Muster Kanban-Karte

Abbildung 3-3: Elektronische Kanban-Tafel

Abbildung 3-4: Elektronisches Kanban in Überblick

Abbildung 3-5: Ziel einer JiT-Anlieferung

Abbildung 3-6: Rationalisierungspotenziale in den Logistikkosten

Abbildung 3-7: Konzepte der produktionssynchronen Belieferung

Abbildung 3-8: Gebietspediteurkonzept

Abbildung 3-9: Direktabruf

Abbildung 3-10: Informationsund Materialfluss zwischen Daimler Benz und Keiper-Recaro

Abbildung 3-11: Verfügbarkeit relevanten Informationen vor und nach der Einführung des Speditionsmodells

Abbildung 3-12: Bestellvorgang Just-in-Time

Abbildung 3-13: Übersicht von Informationsund Materialflussströme bei DC Werk in Wörth

Abbildung 3-14: Just-in-Sequence Ablauf bei Adam Opel AG

Abbildung 3-15: Steuerung mit JiT und Kanban.

ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

1. EINFÜHRUNG

1.1. Einleitung

Die derzeitige Unternehmenssituation wird mehr und mehr von den sich verändernden gesetzlichen, wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen des Weltmarktes geprägt. Das Wachstum der reifen Industrien stagniert, und der Wettbewerb erfährt eine immer stärkere Globalisierung. Dazu kommen fehlende Aufträge, weiter steigende Kosten und Steuerbelastungen. Die Produktlebenszyklen verkürzen sich, der Kostendruck steigt, Bestände sind unerwünscht. Die Märkte werden zunehmend international. Die Markttransparenz und der Wettbewerbsdruck steigen.

Die verschärften Wettbewerbsbedingungen zwingen die Unternehmen zum Handeln. Um konkurrenzfähig zu bleiben, ist eine auf die Markterfordernisse ausgerichtete Unternehmensstrategie unerlässlich. Dabei ist nicht nur die Formulierung und Umsetzung von Teilzielen notwendig, vielmehr muss die gesamte Logistikkette berücksichtigt werden, um deutliche Verbesserungen zu erzielen.

Als Reaktion auf die dramatischen Veränderungen der letzten Jahre wurden in der Fachliteratur und den Tageszeitungen eine Vielzahl von Managementmethoden und Führungstechniken vorgestellt und diskutiert. Jeder Trend geht mit einer Reihe von Schlagworten, wie z. B. „Lean Management", „Simultaneous Engineering", „Kanban", „Just in Time“, „Business Process Reengineering" usw. einher, um nur einige zu nennen. Gemeinsam haben alle Methoden, dass mit den verschiedenen Konzepten der dringend notwendige Wettbewerbsvorsprung realisiert und Kosteneinsparungspotentiale ausgeschöpft werden sollen.

1.2. Problemstellung und Aufbau der Arbeit

Ziel der Diplomarbeit ist, das Kanban und JiT - Konzept (Just in Time) als Produktions- und Logistikstrategie vorzustellen. Materialund Informationsflüsse werden dabei näher beleuchtet, Vorund Nachteile der Konzepte aufgezeigt und eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung sowie Nutzwertanalyse durchgeführt.

Als Untersuchungsobjekt wurde u. a. die Automobilbranche gewählt, da diese einen Kristallisationspunkt für die Konzepte in der Bundesrepublik Deutschland darstellte. Hohe Produktionszahlen bei höchsten Qualitätsansprüchen und hoher Variantenvielfalt haben hier früher die Einführung der Logistik- Konzepte erfordert, als dies in anderen Branchen der Fall war.1

In dem folgenden Kapitel 2 handelt es sich um die Konzeption der Logistik. Es wird unter anderem auch auf die zu behandelnden Montageund Lagerbereiche eingegangen. Weiterhin werden die Grundlagen des Materialund Informationsflusses charakterisiert.

Das 3. Kapitel bildet den ersten Schwerpunkt dieser Arbeit und stellt das Kanban- sowie Just in time Konzept differenziert dar. Den Abschluss dieses Kapitels bildet ein Überblick über den Zusammenhang den beiden Steuerungskonzepten.

Kapitel 4 behandelt den zweiten Schwerpunkt der Diplomarbeit. Zu Beginn werden die Vorund Nachteile der Konzepte erläutert, die bei einer Optimierung unerlässlich sind. Im weiteren Verlauf der Arbeit werden die Wirtschaftlichkeitsund die Nutzwertanalyse vorgestellt und bewertet.

Eine zusammenfassende Betrachtung der Ergebnisse und Wirkungen der Konzepte sowie deren Entwicklung in der Automobilindustrie folgt schließlich in Kapitel 6.

