In der folgenden Arbeit wird auf die Regulierung von Social Media Plattformen eingegangen. Es wird ein Vergleich zwischen den „klassischen Medien“ und den sogenannten Intermediären vollzogen und ihre Rolle in der öffentlichen Meinungsfindung definiert. Es werden diverse Regulierungsansätze kritisch begutachtet und mögliche Lösungsansätze aufgezeigt.
The following paper will focus on the regulation of social media platforms. After an introduction, the essay deals with the regulation of "classical media," particularly on press and broadcasting. Afterwards, existing regulatory approaches for intermediaries are analysed, and possible improvements and new concepts will be introduced.
Inhaltsverzeichnis
- ABSTRACT
- 1. EINLEITUNG
- 2. INTERMEDIÄRE: BEGRIFF, FUNKTIONSWEISE- UND WIRKWEISE
- 2.1 DER BEGRIFF
- 2.2 FUNKTIONSWEISE DER INTERMEDIÄRE
- 2.3 WIRKWEISE
- 3. MEDIENREGULIERUNG IN DEUTSCHLAND
- 3.1 RECHTLICHE GRUNDLAGE
- 3.2 REGULIERUNGSZIELE
- 3.3 PRESSE
- 3.4 RUNDFUNK
- 3.5 REGULIERUNGSANSÄTZE VON INFORMATIONSINTERMEDIÄREN
- 3.5.1 Anwendung des allgemeinen Kartellrecht
- 3.5.2 Telemedienrecht
- 3.5.3 Ansätze der europäischen Datenschutzgrundverordnung
- 3.5.4 Das Netzwerkdurchsetzungsgesetz
- 4. LÖSUNGSANSÄTZE FÜR DIE REGULIERUNG VON INFORMATIONSINTERMEDIÄREN
- 4.1 DISKRIMINIERUNGSFREIE ALGORITHMEN
- 4.1.1 Implementierung von Transparenz- und Neutralitätsmaximen
- 4.2 DER MEDIENSTAATSVERTRAG
- 5. FAZIT
- LITERATURVERZEICHNIS
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit der Regulierung von Social Media Plattformen und analysiert die Rolle von Intermediären in der öffentlichen Meinungsbildung. Sie vergleicht klassische Medien mit sozialen Medien und beleuchtet verschiedene Regulierungsansätze kritisch. Ziel ist es, mögliche Lösungsansätze für die Regulierung von Informationsintermediären aufzuzeigen.
- Regulierung von Social Media Plattformen
- Rolle von Intermediären in der öffentlichen Meinungsbildung
- Vergleich klassischer Medien mit sozialen Medien
- Analyse verschiedener Regulierungsansätze
- Mögliche Lösungsansätze für die Regulierung von Informationsintermediären
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die den Einfluss der Medien auf die Gesellschaft und die wachsende Bedeutung von sozialen Medien für die Meinungsbildung beleuchtet. Anschließend werden Intermediäre definiert und ihre Funktionsweise sowie Wirkweise im Internet erläutert. Kapitel 3 widmet sich der Medienregulierung in Deutschland, wobei die rechtlichen Grundlagen, Regulierungsziele und die Regulierung von Presse und Rundfunk betrachtet werden. Im Fokus steht dabei die Regulierung von Informationsintermediären, insbesondere die Anwendung des Kartellrechts, das Telemedienrecht, die europäische Datenschutzgrundverordnung und das Netzwerkdurchsetzungsgesetz. Kapitel 4 präsentiert Lösungsansätze für die Regulierung von Informationsintermediären, darunter diskriminierungsfreie Algorithmen und der Medienstaatsvertrag.
Schlüsselwörter
Social Media, Intermediäre, Medienregulierung, Informationsintermediäre, öffentliche Meinungsbildung, Algorithmen, Transparenz, Neutralität, Datenschutz, Netzwerkdurchsetzungsgesetz.
- Arbeit zitieren
- Jonas Wahl (Autor:in), 2021, Regulierung von Social Media Plattformen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1159441