Wie lässt sich das Akteursverhalten Russlands im noch immer andauernden Ukrainekonflikt beschreiben und bewerten? Welche Ziele und Absichten sind der Ursprung für das kalkuliert offen aggressive Vorgehen mit Hybriden Kriegsmittel und wie definieren sich diese?
Ziel dieser Arbeit soll es sein, den in der Ukraine noch immer andauernden Konflikt zu analysieren und anhand von vorher ermittelten Bestimmungsmerkmalen zur Einordnung bewaffneter Konflikte zu kategorisieren. Der Kategorisierung des Konfliktes wird sich eine sozialkonstruktivistische Analyse des außenpolitischen Verhaltens Russlands anschließen. Mit diesem Arbeitsschritt soll im Hauptteil die Leitfrage geklärt, und im Fazit eine Aussicht auf die weitere Entwicklung des Konflikts gegeben werden. Dazu folgt der vorhergegangenen Einleitung eine Einführung über den methodischen Ansatz und den verwendeten Theorieansatz in dieser Arbeit.
Anschließend wird im ersten Teil des Hauptteils eine Definition der Bestimmungsmerkmale anhand derer der Konflikt
analysiert und kategorisiert werden soll aufgestellt werden. Diese Bestimmungsmerkmale werden anhand von Textbelegen an den Ukrainekonflikt angelehnt, um eine einheitliche Definition und Kategorisierung des Konfliktes zu erreichen. Abschließend soll, wie in der Leitfrage und vorherigen Ausführungen beschrieben, das Russische Vorgehen sozialkonstruktivistisch bewertet werden.
Inhaltsverzeichnis
- 1.0 Einleitung
- 1.1 Einleitung und Leitfrage...
- 1.2 Methodisches Vorgehen und Theoretischer Ansatz...
- 2.0 Hauptteil
- 2.1 Charakterisierungskriterien und Einordnung des Ukraine Konflikts….
- 2.2 Sozialkonstruktivistische Analyse des russischen Akteursverhalten……………………
- 3.0 Fazit..
- 4.0 Literaturverzeichnis..
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit analysiert den Ukraine-Konflikt und untersucht das russische Akteursverhalten mit sozialkonstruktivistischen Methoden. Ziel ist es, den Konflikt anhand von spezifischen Kriterien einzustufen und die Hintergründe und Ziele des russischen Vorgehens mit Hybriden Kriegsmitteln zu ergründen.
- Einordnung des Ukraine-Konflikts anhand definierter Kategorien
- Analyse des russischen Akteursverhaltens im Konflikt
- Identifizierung von hybriden Kriegsmitteln und deren Einsatz
- Bedeutung von identitären Motiven im russischen Handeln
- Perspektive auf die weitere Entwicklung des Konflikts
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema ein, stellt die Leitfrage und skizziert das methodische Vorgehen und den theoretischen Ansatz.
Der Hauptteil widmet sich zunächst der Kategorisierung des Ukraine-Konflikts, wobei die verschiedenen Interpretationsansätze der Kriegsursachenforschung berücksichtigt werden. Im Anschluss erfolgt eine sozialkonstruktivistische Analyse des russischen Akteursverhaltens, die die Rolle von Normen, Werten und Rollen im russischen Handeln untersucht.
Schlüsselwörter
Ukraine-Konflikt, Hybride Kriege, Russland, Sozialkonstruktivismus, Akteursverhalten, Kriegstaktiken, politische Motivation, identitäre Motive, Kriegstheorie, internationale Beziehungen.
- Citar trabajo
- Henri Uhlig (Autor), 2020, Hybride Kriege. Eine sozialkonstruktivistische Analyse einer neuen Bedrohung am Fallbeispiel des russischen Akteursverhaltens in der Ukrainekrise, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1156398