2. Theoretischer Teil

2.1. Konzeption der Logistik

Anhand der Logistik-Konzeption sollen zunächst verschiedene Betrachtungsund Gestaltungsebenen dargestellt werden.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 2-1: Logistik-Konzeption.2

2.1.1. Begriff und Aufgabenbereich Logistik

Der Begriff Logistik stammt aus dem Militärischen und bedeutet die Lehre von der Planung, der Bereitstellung und dem Einsatz, der für militärische Zwecke erforderlichen Mittel. Nachdem sich in den neunziger Jahren zunehmend herauskristallisiert hat, welche Potentiale in den logistischen Prozessen stecken, hat sich die Betriebswirtschaft mehr und mehr mit dem Logistikbegriff beschäftigt.3

Unter Logistik versteht man im weitesten Sinne die marktorientierte, integrierte Planung, Gestaltung, Abwicklung und Kontrolle des gesamten Materialund des dazugehörigen Informationsflusses zwischen einem Unternehmen und seinen Lieferanten sowie zwischen einem Unternehmen und seinen Kunden.4 Die Logistik ist somit eine ganzheitliche auf den Markt ausgerichtete Querschnittsfunktion. Sie umfasst damit die materielle Versorgung der Produktion, die integrierte Bedarfsplanung und die Warenverteilung einschließlich der damit verbundenen Planungs-, Steuerungs-, Informationsund Kontrollsysteme.5

„Logistik hat also dafür Sorge zu tragen, dass eine Senke, also ein Empfangspunkt, gemäß seines Bedarfs mit der richtigen Ware, in der richtigen Menge, im richtigen Zustand, zum richtigen Zeitpunkt sowie zu den minimalen Kosten versorgt wird.“6 Dies beinhaltet demnach eine Raumund Zeitüberbrückung zwischen der Güterbereitstellung durch den Endabnehmer. Somit ist das Ziel jeder logistischen Aktivität, den Logistikerfolg zu optimieren.7

2.1.2. Ziele der Logistik

Das allgemeine ökonomische Ziel der Effizienz bedeutet für die Logistik, dass die Kosten der logistischen Prozesse für die jeweilige Leistung minimal und ihre Leistung bei dem jeweiligen Kosten umgekehrt maximal sein sollen.8

Die Logistik ist die Planung, Steuerung, Durchführung und Kontrolle effizienter und wirtschaftlicher Materialbewegungen für Rohmaterial, Halbfertigerzeugnisse und Fertigerzeugnisse mit den dazugehörigen Informationen vom Ort der Erstellung bis zum Verbrauch mit dem Ziel, die Kundenwünsche zu erfüllen.

Die Logistik ist somit eine ganzheitliche Querschnittsfunktion mit Marktausrichtung. Sie umfasst damit die Versorgung der Produktion mit Materialien, die integrierte Bedarfsplanung und die Warenverteilung einschließlich der damit verbundenen Planungs-, Steuerungs-, Informationsund Kontrollsysteme.9

2.1.2.1 Logistikleistung/Servicegrad

Elemente der Logistikleistung sind im Wesentlichen die Lieferzeit, die Lieferzuverlässigkeit, Lieferflexibilität, Lieferqualität und Informationsfähigkeit.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 2-2: Elemente der Logistikleistung.

In der Literatur wird die Lieferzeit als die Zeit zwischen der Erteilung des Auftrages (Bestelleingang) bis zum Zeitpunkt der Verfügbarkeit der Ware bei dem Kunden (Auslieferung oder Abnahme) verstanden. Sie wird durch die Durchlaufzeit der zur Kundenabwicklung notwendigen Prozesse und somit durch die Bevorratungsstrategie (Festlegung der auftragsorientierten und auch der anonymen Prozesse) bestimmt.10

Mit der Lieferzuverlässigkeit wird die Wahrscheinlichkeit erfasst, mit der die Lieferzeit eingehalten wird. Zu den Einflussfaktoren der Lieferzuverlässigkeit gehö- ren die Zuverlässigkeit des Arbeitsablaufs und die Lieferbereitschaft.

Die Zuverlässigkeit des Arbeitsablaufs beginnt mit der Annahme des Auftrages im Unternehmen des Lieferanten und endet mit der Bereitstellung der Sendung zum Versand und der Übergabe an den beauftragten Transporteur. Insbesondere bei einer mehrstufigen Produktion ist das Risiko der Verlängerung von Durchlaufzeiten in der Fertigung besonders groß. Dadurch sinkt die Aussicht, dass die vereinbarte Lieferzeit eingehalten wird. Die Lieferbereitschaft wird daran gemessen, ob der Bedarf unmittelbar aus vorhandenen Beständen befriedigt werden kann.11

Die Lieferflexibilität bezeichnet die Fähigkeit des Auslieferungssystems, auf besondere Kundenwünsche einzugehen. Darunter fallen erstens die Modalitäten der Auftragserteilung wie zum Beispiel die Abnahmemengen, Zeitpunkt und Art der Auftragsübermittlung sowie die Lieferungsmodalitäten wie Art der Verpackung, Transportvarianten, Lieferung auf Abruf.

Die Lieferqualität beschreibt zum einen die Übereinstimmung gelieferten Güter mit dem Auftrag bezüglich der Menge und der Qualität, zum anderen deren Zustand bezüglich der Verschmutzung, Beschädigungen u. ä.12 Mit der Informationsfähigkeit wird die Fähigkeit gemeint, Kundenanfragen vor und nach der Auftragserteilung schnell und genau beantworten zu können. Informationswünsche können sich zum Beispiel auf Liefermöglichkeiten, den Stand des Auftrages oder Beschwerden bei mangelnder Auslieferung beziehen.13

2.1.2.2 Logistikkosten

Die Logistikkosten können grob in vier Kostenblöcke eingeteilt werden:

1. Systemund Steuerungskosten.
2. Bestandkosten.
3. Lagerkosten und
4. Transportkosten.

Die Systemkosten umfassen die Kosten der Gestaltung, der Planung sowie der Kontrolle des Materialflusses. Die Steuerungskosten befassen sich mit der Produktionsprogrammplanung, Disposition, Fertigungssteuerung etc.

Die Bestandskosten entstehen durch die Vorratshaltung der Bestände und beinhalten unter anderem die Kapitalkosten zur Finanzierung der Bestände, Versicherungen, Abwertungen und Verluste.

Die Lagerkosten sind im Wesentlichen Kapitalbindungskosten, sie hängen von der Bestandshöhe und der Lagerdauer ab. Sie entstehen durch die Vorratshaltung der Güter und beinhalten unter anderem die Kapitalkosten zur Finanzierung der Bestände, Versicherungen, Abwertungen und Verluste.

Zu den Transportkosten gehören Kosten des internen und externen Werksverkehrs. Außerdem ist ein Anteil der Transportkosten in den Einkaufskosten versteckt (Kosten die der Lieferant für den von ihm durchgeführten Transport zum Abnehmer einkalkuliert hat).

Eine verursachungsgerechte Schlüsselung der Logistikkosten auf relevante

„Kostentreiber“ ist mit Hilfe der Prozesskostenrechnung möglich.14

2.1.3. Logistikkette

Die Logistikkette ist das logistische System und wird in der Regel in vier Bereiche untergliedert: Beschaffungslogistik, Produktionslogistik, Distributionslogistik und Entsorgungslogistik.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 2-3: Logistikkette.

2.1.3.1 Beschaffungslogistik

Die Beschaffungslogistik stellt heute eine Managementfunktion dar. Das wesentliche Ziel der Beschaffungslogistik ist, das benötigte Material, die Handelswaren, Roh-, Hilfsund Betriebsstoffe in der benötigten Menge, in der richtigen Qualität, zum erforderlichen Termin sowie zu einem bestmöglichen Preis-

/Leistungsverhältnis bereitzustellen.15 Die Aufgaben der Beschaffungslogistik

sind weit gefächert. Sie reichen von der Warenannahme und –prüfung, Lagerhaltung und –verwaltung, Lagerdisposition bis zu der Planung, Steuerung und Kontrolle des Materialund Informationsflusses. Das Gewicht dieser logistischen Aufgaben ist in den einzelnen Beschaffungssituationen sehr unterschiedlich ausgeprägt. In Abhängigkeit von der Art der Güter, der Struktur der Beschaffungsmärkte sowie den Verhaltensweisen der Entscheidungsträger hat die Logistik entweder eine dominierende oder eine unterstützende Funktion.

Neben diesen Aufgaben trägt die Beschaffungslogistik auch noch dazu bei, dass das unternehmerische Hauptziel, die Rentabilitätsmaximierung, mit wichtigen Unterzielen erreicht wird. Zum Beispiel führt sie zu einer Verhinderung bzw. Beseitigung einer hohen Kapitalbindung oder lässt erkennen, ob eine Eigenoder Fremdfertigung für das Unternehmen günstiger ist. Daneben schafft die Beschaffungslogistik Voraussetzungen die Produktinnovation und Marktbearbeitung besser zu forcieren.16

2.1.3.2 Produktionslogistik

Unter Produktionslogistik versteht man die Gesamtheit der logistischen Aufgaben und Maßnahmen bei der Vorbereitung und Durchführung der Produktion.

„Die Hauptaufgabe der Produktionslogistik ist es, den Prozess zur Herstellung von Gütern bis zur Einstellung in das Fertigwarenlager zu planen und zu begleiten.“17

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 2-4: Produktionslogistik.18

Das heißt sie beschäftigt sich mit den innerbetrieblichen Transport-, Umschlagund Lageraufgaben, und zwar sowohl mit der langund mittelfristigen Planung als auch mit deren kurzfristig-operativer Steuerung.19

2.1.3.3 Distributionslogistik

Die Distributionslogistik umfasst die Gestaltung, Steuerung und Kontrolle aller Prozesse, die notwendig sind, um Güter (Fertigprodukte und Handelswaren) von Industrieoder Handelsunternehmen zu dessen Kunden zu überführen.

Sie stellt somit ein Bindeglied zwischen der Produktion und der nachgelagerten Wirtschaftsstufe dem nachfragenden Kunden dar und ist auf die externe Marktversorgung gerichtet. Diese direkte Verbindung zum Absatzmarkt macht deutlich, warum für die Distributionslogistik oft der Begriff (absatzseitige) Marketing- Logistik verwendet wird. Die effiziente Bereitstellung von Waren für den Kunden unter Einhaltung vorgegebener Gütekriterien ist die Grundaufgabe der Distributionslogistik. Sie übernimmt dabei eine Ausgleichsfunktion bezüglich der Dimensionen Raum, Zeit, Menge und Sortiment zwischen den Wirtschaftsstufen Produktion und Absatzmarkt. Als grundsätzliche physische Distributionsprozesse können angesehen werden:

- Transport (zur Lagernachbelieferung und zur Kundenbelieferung)
- Lagerung, Umschlag und Kommissionierung sowie
- verschiedene administrative Aufgaben im Rahmen der Auftragsund Bestellabwicklung.20

2.1.3.4 Entsorgungslogistik

Die Entsorgungslogistik ist eines der jüngeren Teilgebiete der Logistik. Unter Entsorgungslogistik versteht man die Tätigkeiten, die zur Verwertung von Abfallprodukten, dem Ausschuss, überalterten Fertigwarenbeständen und recycelbaren Materialien notwendig sind. Dazu gehören unter anderem die getrennte

Lagerung, Sammlung, Disposition und bei verwertbaren Materialien die Rückführung in den Produktionsprozess.21

Die Aufgaben der Entsorgungslogistik bestehen in der Erfassung der Abfallströme, der Optimierung und Reduzierung von Abfallmengen sowie der Ausweitung der innerund überbetrieblichen Organisationsstrukturen. Als Teilprozesse des gesamten Entsorgungsprozesses fallen logistische Prozesse, Aufbereitungs- und Entsorgungsprozesse an.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 2-5: Entsorgungslogistik.22

Man unterscheidet in der Entsorgungslogistik zwischen ökonomischen und ökologischen Zielen. Die ökonomischen Ziele beinhalten die Gewährleistung einer attraktiven Entsorgungsdienstleistung im Sinne von benötigter Entsorgungszeit, Termintreue, Flexibilität sowie die Minimierung der gesamten Entsorgungskosten. Die ökologischen Ziele befassen sich mit der Reduzierung des Einsatzes natürlicher Ressourcen auf der einen Seite und mit der zielkongruenten Gestaltung der Emissionsund Immissionswirkungen der Objekte und Prozesse unter der Berücksichtigung der gesetzlichen Regelungen auf der anderen Seite.23

2.1.4. Kreislaufwirtschaft

In Deutschland wurde das bisherige lineare System der Güterherstellung vom Produzenten zum Kunden durch ein zyklisches System und zwar durch eine Kreislaufwirtschaft ersetzt. Ziel der Kreislaufwirtschaft ist es, ähnlich wie in der Natur Kreisläufe zu entwickeln, die sich in gewisser Weise „selbst am Leben erhalten“.24

Die Grundsätze der Kreislaufwirtschaft sind seit dem Inkrafttreten des KrW- /AbfG unverändert geblieben: Abfälle sind in erster Linie zu vermeiden, insbesondere durch die Verminderung ihrer Menge und Schädlichkeit. In zweiter Linie sind sie stofflich zu verwerten oder zur Gewinnung von Energie zu nutzen. Erst wenn Abfälle nicht verwertet werden können, müssen sie beseitigt werden, um sie dauerhaft von der Kreislaufwirtschaft auszuschließen. Das Kreislaufwirtschaftsgesetz sorgt also bereits in der Konzeption und Herstellung von Produkten dafür, dass möglichst schadstofffreie Materialien, die gut zu recyceln sind, Verwendung finden.25

Da aber die wirtschaftlichen Produktionsprozesse eigentlich immer außer dem gewünschten Produkt auch Abfälle hervorbringen, fallen auch in einem modernen Automobilwerk rund 60 - 70 verschiedene Abfallfraktionen wie Lacke, Benzin, Farben, Glas, Folien, Öl oder Styropor an. Also ist es sinnvoll eine Kreislaufwirtschaft zu installieren, diese hilft nicht nur Abfälle zu vermeiden und zu verringern, sondern auch Kosten zu senken. Denn die Entsorgungslogistik wird von nicht unerheblichen Kosten begleitet.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 2-6: Kreislaufwirtschaft.26

Die kostenverursachenden Tätigkeiten sind hier z. B. Erfassen und Klassifizieren der Abfallstoffen, Wiegen, Sortieren, Lagern, Transportieren sowie verschiedene Verwaltungsarbeiten. Man muss auch eine Vielzahl von einschlägigen Verordnungen und rechtlichen Regelungen beachten wie z. B. der Lagerbarkeit von Abfällen, insbesondere wenn es sich um Gefahrstoffe handelt. So dürfen die Gefahrstoffe überhaupt nicht am Produktionsort gelagert werden, sondern erfordern besondere, zur Lagerung von Gefahrstoffen zugelassene, Räumlichkeiten.

Es kommt oft zusätzlich noch die Problematik der beschränkten Flächenverfügbarkeit hinzu. Darüber hinaus ist zu beachten, dass quasi jede Bewegung von Abfällen mit administrativem Aufwand verbunden ist. So ist für den innerbetrieblichen Transport der Abfälle von der Produktionsstätte zur innerbetrieblichen Sammelstelle ein Nachweis der Menge und der Art des Abfallstoffes erforderlich.27

2.2. Lager

Das Lager ist ein Bereich, Raum bzw. Fläche im Unternehmen, in dem die Roh-, Hilfs-, Betriebsstoffe, die halbfertigen und fertigen Erzeugnisse aufbewahrt werden.28 Unter „Lagern“ wird in der VDI-Richtlinie 2411 das geplante Liegen des Arbeitsgegenstandes im Materialfluss verstanden.29 Die Lager sind aus verschiedenen Gründen erforderlich z. B. müssen zeitlich nichtdisponierbare Materialien gelagert werden. Eine Ersatzteillagerung verkürzt Maschinenausfallzeiten Lagerung kann auch ein Teil des Fertigungsprozesses sein usw.30 Die grundlegende Aufgabe eines Lagers besteht in der wirtschaftlichen Abstimmung unterschiedlich dimensionierter Güterströme.

2.2.1. Funktionen der Lagerhaltung

Nach Anlieferung der benötigten Güter erfolgt in der Regel zunächst eine Lagerung dieser, weil eine mengenmäßige und zeitliche Abstimmung zwischen Beschaffung und Fertigung meistens nicht sinnvoll und organisatorisch nicht möglich ist.31

Die Aufgabe der Lagerhaltung kann in vier Hauptfunktionen unterteilt werden:

- Ausgleichsfunktion: Diese Funktion wirkt dann, wenn Lagerbestände gehalten werden, um unterschiedliche Zyklen im Beschaffungs-, Produktions- und Absatzbereich auszugleichen. Oft werden Güter in relativ gro- ßen Mengen zu einem bestimmten Zeitpunkt eingelagert. Deren Abfluss dagegen erfolgt kontinuierlich.32
- Sicherungsfunktion: Diese Funktion dient der Absicherung der Produktionsfunktion und der Versorgungsfunktion gegen positive wie auch negative Störeinflüsse. Negative Störgrößen ergeben sich z. B. durch den Ausfall eines Lieferanten.
- Spekulationsfunktion: Hier wird das Lager für spekulative Zwecke eingesetzt. Dies geschieht um zum Beispiel auf der Beschaffungsseite günstige Preisund Währungssituationen auszunutzen, aber auch um einer befürchteten Verknappung von Produkten/Teilen und dadurch ausgelösten Preissteigerungen zu entkommen.
- Veredelungsfunktion: Die Lagerung stellt einen Teil des Produktionsvorganges dar, wie beispielsweise Alterung, Trocknung, Gärung, Reifung. Dadurch kann eine Materialveränderung, Verbesserung der Qualität oder Veredelung erzielt werden.33

2.3. Montage

Industriell hergestellte, technische Fertigprodukte bestehen oft aus mehreren Einzelteilen, die meist zu verschiedenen Zeiten und an getrennten Orten gefertigt werden. Die Aufgaben der Montage ergeben sich somit aus der Forderung - bestimmte Teilsysteme eines Produktes zu einem System höherer Komplexität mit vorgegebenen Funktionen in einer bestimmten Stückzahl je Zeiteinheit zusammenzubauen. Hierbei kann das Teilsystem eines Produktes entweder ein Einzelteil, einen formlosen Stoff oder eine Baugruppe darstellen.34

Das Produktionssystem eines Betriebes lässt sich in verschiedene Teilsysteme unterteilen. Der Montagebereich ist dabei über den Materialund Informationsfluss mit den anderen Teilsystemen verbunden siehe Abbildung 2-7.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 2-7: Montage als Teilsystem des Produktionssystems.35

2.3.1 Einteilung der Montageaufgaben

Die Montage umfasst neben der Hauptgruppe Fügen der Fertigungsverfahren (nach DIN 8580) auch das Zubringen, Kontrollieren, Justieren und andere Hilfsfunktionen z. B. reinigen, markieren etc.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 2-8: Tätigkeitsgruppen beim Montieren.36

Die Zusammensetzung dieser Tätigkeiten ist je nach Wirtschaftszweig und Produkt sehr unterschiedlich. Abhängig von den Losgrößen, dem Produkt und dem beim Aufbau prognostizierten Umsatz sind Montageanlagen nach verschiedenen Organisationsformen strukturiert.

Die Fertigungsprinzipien unterteilen sich in der Montage in:

- die Punktmontage (oft auch Baustellenmontage genannt),
- die Werkstattmontage,
- die Gruppenmontage und
- die Linienmontage.

Die Möglichkeiten zur Automatisierung nehmen hier - analog zur Fertigung – in aufsteigender Reihenfolge zu.37

2.3.2 Vormontage und Endmontage

Das Montagesystem wird in zwei Teilsysteme untergliedert: Vormontage und Endmontage. In der Vormontage werden überwiegend die Baugruppen eines Erzeugnisses vormontiert, deren Montageablauf und Montageschritte ähnlich sind. Diese Einheiten werden auch Baugruppenmontage oder Montageinseln genannt. Ihr Vorteil ist die Verkürzung der Durchlaufzeit. Bei den variantenreichen Produkten wird noch zwischen einer hoch automatisierten variantenneutralen und einer wenig automatisierten Montage unterschieden. Wenn die Vormontage abgeschlossen ist, werden die Baugruppen in der Endmontage zum fertigen Erzeugnis zusammengebaut. Häufig werden die Baugruppen kundenanonym auf Abruf in die Endmontage eingebracht. Die Endmontage wird erst beim Vorliegen eines Kundenauftrags tätig.38

Durch die sich immer schneller ändernde Marktsituation wird der Industriebetrieb verstärkt in die Lage versetzt, durch Einsatz von modernen und leistungsfähigen Montageeinrichtungen und -verfahren, den Montagebereich zu automatisieren und flexibler zu gestalten. Der Montagebereich darf allerdings nicht isoliert betrachtet werden, sondern muss als Bestandteil eines Gesamtkonzeptes angesehen werden.39

2.4. Informationsfluss

„Informationen werden in der Regel mit den Gütern, die die Unternehmen in einer Transportkette durchlaufen, das heißt mit dem Materialfluss verbunden oder aus Fertigungsoder Materialflussprozessen von den Arbeitsmitteln direkt gewonnen. Informationen können dem Materialfluss zeitlich vorauseilen, mit ihm synchronisiert sein oder ihm nachlaufen. Der entstehende Fluss der Informationen wird als Informationsfluss bezeichnet. Der Informationsfluss kann vom Materialfluss entkoppelt oder mit ihm verbunden sein.“40

2.4.1.Informationssysteme

Informationssystem kann ein Mensch – Aufgabe – Technik System zum Beschaffen, Erstellen, Speichern und Verwenden von Informationen zur Deckung des Informationsbedarfs sein.41 Im Logistikbereich spricht man von computergestützten logistischen Informationssystemen. Krieger versteht darunter „die Gesamtheit von Rechenhardware, Software, Datenbasis, Netzwerken und menschlicher Arbeitskraft zur Unterstützung aller logistischen Abwicklungs-, Kontrollund Steuerungsaufgaben.“42

Man unterscheidet zwischen den innerbetrieblichen und allgemeinen Informationssystemen. Innerbetriebliche Informationssysteme sind: operative Informationssysteme (z.B. Enterprise Ressource Planning wie SAP R/3), dispositive Informationssysteme (z.B. Data Warehouse Systeme), strategische und Führungsinformationssysteme (z.B. MIS). Zu den allgemeinen Informationssystemen gehören die offenen Informationssysteme (z.B. Internet im Allgemeinen) und die geschlossenen Informationssysteme (z.B. Intranet).43

2.4.2.Informationsflussmittel

Mit Hilfe von verschiedenen Daten kann unter Einbeziehung von so genannten Informationsflussmitteln ein Informationsfluss innerhalb und außerhalb des Unternehmens aufgebaut werden. Laut Hans Robert Hansen stellen Daten Informationen aufgrund bekannter oder unterstellter Abmachungen in einer maschinell verarbeitbaren Form dar z. B. Werte, Zahlenreihen, Tabellen und Texte.44 Informationsflussmittel sind Datenerfassungstechniken, Datenübertragungstechniken, Datenverarbeitungs-, Auswertungstechniken und Datenausgabetechniken (siehe oben).45

2.5. Materialfluss

Materialfluss gilt als Sammelbegriff für einen geordneten Ablauf sämtlicher Transport-, Förderund Lagerungsvorgänge. Als wesentliche Voraussetzung für eine Großserienfertigung gilt ein gut funktionierender Materialfluss.

Die VDI-Richtlinie 3300 definiert den Begriff Materialfluss als: „Die Verkettung aller Vorgänge beim Gewinnen, Beund Verarbeiten, sowie bei der Verteilung von stofflichen Gütern innerhalb festgelegter Bereiche. Dazu gehören im Einzelnen: Bearbeiten, Handhaben, Transportieren, Prüfen, Aufenthalten und Lagergruppen.“46

Der Materialfluss bezieht sich somit auf alle Materialbewegungen innerhalb oder zwischen umgrenzten Betriebseinheiten in ihrer räumlichen, zeitlichen und organisatorischen Verknüpfung mit den betrieblichen Aufgaben.

Sowohl der außerbetrieblicher Transport vom Lieferwerk als auch der innerbetriebliche Transport vom Werkseingang bis zur Abgabe an die Fertigungsstellen sind nach den modernen Erkenntnissen der Materialflussingenieure als integriertes Glied der ganzheitlichen Materialflusskette vom Lieferanten über Beschaffungslager und Produktion bis zum Kunden zu betrachten.47

Der innerbetriebliche Materialfluss (siehe Anhang 1) stellt das Bindeglied zwischen Wareneingang und Warenausgang dar. Schnittstellen sind einerseits der außerbetriebliche Güterverkehr und andererseits die geschlossenen Fertigungssysteme.48

[...]


1 vgl. Jünemann, R.: Materialfluss und Logistik: systemtechnische Grundlagen mit Praxisbeispielen, Springer-Verlag, Berlin 1989, S.90

2 Quelle: TU Dresden, Lehrstuhl für BWL, insbesondere Logistik, Prof. Dr. Rainer Lasch

3 vgl. http://www.tis-gdv.de/tis/tagungen/svt/svt01/heiserich

4 vgl. Schulte, C.: Logistik, Wege zur Optimierung des Materialund Informationsflusses, Verlag Franz Vahlen, 3. Auflage, München 1999, S. 1

5 vgl. Pfohl, H.-C.: Logistiksysteme, Betriebswirtschaftliche Grundlagen, Springer Verlag, Heidelberg 1996, S 2-3

6 Bichler K., Schröter N.: Praxisorientierte Logistik, Kohlhammer Verlag, 3. Auflage, Stuttgart 1995, S. 18

7 vgl. Schulte, C.: Logistik, Vahlen Verlag, München 1995, S. 6

8 vgl. Arnold D., Isermann H., Kuhn A., Tempelmeier H.: Handbuch Logistik, Springer Verlag, Berlin 2002, S. 1-8

9 vgl. Becker, J., Rosemann, M.: Logistik und CIM. Die effiziente Materialund Informationsflussgestaltung im Industrieunternehmen, Springer Verlag, Berlin 1993, S. 8

10 vgl. Schulte, C.: Logistik, Wege zur Optimierung des Materialund Informationsflusses, Verlag Franz Vahlen, 3. Auflage, München 1999, S. 5 ff.

11 vgl. Bode W.: Praxishandbuch-Serie Logistik, S. 21 ff.

12 vgl. Arnold D., Isermann H., Kuhn A., Tempelmeier H.: Handbuch Logistik, Springer Verlag, Berlin 2002, S. 1-8

13 vgl. Schulte, C.: Logistik, Wege zur Optimierung des Materialund Informationsflusses, Verlag Franz Vahlen, 3. Auflage, München 1999, S. 8

14 vgl. Schulte, C.: Logistik, Wege zur Optimierung des Materialund Informationsflusses, Verlag Franz Vahlen, 3. Auflage, München 1999, S. 8

15 vgl. Bichler K., Schröter N.: Praxisorientierte Logistik, Kohlhammer Verlag, 3. Auflage, Stuttgart 1995, S. 71

16 vgl. www.cgi.uni-kassel.de/~dbupress/ download_inhalt.pdf.cgi3-933146-49-6

17 Kluck D.: Materialwirtschaft und Logistik, Lehrbuch mit Bespielen und Kontrollfragen, Schäffer-Poeschel Verlag, 2. Auflage, Stuttgart 2002, S. 142

18 Quelle: TU Dresden, Lehrstuhl für BWL, insbesondere Logistik, Prof. Dr. Rainer Lasch

19 vgl. Becker J., Rosemann M.: Logistik und CIM, Die effiziente Materialund Informationsflussgestaltung im Industrieunternehmen, Springer-Verlag, Berlin, Heidelberg, New York, London, Paris, Tokyo, Hong Kong, Barcelona, Budapest, 1993, S. 91

20 vgl. www.hochschulstellenmarkt.de/info/a/ab/absatzlogistik.html#Begriff%20Distributionslogistik

21 vgl. Kluck D.: Materialwirtschaft und Logistik, Lehrbuch mit Bespielen und Kontrollfragen, Schäffer-Poeschel Verlag, 2. Auflage, Stuttgart 2002, S. 130 ff.

22 Quelle: Schulte, C: Logistik, Verlag Vahlen, München 1999, S. 416

23 vgl. Schulte, C.: Logistik, Wege zur Optimierung des Materialund Informationsflusses, Verlag Franz Vahlen, 3. Auflage, München 1999, S. 415 ff.

24 vgl. Arnold D., Isermann H., Kuhn A., Tempelmeier H.: Handbuch Logistik, Springer Verlag, Berlin 2002, S. B 6-2

25 vgl. Kluck D.: Materialwirtschaft und Logistik, Lehrbuch mit Bespielen und Kontrollfragen, Schäffer-Poeschel Verlag, 2. Auflage, Stuttgart 2002, S. 174 ff.

26 Quelle: www.miebach.com/deutsch/public_interface_d/fachartikel_d/entsorgungslogistik

27 vgl. www.miebach.com/deutsch/public_interface_d/fachartikel_d/entsorgungslogistik

28 vgl. Bundeszentrale für politische Bildung: Das Lexikon der Wirtschaft, Grundlegendes Wissen von A bis Z, 2. Auflage, Bonn 2004, S. 286

29 vgl. VDI-Richtlinie 2411, Begriffe und Erläuterungen im Förderwesen, Düsseldorf 1970, S. 18

30 vgl. Steinbuch, P.: Logistik, Verlag Neue Wirtschafts-Briefe, Herne/Berlin 2001, S. 314

31 vgl. Wöhe, G.: Einführung in die allgemeine Betriebswirtschaftslehre, München 1990, S. 510

32 vgl. Bichler, K.: Beschaffungsund Lagerwirtschaft, 5. Auflage, Wiesbaden 1990, S. 183

33 vgl. Steinbuch, P.: Logistik, Verlag Neue Wirtschafts-Briefe, Herne/Berlin 2001, S. 318

34 vgl. Warnecke, H.-J., Schraft, R. D.: Handbuch-Handhabung-, Montageund Industrierobotortechnik, Band 3, Verlag Moderne Industrie, 1984, S. 56 ff.

35 Quelle: Warnecke H.-J.: Der Produktionsbetrieb: Organisation, Produkt, Planung, Springer Verlag, Berlin 1995

36 Quelle: Skript. Schraft R. D: Montagetechnik, Institut für industrielle Fertigung und Fabrikbetrieb, Universität Stuttgart, S. 5-2

37 vgl. Skript. Schraft R. D: Montagetechnik, Institut für industrielle Fertigung und Fabrikbetrieb, Universität Stuttgart, S. 5-2

38 vgl. Arnold D., Isermann H., Kuhn A., Tempelmeier H.: Handbuch Logistik, Springer Verlag, Berlin 2002, S. B 3-22

39 vgl. Skript. Schraft R. D: Montagetechnik, Institut für industrielle Fertigung und Fabrikbetrieb, Universität Stuttgart, S. 5-14

40 Jünemann, R.: Materialfluß und Logistik, Systemtechnische Grundlagen mit Praxisbeispielen, Springer Verlag, 1. Auflage, Berlin, Heidelberg, New York, London, Hong Kong 1989, S. 471

41 vgl. http://www.unister.de/Unister/wissen/sf_lexikon/ausgabe_stichwort4319_100.html

42 Krieger, W.: Informationsfluss in der Logistik, Grundlagen-Anwendungen-Wirtschaftlichkeit, 1. Auflage, Gabler Verlag, Wiesbaden 1995, S. 29

43 vgl. http://www.unister.de/Unister/wissen/sf_lexikon/ausgabe_stichwort4319_100.html

44 vgl. Hansen H. R.: Wirtschaftsinformatik I, Einführung in die betriebliche Datenverarbeitung, Gustav Fischer Verlag, 5. Auflage, Stuttgart, 1987, S. 122

45 vgl. Jünemann, R.: Materialfluß und Logistik, Systemtechnische Grundlagen mit Praxisbeispielen, Springer Verlag, 1. Auflage, Berlin, Heidelberg, New York, London, Hong Kong 1989, S. 472

46 VDI-Richtlinie 3300, Materialfluß-Untersuchungen, Düsseldorf 1973. S. 2

47 vgl. Hartmann, H.: Materialwirtschaft, 1990, S. 85

48 vgl. Kühn/Littmann/Preuß/Steinert: Neue Technologien im innerbetrieblichen Materialfluß, Hrsg.: Jünemann, R., TÜV-Rheinland Verlag, Köln 1990, S. 5 ff.

Fin de l'extrait de 107 pages

Résumé des informations

Titre
Analyse und Optimierung der Materialfluss- und Informationsfluss-Prozesse zwischen Lager- und Montagebereichen in einem Automobilwerk
Université
University of Applied Sciences Osnabrück
Note
2,0
Auteur
Année
2005
Pages
107
N° de catalogue
V115428
ISBN (ebook)
9783640175499
ISBN (Livre)
9783640175741
Taille d'un fichier
3958 KB
Langue
allemand
Mots clés
Analyse, Optimierung, Materialfluss-, Informationsfluss-Prozesse, Lager-, Montagebereichen, Automobilwerk
Citation du texte
Waldemar Scheuermann (Auteur), 2005, Analyse und Optimierung der Materialfluss- und Informationsfluss-Prozesse zwischen Lager- und Montagebereichen in einem Automobilwerk, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/115428

Commentaires

  • invité le 12/1/2010

    Einige nützliche Informationen, jedoch wird nahezu ausschließlich auf das Kanban Verfahren eingegangen, dabei gibt es noch so viel mehr!
    Ich hätte dieser Arbeit keine 2.0 als Note gegeben.
    MfG
    J. Engel

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Titre: Analyse und Optimierung der Materialfluss- und Informationsfluss-Prozesse zwischen Lager- und Montagebereichen in einem Automobilwerk



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